In Journey to the Savage Planet kartografiert ihr ab morgen einen fremden Planeten, wahlweise allein oder im Koop.
- home
- magazin
- faktenchecks
journey-to-the-savage-planet-alles-infos-zum-release
Journey to the Savage Planet: Alles Infos zum Release
Es sieht ein bisschen aus wie No Man's Sky, hat auch gewisse Ähnlichkeiten mit dem Sandbox-Spiel von Hello Games, fällt aber deutlich kleiner aus – und handgemachter: Morgen erscheint Journey to the Savage Planet für PC, PlayStation 4 sowie Xbox One und entführt euch auf einen fremden Planeten, den es zu erkunden gilt. Was euch da erwartet, wer dafür verantwortlich ist und ob es ein Spiel für euch sein könnte, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Worum geht es?
Der Name fasst gut zusammen, worum es geht: In Journey to the Savage Planet reist ihr auf einen unbevölkerten Planeten. Ihr seit ein Mitarbeiter der Firma Kindred Aerospace, dem viertbesten interstellaren Explorationsunternehmen des Universums. Eure Aufgabe ist es, den Planeten zu erforschen, die Flora und Fauna zu katalogisieren und letztendlich festzustellen, ob er sich für die Besiedelung eignet. Das Spiel legt also sehr viel Wert aufs Erkunden. Vier Biome warten darauf, von euch genau untersucht zu werden.
Blöd nur, dass euch euer Arbeitgeber nicht gerade mit der besten Ausrüstung ausgestattet hat. Euer Werkzeug müsst ihr also im Spielverlauf selbst verbessern, um so neue Gebiete erreichen oder euch gegen stärkere Monster zur Wehr setzen zu können. Denn ja, Journey to the Savage Planet ist kein komplett friedliches Erkundungsspiel, sondern hat auch Shooter-Elemente. Im Mittelpunkt steht aber eben doch die Exploration, die Suche nach Sammelgegenständen und dem Aufdecken des großen Geheimnisses, das den Planeten umgibt. Sehr cool: Ihr könnt das gesamte Abenteuer gemeinsam mit einem Freund im Koop erleben, wenn auch nur online und nicht lokal.
Wer hat's gemacht?
Hinter Journey to the Savage Planet steckt das kleine Team von Typhoon Studios aus Montreal in Kanada. Das Unternehmen existiert seit knapp drei Jahren und mit dem Science-Fiction-Abenteuer liefert es nun sein erstes Spiel ab. Allerdings arbeiten bei Typhoon keine unerfahrenen Leute. Das Studio wurde von ehemaligen Mitarbeitern von Ubisoft, Electronic Arts und WB Games Montreal gegründet. Mit dabei ist Alex Hutchinson. Der Creative Director von Journey to the Savage Planet hat unter anderem in leitender Position an Far Cry 4 und Assassin's Creed 3 mitgearbeitet.
An wen richtet sich Journey to the Savage Planet?
Journey to the Savage Planet ist kein Spiel, mit dem ihr die nächsten Wochen verbringen werdet. Laut den Entwicklern liegt die Spielzeit bei um die zwölf Stunden. Es soll zwar viel zu entdecken geben, aber ein Umfangsmonster dürft ihr nicht erwarten. Journey to the Savage Planet richtet sich an die Leute, die bloß ein, zwei Stunden Zeit am Abend haben und nicht ewig für ein Spiel brauchen wollen, bis die Credits den Bildschirm hinaufrollen.
Rein auf das Gameplay bezogen spricht der Titel die Leute an, die keinen flotten, actionreichen Shooter spielen wollen, sondern ein relativ entspanntes Adventure mit ein paar Kämpfen, Rätseln und eben viel freier Erkundung. Insofern bietet sich der anfängliche Vergleich zu No Man's Sky durchaus an, nur habt ihr es hier nicht mit einem riesigen Universum aus dem Zufallsgenerator, sondern einem einzigen, aber dafür handgebauten Planeten zu tun.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Minimum:
Betriebssystem: Windows 7, 8 oder 10
Prozessor: Intel Core i5 750 mit 2,67 GHz
Arbeitsspeicher: 4 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 660 oder AMD Radeon HD 7950
DirectX: Version 11