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Kingdoms of Amalur – Re-Reckoning: Alle Infos zum Remaster des RPGs

Geschrieben von Jens Bremicker am 04.9.2020 um 17:04 Uhr

Morgen erscheint Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning und wir haben alle wichtigen Infos zu der Neuauflage.

2012 ist Kingdoms of Amalur: Reckoning erschienen: ein Rollenspiel, das auf den Spuren von The Elder Scrolls wandelt, sich aber doch deutlich davon unterscheidet. So erfolgreich wie das kurz zuvor veröffentlichte Skyrim war es aber nicht – ganz im Gegenteil. Der Titel floppte auf die katastrophalste Art und Weise. Dabei hat er inhaltlich durchaus seine Qualitäten. Publisher THQ Nordic weiß die scheinbar zu schätzen, sonst hätte er wohl kaum vor einigen Jahren die Markenrechte erworben. Und das hätte er sicherlich nicht gemacht, wenn er nicht irgendwas mit dem Spiel anfangen wollte. Die logische Konsequenz: Es kommt ein Remaster. Morgen erscheint es unter dem Titel Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning für PC, PS4 und Xbox One.

Was ist Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning?

Es gibt sicherlich einige unter euch, die noch nie etwas von Kingdoms of Amalur gehört haben. Das können wir euch nicht verübeln, immerhin ist es nun mal bei seinem Release total untergegangen und zudem ist das Ganze auch schon acht Jahre her. Das es so gekommen ist, ist wirklich schade, denn in dem Action-Rollenspiel steckt viel Gutes. Das Remaster übernimmt diese Stärken und merzt zumindest auch eine der größeren Schwächen des Originals aus.

Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass jemals ein Remaster von Kingdoms of Amalur erscheinen würde?

Aber fangen wir bei den Grundlagen an: Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning entführt euch in die namensgebende Fantasy-Welt Amalur, in der alle Lebewesen eigentlich ein fest vorbestimmtes Schicksal haben. Ihr zählt aber nicht dazu. Ihr seid per se schon etwas Besonderes, weil ihr von den Toten wiedererweckt wurdet. Aber dass ihr euer Schicksal selbst bestimmen könnt, macht euch in dieser Welt zum Auserwählten, der ausziehen muss, um das Böse zu bekämpfen. Die Feien vom Hof des Winters, angeführt vom aggressiven Gadflow, liegen im Krieg mit ihren Artverwandten vom Hof des Sommers. Da Feien unsterblich sind, schweben die Menschen, Gnome und Alfa in großer Gefahr und ihr seid ihre einzige Hoffnung.

Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning bietet eine große offene Spielwelt, wobei sie jedoch aus einzelnen größeren Arealen besteht, die durch enge Schläuche miteinander verbunden sind. Solch weite Ebenen wie etwa in Skyrim gibt es hier also nicht. Genug zu entdecken und zu tun habt ihr aber in jedem Fall. Die Hauptgeschichte des Rollenspiels allein ist schon sehr umfangreich, dazu kommen aber noch etliche Fraktionsaufgaben und sonstige Nebenquests. Hunderte Aufträge stecken in Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning, zumal alle DLCs, die damals für das Original erschienen sind, fester Bestandteil der Neuauflage sind.

Die Welt steckt voller Monster.

Eine Besonderheit von Kingdoms of Amalur ist das actionreiche Kampfsystem, das mehr an God of War (also die alten Teile) als The Elder Scrolls erinnert. Ihr steuert euren Charakter aus der Third-Person-Perspektive, in den Gefechten zoomt die Kamera aber auch gerne mal etwas weiter raus, damit ihr mehr Übersicht habt. Monstern und Schurken gebt ihr dann mit Nah- und Fernkampfwaffen sowie Magie Saures. Euren Helden könnt ihr völlig frei entwickeln – ihr seid ja an kein Schicksal gebunden. Zudem gibt es viele Items. Eine Prise Diablo steckt also auch in Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning.

Das Remaster bietet in erster Linie eine bessere Grafik. Erwartet kein Spiel, das absolut zeitgemäß aussieht! Kingdoms of Amalur war schon vor acht Jahren kein optischer Leckerbissen. Aber die Entwickler haben die Auflösung hochgeschraubt, Texturen verfeinert und auch an der Beleuchtung gearbeitet. Zudem bietet Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning auch Gameplay-Verbesserungen, insbesondere in Bezug auf die Balance. Das Original konnte schnell zu leicht werden, wenn ihr alle Nebenquests gemacht habt. Ihr wart irgendwann einfach vollkommen überlevelt. Im Remaster soll das (hoffentlich) nicht mehr passieren, zudem gibt es einen neuen Höchstschwierigkeitsgrad.

Die Kämpfe in Kingdoms of Amalur sind definitiv eines der Highlights des Spiels.

Wer hat's gemacht?

Kingdoms of Amalur: Reckoning wurde damals von 38 Studios und Big Huge Games entwickelt. Ersteres war ein Studio, das von Curt Schilling, einem ehemaligen Baseballspieler, gegründet wurde. Der hatte die Vision, sein eigenes großes Rollenspiel zu entwickeln und holte sich dafür professionelle Unterstützung in Form von Schriftsteller R. A. Salvatore ("Vergessene Reiche"), Comiczeichner Todd McFarlane ("The Amazing Spider-Man", "Spawn") und Ken Rolston, seines Zeichens Lead Designer von The Elder Scrolls 3: Morrowind und dessen Nachfolger Oblivion. 38 Studios wollte ursprünglich ein MMO entwickeln, doch daraus wurde nichts und aus dem, was bis dahin entstanden war, machte man mit der Hilfe von Big Huge Games (Rise of Nations) Kingdoms of Amalur. Der Misserfolg des Spiels führte jedoch direkt im selben Jahr zur Pleite von 38 Studios.

Mit der Entwicklung von Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning hat THQ Nordic das Frankfurter Studio Kaiko beauftragt. Das war ursprünglich mal ein Unternehmen, das 1990 von unter anderem Chris Hülsbeck, dem Komponisten so bekannter Soundtracks wie dem von Turrican oder The Great Giana Sisters, gegründet wurde. Man schrieb schnell rote Zahlen und schon 1995 war die Firma wieder Geschichte. Der Name Kaiko kehrte später zurück. Heute ist das Team auf Remaster spezialisiert. Für THQ Nordic produzierte man bislang die Neuauflagen von Legend of Kay (2015) und den ersten beiden Darksiders-Teilen (2015 und 2016). Derzeit ist Kaiko damit beschäftigt, eine neue Erweiterung für Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning namens "Fatesworn" zu entwickeln, die nächstes Jahr erscheint.

Welche Versionen gibt es?

Es kommt nicht häufig vor, dass es von einem Remaster gleich mehrere Editionen gibt, aber bei Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning ist das der Fall. Neben der Standardfassung gibt es die Fate Edition. Wer die kauft, muss für die "Fatesworn"-Erweiterung im nächsten Jahr nichts mehr extra bezahlen. Der Aufpreis liegt bei circa 15 Euro.

Es geht aber noch teurer: Von Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning gibt es auch eine knapp 100 Euro teure Collector's Edition. Darin stecken neben dem Spiel eine Statue von Alyn Shir, einem wichtigen Charakter in der Geschichte, ein Schlüsselanhänger, der Soundtrack auf CD und fünf Litographien mit Artworks. "Fatesworn" kriegen Käufer der Sammlerausgabe natürlich auch "gratis", wenn es nächstes Jahr erscheint.

An wen richtet sich Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning?

Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning ist sicherlich kein Spiel auf dem Niveau eines Skyrim oder The Witcher 3: Wild Hunt. Ersteres bietet die interessantere Spielwelt, die es mehr wert ist, erkundet zu werden, letzteres die besseren Geschichten. Aber Kingdoms of Amalur hat ein gutes Gameplay, gibt euch viele Freiheiten und unterhält viele Stunden lang sehr gut. Wenn ihr Lust auf ein umfangreiches Action-Rollenspiel habt, dann lohnt sich ein Blick in jedem Fall. Allerdings solltet ihr bedenken, dass der Titel auch durchaus den Spieler spüren lässt, dass 38 Studios einst ein MMORPG entwickeln wollte. Die Welt wirkt daher recht leer und viele Quests arten in den üblichen "Töte dies und sammle das"-Trott aus (erzählen aber oftmals kleine Geschichten). Zudem steht noch aus, wie gut das Remaster geworden ist. Der Sache werden wir noch in einem Test auf den Grund gehen.

Auch wenn das Gameplay seine Schwächen hat (die das Remaster ja vielleicht nicht erbt), ist es immer noch der stärkste Aspekt von Kingdoms of Amalur.

Die Systemanforderungen der PC-Version

Minimum:

  • Betriebssystem: Windows 7, 8 oder 10 (64-bit)

  • Prozessor: Zweikern-CPU mit 2,5 Ghz

  • Arbeitsspeicher: 4 GB

  • Grafikkarte: DirectX-10-Karte mit 1 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 11

  • Speicherplatz: 40 GB

Empfohlen:

  • Betriebssystem: Windows 7, 8 oder 10 (64-bit)

  • Prozessor: Vierkern-CPU mit 3 Ghz

  • Arbeitsspeicher: 8 GB

  • Grafikkarte: DirectX-11-Karte mit 2 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 11

  • Speicherplatz: 40 GB

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