In Curse of the Dead Gods wagt ihr euch in einen Tempel voller Gefahren. Was euch darin erwartet? Wir sagen es euch.
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Curse of the Dead Gods: Alle Infos zum Release des düsteren Rogue-likes
Hey, schon wieder ein Rogue-like? Ja, das Genre blüht seit Jahren immer weiter auf und scheinbar denken Entwickler weltweit erst gar nicht daran, keine weiteren Vertreter mehr auf den Markt zu bringen. Der jüngste Kandidat, der um eure Aufmerksamkeit buhlt, ist Curse of the Dead Gods. Seit 2020 befindet sich der Titel auf Steam im Early Access, morgen erscheint die finale Version für den PC sowie die PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch. Wie er sich von der Konkurrenz abheben möchte? Wir verraten es euch.
Was ist Curse of the Dead Gods?
Brechen wir es auf die Grundlagen herunter, ist Curse of the Dead Gods ein klassischer Rogue-like-Dungeon-Crawler. Ihr erkundet aus der isometrischen Perspektive einen alten Tempel, der ein Labyrinth mit vielen Fallen und anderen Gefahren ist. Ihr steuert euren Charakter in Echtzeit, kämpft gegen allerlei Monster und sucht die Räume und Korridore nach Schätzen ab, während ihr versucht, nicht in Fallgruben zu stürzen oder von aus dem Boden schießenden Speeren durchbohrt zu werden.
Wie es sich für ein Rogue-like gehört, unterliegt ihr in Curse of the Dead Gods den Gesetzen des Permadeaths. Das bedeutet, wenn ihr sterbt, fangt ihr danach wieder ganz von vorne an und euer Fortschritt ist dahin. Alle Relikte, die ihr beim vorherigen Versuch gefunden und eurer Ausrüstung hinzugefügt habt, sind verloren. Damit das auf Dauer nicht langweilig wird, werden die Levels bei jedem Durchgang zufällig generiert. So weit, so klassisch. Die Besonderheit von Curse of the Dead Gods ist das Spiel mit Licht und Schatten. Das ist hier nicht nur ein grafisches und somit atmosphärisches Detail, sondern hat Auswirkungen aufs Gameplay. Im Schatten sind eure Feinde stärker. Daher ist es wichtig, mit eurer Fackel für Licht zu sorgen und etwa Leuchtfeuer in dem Tempel zu entzünden.
Darüber hinaus wächst jedes Mal, wenn ihr magischen Schaden erleidet, eure innere Verderbtheit. Erreicht der entsprechende Balken sein Maximum, erleidet ihr einen von diversen Flüchen, der natürlich wie so vieles in Curse of the Dead Gods vom Zufall bestimmt wird. Das klingt aber übler, als es ist, denn die Flüche haben auch durchaus ihre Vorteile. Dennoch solltet ihr euch stets genau überlegen, ob ihr zum Beispiel besonders offensiv im Kampf agiert und somit riskieren wollt, mit einem Fluch belegt zu werden.
Wer hat's gemacht?
Curse of the Dead Gods stammt aus unserem Nachbarland Frankreich. Entwickler Passtech Games sitzt in Lyon und startete 2012 als Ein-Mann-Unternehmen. Im Laufe der Zeit wuchs das Studio und heute arbeiten dort zwölf Leute. Das Erstlingswerk von Passtech ist das Tower-Defense-Spiel Space Run von 2014, in dem ihr ein Raumschiff beschützen müsst. Zwei Jahre später erschien der Nachfolger Space Run Galaxy und 2018 veröffentlichte man mit Masters of Anima einen interessanten Mix aus RPG und Strategiespiel, in dem ihr zwar aktiv einen Magier steuert, aber auch bis zu 100 Wächterkreaturen beschwört sowie befehligt, was ein wenig an Pikmin erinnert.
An wen richtet sich Curse of the Dead Gods?
Rogue-likes sind nichts für jedermann. Sie sind in der Regel ziemlich anspruchsvoll, bestehen aus sehr viel spielerischer Wiederholung und können vor allem aufgrund der Permadeath-Mechanik für manche Leute sehr frustrierend sein. Curse of the Dead Gods dürfte hier keine Ausnahme sein. Wer schon mit Spielen wie The Bindin of Isaac oder Hades nichts anfangen konnte, wird sich auch mit mit diesem Titel schwertun. Für Rogue-like-Fans hingegen dürfte Curse of the Dead Gods definitiv einen Blick wert sein. Die User-Reviews der Early-Access-Fassung auf Steam sind "sehr positiv" und was wir bisher von dem Spiel gesehen haben, macht einen sehr guten Eindruck. Zudem klingen die Mechaniken mit Licht und Schatten sowie den Flüchen äußerst interessant.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Minimum:
Betriebssystem: Windows 7, 8 oder 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i3 2125 mit 3,3 GHz oder AMD FX 4100 mit 3,6 GHz
Arbeitsspeicher: 4 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 66 oder AMD Radeon R7 370 mit 2 GB Grafikspeicher
Speicherplatz: 2 GB
Empfohlen:
Betriebssystem: Windows 7, 8 oder 10 (64-bit)
Prozessor: Intel Core i7 3820 mit 3,6 GHz oder AMD FX 8350 mit 4 GHz
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 760 oder AMD Radeon R9 280 mit 2 GB Grafikspeicher
Speicherplatz: 2 GB