Aliens: Fireteam Elite will ein Left 4 Dead im bekannten Sci-Fi-Filmuniversum sein. Wir sagen euch, was euch erwartet.
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Aliens – Fireteam Elite: Alle Infos zum Release
James Cameron hat einen der besten Actionfilme aller Zeiten gemacht. Nein, wir meinen an dieser Stelle ausnahmsweise nicht "Terminator 2". Anhand des Themas dieses Artikels könnt ihr es euch sicherlich denken: Es geht um "Aliens – Die Rückkehr". Nachdem Ridley Scott 1979 mit "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" einen Meilenstein des Horrorgenres in die Kinos brachte, ließ es Cameron sieben Jahre später viel mehr krachen. 2013 hatten wir gehofft, mit Aliens: Colonial Marines eine perfekte Videospieladaption des Hollywood-Klassiker zu erhalten. Doch der Ego-Shooter von Gearbox entpuppte sich als Desaster. Aliens: Fireteam Elite macht's hoffentlich besser, geht jedoch auch in eine andere Richtung.
Was ist Aliens: Fireteam Elite?
Anders als Aliens: Colonial Marines ist Aliens: Fireteam Elite kein Ego-, sondern ein Third-Person-Shooter. Und ein weiterer wesentlicher Unterschied: Hier steht Koop-Gameplay im Mittelpunkt. Der Gearbox-Titel erlaubt es zwar, die Kampagne mit einem Mitspieler gemeinsam zu erleben, aber das steht nicht im Fokus. Fireteam Elite hingegen könnt ihr mit bis zu zwei weiteren Leuten spielen und wenn ihr solo zockt, begleiten euch stets zwei Bots.
Aliens: Fireteam Elite wird als Koop-Survival-Shooter mit vier Kampagnen vermarktet, die allesamt 23 Jahre nach den Ereignissen der ursprünglichen "Alien"-Trilogie spielen. Bei dem Begriff Koop-Survival-Shooter werden Erinnerungen an Left 4 Dead wach. In der Tat geht der Titel in diese Richtung. Ihr seid in düsteren Levels unterwegs und bekommt es mit teilweise durchaus großen Gegnergruppen zu tun. Insgesamt gibt es mehr als 20 Feindtypen, wobei "nur" elf davon verschiedene Xenomorph-Arten sind. Ihr bekommt es folglich nicht nur mit den gefährlichen Aliens zu tun, die Sigourney Weaver einst auf der großen Leinwand bekämpft hat.
Aliens: Fireteam Elite bietet fünf spielbare Klassen: den Schützen, Abrissexperten, Techniker, Arzt und Aufklärer. Jede von ihnen hat ihre eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften. Zudem dürft ihr aus einem Arsenal von mehr als 30 Waffen wählen, die ihr zudem mit über 70 Aufsätzen und anderweitigen Mods eurem Geschmack anpasst.
Wer hat's gemacht?
Cold Iron Studios ist der Entwickler hinter Aliens: Fireteam Elite. Das ist ein Team aus San José, Kalifornien, das 2015 von drei Industrieveteranen (so heißt es auf der Webseite des Unternehmens) gegründet wurde. Heute besteht die Firma aus über 40 Mitarbeitern. Obwohl sie nun schon sechs Jahre alt ist, ist Aliens: Fireteam Elite ihr erstes Spiel.
Für welche Plattformen erscheint Aliens: Fireteam Elite?
Aliens: Fireteam Elite erscheint für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und via Steam für den PC.
Welche Versionen gibt es?
Beim Kauf von Aliens: Fireteam Elite habt ihr die Wahl zwischen zwei Fassungen: der Standard- und der Deluxe Edition. Letztere kostet 30 Euro mehr und dafür bekommt ihr als Extras das "Endeavor Veteran Pack" mit zahlreichen kosmetischen Inhalten (etwa Waffenfarben und Kopfbedeckungen) sowie neun zufälligen Herausforderungskarten sowie den Endeavor Pass. Der sichert euch den Zugriff auf vier weitere kosmetische DLCs. Cold Iron Studios setzt bei Aliens: Fireteam Elite auf ein Season-Modell und jede Saison bringt einen neuen DLC mit sich. Gameplay-relevante Neuerungen werden stets kostenlos sein.
An wen richtet sich Aliens: Fireteam Elite?
Wer Fan der "Alien"-Filme, insbesondere eben des zweiten Teils, ist, für den wird Aliens: Fireteam Elite ein sehr interessanter Titel sein, sofern sie denn Lust auf einen Koop-Shooter haben. Allgemein könnte das Spiel was für Leute sein, die gerne Left 4 Dead gespielt haben und nun auch gerne mal auf Aliens statt Zombies schießen möchten. Solltet ihr jedoch lieber Story-lastige Singleplayer-Shooter bevorzugen, könnte Aliens: Fireteam Elite nichts für euch sein.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Minimum (minimale Details, 1080p, 30 FPS im Durschnitt):
Betriebssystem: Windows 10
Prozessor: Intel Core i5 2500K oder AMD Athlon X4 950
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 760 oder AMD Radeon R9 285 mit 4 GB Grafikspeicher
Soundkarte: Integrierte oder dedizierte DirectX-11-kompatible Karte
DirectX: Version 11
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung
Speicherplatz: 30 GB
Empfohlen (hohe Details, 1080p, 60 FPS im Durchschnitt):
Betriebssystem: Windows 10
Prozessor: Intel Core i5 7400 oder AMD Ryzen 5 1600AF
Arbeitsspeicher: 16 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB Grafikspeicher oder AMD Radeon RX 480 mit 8 GB Grafikspeicher
Soundkarte: Integrierte oder dedizierte DirectX-11-kompatible Karte
DirectX: Version 11
Netzwerk: Breitbandinternetverbindung
Speicherplatz: 30 GB