Morgen wird's gruselig: Five Nights at Freddy's: Security Breach sperrt euch in einen Laden mit mörderischen Puppen.
Five Nights at Freddy's – Security Breach: Alle Infos zum Release
Geschrieben von Jens Bremicker am 09.12.2021 um 16:38 Uhr
Seit mittlerweile sieben Jahren will uns die „Five Nights at Freddy's“-Reihe immer wieder aufs Neue das Fürchten lehren. Bei den Spielen ist es so: Entweder man liebt sie oder man hasst sie, etwas dazwischen scheint es nicht zu geben. Erfolgreich ist die Marke in jedem Fall, allein schon deshalb, weil es ansonsten nicht schon so viele Teile davon geben würde. Mit Five Nights at Freddy's: Security Breach kommt morgen der mittlerweile achte und mit Abstand ambitionierteste Ableger der Hauptserie auf den Markt (und vergessen wir nicht, dass es noch diverse Spin-offs gibt). Was euch darin für Schrecken erwarten, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Was ist Five Nights at Freddy's: Security Breach?
Die Zeiten, in denen ihr hauptsächlich nur auf Überwachungsmonitore geschaut habt, sind in Five Nights at Freddy's Security Breach vorbei. Hier schlüpft ihr in die Haut von Gregory. Der ist ein kleiner Junge, der nachts in Freddy Fazbears Mega-Pizzaplex eingeschlossen ist. Das hat aber nicht mal im Ansatz etwas mit der Wunschvorstellung eines jeden Kindes zu tun, einmal über Nacht in einem Spielzeugladen oder einem ähnlich verlockenden Ort festzusitzen. Für Gregory wird die Situation schnell zum wahrgewordenen Albtraum, denn die Animatronics in dem Laden wollen dem Kleinen ans Leder.
In der Nacht kann man im Mega-Pizzaplex nicht mal in Ruhe aufs Klo gehen.
Ihr lenkt die Hauptfigur in der Ego-Perspekive durch den riesigen Komplex, den ihr frei erkunden könnt. Doch Vorsicht, denn Glamrock Chica, Roxanne Wolf, Montgomery Gator und Vanessa können hinter jeder Ecke lauern. Nun ist Gregory nicht in der Lage, die lebendigen Puppen auszuschalten, aber er kann sich einerseits an vielen Orten verstecken, andererseits lassen sich Gegenstände zur Ablenkung verwenden. Zum Beispiel könnt ihr Farbeimer umwerfen. Des Weiteren gibt es zwei Waffen: Mit der Faz-Cam betäubt ihr alle Gegner vor euch für eine kurze Zeit. Der Faz-Blaster ist noch effektiver und hat unendlich viel Munition, allerdings müsst ihr damit direkte Kopftreffer erzielen, damit er auch seine Wirkung entfaltet.
Außerdem habt ihr Zugriff auf die Überwachungskameras, was euch dabei hilft, eure Wege durch die einzelnen Abteilungen zu planen. Dazu steht euch die sogenannte Faz-Watch zur Verfügung, die ihr ums Handgelenk tragt und mit der ihr auf die Kameras zugreift. Außerdem seid ihr mit einer Taschenlampe ausgerüstet, die ihr aber regelmäßig aufladen müsst, damit das Licht nicht ausgeht.
Nicht überall in der Spielwelt ist es düster, sodass ihr ohne Taschenlampe nichts seht.
Zu guter Letzt gibt es doch tatsächlich einen Verbündeten in Five Nights at Freddy's: Security Breach und das ist ausgerechnet Freddy Fazbear selbst. So könnt ihr euch in seinem „Magen“ verstecken und ihn währenddessen auch steuern, um ohne Probleme an Gegnern vorbeizukommen. Doch Freddys Energie ist limitiert und muss an Ladestationen regelmäßig aufgeladen werden. Darüber hinaus gibt euch der Bär Tipps, zum Beispiel bezüglich Abkürzungen.
Wer hat's gemacht?
Hinter Five Nights at Freddy's: Security Breach steckt der kanadische Entwickler Steel Wool Studios. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und beschäftigt Leute, die früher bei Pixar, Midway, HTC, Intel und Telltale Games gearbeitet haben. Die meisten der Spiele dieses Studios sind VR-Titel, zum Beispiel das Sci-Fi-Abenteuer Mars Odyssey und das Rundenstrategiespiel Quar: Battle for Gate 18. Five Nights at Freddy's: Security Breach ist nach Help Wanted der zweite Teil der Reihe, für den Steel Wool verantwortlich ist.
Zum Entwicklerteam gehört aber auch noch Scott Cawthon, der Erfinder der Serie, der die ersten Spiele in Alleinarbeit gemacht hat. Security Breach ist nun sein letztes Spiel, denn er hat dieses Jahr seinen Rückzug aus der Videospielindustrie bekannt gegeben.
Für welche Plattformen erscheint Five Nights at Freddy's: Security Breach?
Während der Vorgänger Help Wanted noch für alle Plattformen erschienen ist (PS5 und Xbox Series X/S ausgenommen, weil die ja erst später auf den Markt gekommen sind), ist Five Nights at Freddy's: Security Breach ein Sony-exklusives Spiel, was den Konsolenmarkt betrifft. Neben der PS5- und PS4-Fassung gibt es also nur noch die PC-Version, die auf Steam erscheint.
Buh!
An wen richtet sich Five Nights at Freddy's: Security Breach?
Ihr habt in der Weihnachtszeit keine Lust auf Besinnlichkeit, sondern wollt euch richtig schön gruseln? Dann könnte Five Nights at Freddy's: Security Breach eine gute Wahl sein. Da der neue Teil der Reihe mehr Gameplay bietet als seine Vorgänger, könnte er sogar die Leute überzeugen, die den Vorgängern noch abgeneigt gewesen sind. Wenn ihr jedoch Jumpscares hasst wie die Pest, solltet ihr auch von Security Breach die Finger lassen.
Was darf in kaum einem Horrorspiel nicht fehlen? Klar, eine Taschenlampe, deren Batterie ihr ständig wechseln oder neu aufladen müsst.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Minimum:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i5 6600K oder AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
DirectX: Version 12
Speicherplatz: 70 GB
Empfohlen:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i7 4790 oder AMD Ryzen 7 2700X
Arbeitsspeicher: 16 GB
DirectX: Version 12
Speicherplatz: 70 GB