Disintegration ist ein Shooter, aber auch ein Taktikspiel. Wir verraten euch zum Release alles, was ihr darüber wissen müsst.
- home
- magazin
- faktenchecks
disintegration-alle-infos-zum-release-des-strategie-shooter-hybrids
Disintegration: Alle Infos zum Release des Strategie-Shooter-Hybrids
Morgen feiert nicht nur Desperados 3 seinen Release (alle Infos zum Western-Spiel findet ihr hier), sondern auch ein anderes Spiel, dessen Namen mit "D" anfängt. In Disintegration ist der Grad an Action aber viel höher, schließlich handelt es sich hierbei um einen Ego-Shooter. Allerdings sprechen wir hier nicht von einem gewöhnlichen Genrevertreter, in dem es ausschließlich auf eine gute Hand-Augen-Koordination ankommt. Disintegration, das für PC, PS4 und Xbox One auf den Markt kommt, will auch euer Köpfchen anstrengen.
Was ist Disintegration?
Disintegration spielt in einer fernen Zukunft, in der es um die Menschheit nicht gut bestellt ist. Die kann nämlich nur noch überleben, in dem sie sich der Integration unterzieht. Hinter dem Begriff steckt in diesem Fall die Konservierung des menschlichen Gehirns in einem Roboterkörper. Blöd nur, dass es dann auch noch die bösen Rayonne gibt, die es sich zum Ziel erklärt haben, die Menschheit auszulöschen – auch dann, wenn sie gar nicht mehr so menschlich ist.
Ihr spielt Romer Shoal, der sich dem Kampf gegen die Schurken stellt. Zugleich ist er aber auch ein Integrationswiderständler, der die Erinnerungen an sein einstiges Leben als Mensch nicht aufgeben möchte. Er und seine Kameraden sind jedoch die letzte Hoffnung im Konflikt mit den Rayonne. Also muss Romer sich dem Fachgebiet widmen, das er einst aufgegeben hatte: den Gravcycles. Das sind Vehikel, die über dem Erdboden schweben. Und mit so einer Maschine bewegt ihr euch in Disintegration durch die Levels der Kampagne.
Die futuristischen Gefährte sind die eine Besonderheit von Disintegration. Im Verlauf des Spiels steuert ihr mehrere unterschiedliche Modelle, zu Fuß seid ihr nie unterwegs. Die zweite Besonderheit ist eure Crew. Ihr kämpft nicht alleine, sondern habt eben eure KI-Kollegen, die auf dem Boden unterwegs sind und auf eure Befehle hören. Sie greifen für euch Ziele an und sammeln nützliche Gegenstände ein. Jeder Partner hat eigene Spezialfähigkeiten, die es geschickt in den Gefechten einzusetzen gilt. Disintegration ist also wesentlich mehr als nur stumpfes Geballer – was nicht bedeutet, dass ihr selbst nicht auch sehr stark mitmischt. Die Gravcycles sind schließlich mit diversen Waffensystemen ausgestattet und die wollen auch eingesetzt werden.
Disintegration bietet nicht nur die Einzelspielerkampagne. Auch Multiplayer-Matches gegen andere Spieler und deren Crews sind möglich. Drei Spielmodi, in denen fünfköpfige Teams gegeneinander antreten, stehen zur Auswahl. Mit euren Leistungen auf den Schlachtfeldern schaltet ihr allerlei kosmetische Anpassungsoptionen für eure Crew wie Skins, Banner, Abzeichen und Emotes frei.
Wer hat's gemacht?
Entwickler von Disintegration ist V1 Interactive, ein Studio aus Redmond, Washington (in der Nähe von Seattle). Das Unternehmen existiert seit 2014, doch vor Disintegration hat es noch kein Spiel veröffentlicht. Der Shooter ist also sein Erstlingswerk. Das heißt aber nicht, dass das Team unerfahren ist. Ganz im Gegenteil: Bei V1 arbeiten Veteranen, allen voran Marcus Lehto, der die Firma gegründet hat. Er war von 1997 bis 2012 bei Bungie und hat dort als Creative Art Director an den Halo-Spielen gearbeitet.
An wen richtet sich Disintegration?
Mit Disintegration möchte V1 Interactive die Spieler ansprechen, die zwar viel Action erleben, aber auch einen gewissen taktischen Tiefgang haben wollen. Der Titel hebt sich deutlich von anderen Shootern ab, indem ihr eben nicht nur euren eigenen Charakter steuert, sondern auch eure Crew-Mitglieder befehligt. Einfach das Hirn ausschalten wie in Call of Duty oder Doom wird hier nicht funktionieren. Wenn ihr also die eher stumpfen Actionspiele bevorzugt, ist Disintegration nichts für euch. Aber vielleicht habt ihr ja auch mal Lust auf eine andere Art von Ego-Shooter – auf ein Spiel, dass sich nicht so sehr an Konventionen hält. Dann könnte das Erstlingswerk von V1 Interactive einen Blick wert sein.
Die Systemanforderungen
Minimum:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i5 2400 oder AMD Ryzen 5 1400
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 570 oder AMD Radeon HD 7850
DirectX: Version 11
Speicherplatz: 15 GB
Empfohlen:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i7 8700 oder AMD Ryzen 7 3800X
Arbeitsspeicher: 16 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB Grafikspeicher oder AMD Radeon RX 5700 XT
DirectX: Version 11
Speicherplatz: 15 GB