Ein neues Survival-Spiel geht in den Early Access. Wir sagen euch, was die Besonderheiten von Population Zero sind.
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Population Zero: Alle Infos zum Early-Access-Release des Survival-Spiels
Update vom 06.05.2020:
Heute ist die Early-Access-Phase von Population Zero offiziell gestartet. Macht euch auf, in die bisher unerforschte Welt, welche von außerirdischen Kreaturen bewohnt wird und ein Zusammenspiel von innovativer Technologie und blühender Natur birgt. Das Entwicklerstudio Enplex Game mit Sitz in Moskau schätzt, dass die vollendete Version in frühestens neun Monaten erscheinen wird. Das Survivalspiel steht zum Start des Early-Access für einen verminderten Preis auf Steam als Downloadtitel zur Verfügung. Dieses Angebot endet am 12. Mai.
Beginnt den Kampf ums Überleben noch heute!
Originalmeldung vom 05.05.2020:
Es gibt kaum ein Survival-Spiel, das nicht erst eine Early-Access-Phase durchläuft, bevor es offiziell erscheint. Population Zero bildet da keine Ausnahme. In anderen Aspekten wiederum entspricht es überhaupt nicht der Norm. Was der Titel anders macht als sonstige Survival-Spiele, wie viel in der heute erscheinenden Early-Access-Fassung für den PC enthalten ist und für wen er geeignet ist, verraten wir euch in diesem Artikel.
Worum geht es?
Population Zero entführt euch auf den Planeten Kepler. Dabei handelt es sich um eine unwirtliche Welt voller Gefahren, wie sich das für ein Survival-Spiel gehört. Die größte Bedrohung sind jedoch nicht gefräßige Aliens oder andere Spieler (sofern ihr denn den PvP-Modus spielt). Alle 168 Stunden, also einmal pro Woche, geht die Welt sozusagen unter. Bis dahin habt ihr Zeit, eure Schlafkapsel ans Laufen zu bekommen, ansonsten ergeht es euch schlecht.
Population Zero bietet keine persistente Welt. Der Titel ist sitzungsbasiert. Jede Woche startet also eine neue Session, in der ihr eben exakt sieben Tage Zeit habt, euch auf den Untergang von Kepler vorzubereiten. In dieser Zeit erkundet ihr die große Spielwelt, die aus sieben Biomen besteht, kämpft mit Aliens, kooperiert oder bekriegt euch mit anderen Spielern, errichtet eine Basis und versucht natürlich am Leben zu bleiben. Es gibt zudem einen Hub, in dem ihr euch nicht nur mit Spielern treffen, sondern auch Quests von NPCs annehmen könnt. Alles, was ihr in Population Zero macht, bringt euch Erfahrungspunkte ein. So schaltet ihr neue Technologien und Perks frei.
Eine weitere Besonderheit des Spiels: Im PvP erhöht sich jedes Mal, wenn ihr getötet werdet und respawnt, eure Mutationsstufe. Irgendwann verwandelt ihr euch in ein mächtiges Monster. Das gibt euch die Gelegenheit, euch an euren Mördern zu rächen. Zudem könnt ihr euch mit anderen Spielern verbünden, die ebenfalls zu Mutanten geworden sind, um gemeinsam die Basen der Kolonisten angreifen.
Übrigens: Auch wenn alle sieben Tage eine neue Session beginnt und ihr somit quasi von vorn anfangen müsst, habt ihr in Population Zero einen stetigen Fortschritt. Durch eure Leistungen auf Kepler steigt euer Account im Level auf und so schaltet ihr neue Modi und andere Dinge frei.
Was steckt in der Early-Access-Version?
Zum Start der Early-Access-Phase bietet Population Zero bereits die komplette Spielwelt mit ihren sieben unterschiedlichen Regionen. NPCs, die euch Dutzende an Quests geben, sind ebenfalls schon mit von der Partie. Im Verlauf der weiteren Entwicklung sollen zusätzliche Biome, Items, Spielmodi und auch weitere Mechaniken hinzukommen. Circa neun Monate soll das Spiel im Early Access bleiben.
Wer ist der Entwickler?
Enplex Games, das Unternehmen hinter Population Zero, ist ein Indie-Studio aus Moskau, das 2016 gegründet wurde. Seitdem arbeiten die Russen an dem Survival-Spiel. Es gibt also noch keine anderen Werke, anhand derer man einschätzen kann, was Enplex Games auf dem Kasten hat. Allerdings haben die Mitarbeiter zuvor schon in anderen Studios an bekannten Titeln gearbeitet, unter anderem dem MMO Allods Online und World of Tanks, aber auch Hearthstone. Bei Enplex arbeiten also keine unerfahrenen Leute.
An wen richtet sich Population Zero?
Das Konzept von Population Zero ist in jedem Fall interessant und hebt sich vom Survival-Einheitsbrei ab. Das liegt vor allem daran, dass ihr euch hier eben nicht in einer persistenten Welt bewegt, sondern jede Woche quasi auf den Reset-Knopf gedrückt wird und alles von vorn beginnt. Das bedeutet aber auch, dass ihr vermutlich sehr viel Zeit investieren müsst, um in einer Runde besonders viel zu erreichen. Habt ihr etwa nur am Wochenende Zeit zu zocken, könnte euer globaler Fortschritt nur sehr langsam voranschreiten. Und das, was ihr an Wochenende A erreicht habt, ist ja an Wochenende B wieder hinfällig, da zu dem Zeitpunkt längst eine neue Session angefangen hat. In so einem Fall ist Population Zero vielleicht nicht das richtige Spiel für euch.
Davon abgesehen könnte es für jeden, der Survival-Spiele mit Sci-Fi-Setting denen mit Schauplatz Postapokalypse vorzieht, einen Blick wert sein. Es wirkt ja auch so, als würde Enplex Games hier etwas mehr als eine Basisversion, die nur das absolut Nötigste enthält, als Early-Access-Fassung veröffentlichen. Wenn also die Server mitspielen (und natürlich das Gameplay Spaß macht), könnte Population Zero schon zum Start ein ordentliches Paket sein.
Die Systemanforderungen
Minimum:
Betriebssystem: Windows 7 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i5
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 950
Speicherplatz: 22 GB
Netzwerk: Breitbantinternetverbindung
Empfohlen:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i7
Arbeitsspeicher: 16 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB Grafikspeicher
Speicherplatz: 22 GB
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung