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Auf PC und Xbox erscheint morgen mit Call of the Sea ein neues Adventure mit schöner Kulisse für rätselfreudige Naturen.

Wer derzeit einen Blick aus dem Fenster wirft (und in Mitteleuropa lebt), erlebt keinen sonderlich attraktiven Anblick. Wir befinden uns eben in der Übergangsphase von Herbst zu Winter. Es ist kalt, es wird früh dunkel – da hat man wenig Lust, vor die Tür zu gehen (was in Zeiten der Pandemie gar nicht so schlecht ist, aber klammern wir das mal aus). Es ist also nicht verwunderlich, wenn sich gerade in der aktuellen Zeit viele Leute nach Urlaub in der Sonne und am Meer sehnen. Zumindest virtuell könnt ihr den haben, Call of the Sea sei Dank. Das erscheint morgen für PC, Xbox Series X/S und Xbox One.

Was ist Call of the Sea?

Call of the Sea mag kein Urlaubssimulator sein, aber die malerische Insel, auf die es euch in dem Adventure verschlägt, wäre der perfekte Ort für ein paar entspannte Ferienwochen. Ihr schlüpft in die Haut von Norah, die im Jahr 1934 jenes Eiland im Südpazifik aufsucht. Dorthin hat ihr Mann eine Expedition unternommen, von der er bislang nicht zurückgekehrt ist. Er gilt als verschollen und die Protagonistin möchte ihn verständlicherweise unbedingt wiederfinden. Die Insel birgt so manches Geheimnis, hat auch gar keinen Namen. Aber auf ihr finden sich lauter Überreste einer vergessenen Zivilisation.

In Call of the Sea geht ihr zahlreichen Fragen nach und lüftet das Mysterium rund um das Verschwinden von Norahs Gatten und den Schauplatz des Spiels. Dabei erkundet ihr das Eiland in der Ego-Perspektive und bekommt es mit so einigen Rätseln zu tun. Während ihr der Geschichte folgt, müsst ihr also auch hin und wieder euer Hirn anstrengen. Und dabei kann es auch gerne mal surreal werden. Übrigens: Die Hauptfigur wird von Cissy Jones gesprochen. Wenn ihr Firewatch gespielt habt, werdet ihr ihre Stimme auf jeden Fall wiedererkennen.

Wer hat's gemacht?

Call of the Sea ist das Debüt von Out of the Blue Games, einem kleinen Entwicklerteam auis Madrid. In dem Studio arbeiten aber keine Amateure, sondern Branchenveteranen, die zuvor in verschiedenen großen Firmen tätig waren. Woran sie konkret in der Vergangenheit beteiligt waren, verraten sie auf ihrer eigenen Webseite jedoch nicht. Out of the Blue versteht sich in jedem Fall als ein Entwickler von Puzzlespielen mit starker narrativer Komponente. Sein Motto lautet: "Wir designen Puzzles. Wir erzählen Geschichten. Wir lieben Spiele."

An wen richtet sich Call of the Sea?

Da wir Call of the Sea noch nicht selbst spielen konnten, lässt sich derzeit schwer sagen, ob es nun ein Walking Simulator mit ein paar Rätseln hier und da oder doch eher ein Adventure der alten Schule ist. In jedem Fall ist es kein Titel für Leute, die actionreichere Kost bevorzugen. Zugleich wirkt es nicht so, als habe Call of the Sea irgendwelche Horroranleihen, auch wenn die Geschichte eben doch auch surreale Züge annehmen soll. Das Gute ist: Ihr könnt es ohne große Kosten einfach selbst ausprobieren, denn der Titel wird von Tag 1 an im Xbox Game Pass verfügbar sein.

Die Systemanforderungen der PC-Version

Minimum:

• Betriebssstem: Windows 7, 8.1 oder 10 (64-bit)

• Prozessor: Intel Core i3 3220 oder AMD FX 6100

• Arbeitsspeicher: 8 GB

• Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 650 oder AMD Radeon HD 7750

• DirectX: Version 11

• Speicherplatz: 20 GB

Empfohlen:

• Betriebssystem: Windows 7, 8.1 oder 10 (64-bit)

• Prozessor: Intel Core i7 6700K oder AMD Ryzen 7 1700

• Arbeitsspeicher: 16 GB

• Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1070 oder 1660 Ti oder AMD RX Vega 56

• DirectX: Version 11

• Speicherplatz: 20 GB