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Dreams: Alle Infos zum Release des Spielebaukastens

Geschrieben von Jens Bremicker am 12.2.2020 um 16:29 Uhr

Dreams ermöglicht es euch ab morgen, auf der PS4 eure eigenen Spiele und Filme zu erschaffen. Wir haben die Infos dazu.

Über vier Jahre ist es her, dass Sony Dreams für die PlayStation 4 angekündigt hat. Morgen erscheint das Spiel endlich offiziell, nachdem es nun schon seit Monaten als Early-Access-Version erhältlich gewesen ist. Für viele, die den Titel noch nicht ausprobiert haben, ist immer noch nicht so richtig greifbar, was Dreams nun eigentlich ist beziehungsweise wie viel Spiel da eigentlich drinsteckt. Damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt, fassen wir in diesem Artikel alle wichtigen Informationen zusammen.

Worum geht es?

Wer sich nur mal oberflächlich mit Dreams befasst hat, wird denken, dass es sich hierbei um einen reinen Editor handelt, mit dem ihr auf der PlayStation 4 eure eigenen Spiele entwickeln könnt. Doch das ist nicht der Fall. Dreams bietet einen vollwertigen Story-Modus, der euch mehrere Stunden lang unterhalten und demonstrieren soll, was alles mit den Tools des Baukastens möglich ist. Das Besondere daran: Er kombiniert drei unterschiedliche Genres miteinander.

Die Rahmenhandlung findet in einer Film-Noir-Welt statt. Im Zentrum steht Art, ein Mann mittleren Alters, dem es seelisch nicht gerade gut geht. Er hat einen imaginären Freund und sein Unterbewusstsein bastelt eine sehr surreale Welt zusammen. Die durchstreift ihr mit Art in klassischer Adventure-Manier. Daneben driftet ihr immer wieder in Traumwelten ab, die ebenfalls Arts Kopf entspringen. Da erlebt ihr zum einen die Geschichte von Francis, Foxy und Lancewing. Letzterer wird entführt und ihr müsst ihn retten. Dieser Teil des Spiels bietet Action-Adventure-Gameplay, während sich die dritte Komponente, die sich um den kleinen Roboter D-Bug dreht, als Puzzle-Plattformer offenbart.

Der Story-Modus bildet letztendlich aber nur den Einstieg in Dreams. Der Fokus liegt schon darauf, dass ihr entweder eure eigenen Spiele, Filme, Bilder und/oder Musikstücke kreiert oder euch die Werke anderer Spieler anschaut. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, ihr könnt in Dreams wirklich alles bauen, was euch in den Sinn kommt: vom Jump and Run über einen klassischen Ego-Shooter bis hin zum Sportspiel.

Ihr sowohl Single- als auch Multiplayer-Spiele in Dreams bauen.

Wer hat's gemacht?

Dreams ist das neue Werk von Media Molecule. Das ist ein Studio aus dem englischen Guildford, das seit 2006 besteht und von ehemaligen Mitarbeitern von Lionhead, dem einstigen Studio von Peter Molyneux, gegründet wurde. Unter anderem ist Mark Healey mit dabei, der bis heute eine Führungsposition bei Media Molecule bekleidet und an Dreams als Creative Director gearbeitet hat. Er war zuvor sowohl bei Bullfrog als auch Lionhead, hat also viel mit Molyneux zusammengearbeitet. Unter anderem werkelte er als Senior Artist an Black & White mit.

Das Debütwerk von Media Molecule erschien 2008 für die PlayStation 3: Little Big Planet hat bereits gezeigt, dass die Briten gerne ihren Fans die Möglichkeit geben wollen, selbst kreativ zu werden. Das Jump and Run begeisterte vor allem aufgrund des umfangreichen Editors, mit dem die Spieler eigene Levels basteln konnten. Drei Jahre später erschien die Fortsetzung, die nochmal viel mehr Möglichkeiten bot. So wurde es noch einfacher, Spiele zu entwickeln, die nichts mehr mit dem Jump-and-Run-Gedanken zu tun haben. Little Big Planet 3 kam dann nicht mehr von Media Molecule. Das Studio veröffentlichte stattdessen mit Tearaway einen Plattformer für die PS Vita mit einem besonderen Look. Dessen Welt sieht so aus, als wäre sie komplett aus Papier gebastelt. Da die Vita kein großer Erfolg war, erhielt der Titel nicht viel Aufmerksamkeit. Im Wesentlichen änderte sich das auch nicht mit der erweiterten Version namens Tearaway Unfolded für die PS4 im Jahr 2015. Schauen wir mal, ob Dreams größeren Erfolg feiern wird.

An wen richtet sich Dreams?

In Bezug auf Spiele wie Dreams gibt es zwei Arten von Spielern: diejenigen, die nur konsumieren und die, die sich selbst gerne kreativ austoben. Erstere würden den Titel also nur wegen des Story-Modus und dem hoffentlich stetig wachsenden Angebot an guten User-Kreationen kaufen. Ob diejenigen genug für ihr Geld erhalten, lässt sich schwer sagen, wobei dank der ausgiebigen Early-Access-Phase zum Release morgen schon einige interessante Werke verfügbar sein dürften. Aber wie umfangreich der Story-Modus ausfällt, muss sich noch zeigen.

Gehört ihr zu der zweiten Gattung Spieler, habt euch vielleicht schon in den Editoren der "Little Big Planet"-Spiele oder vergleichbaren Titeln ausgetobt, könnte Dreams in euren Augen der nächste Meilenstein sein. Denn so viele Möglichkeiten wie hier hattet ihr zuvor in noch keinem Spiel. Dreams grenzt hierbei fast schon an die Optionsvielfalt professioneller Tools, dürfte aber weitaus intuitiver zu bedienen sein. Trotzdem solltet ihr euch vor Augen halten, dass es auch hier sehr aufwendig sein wird, richtig gute Spiele zu basteln. Wer nicht die Geduld hat, sich in die Funktionsweisen des Editors einzuarbeiten, der sollte es sich zweimal überlegen, ob er Dreams kauft oder nicht doch lieber Zeit und Geld anderweitig investiert.

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