Wenn ihr neu seid in Blizzards Online-Kartenspiel Hearthstone, das kürzlich in die Open Beta startete, dann versucht ihr euch zunächst im Übungsmodus. Hier habt ihr die Möglichkeit, nicht nur eure Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch neun verschiedene Helden freizuschalten, mit denen ihr dann künftig in Matches gegen echte Spieler starten könnt. Wir wollen euch einen kleinen Überblick über die Helden, ihre Stärken und spezifischen Skills geben.
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Hearthstone: Neun Helden – Fähigkeiten und Stärken
Ihr beginnt mit Jaina Prachtmeer, einer Heldin aus der Klasse der Magier. Ihre Heldenfähigkeit, die ihr einmal pro Runde für zwei Mana einsetzen könnt, ist Feuerschlag. Damit richtet ihr einen Schadenspunkt an – egal wo, in der Regel jedoch bei einem der gegnerischen Diener oder direkt am gegnerischen Helden. Das Deck der Magierin beinhaltet viele Direktschaden-Karten, so dass ihr ohne große Umwege oder komplizierte Taktiken schnell Ziele unschädlich machen könnt.
Rexxar gehört zur Klasse der Jäger und ist nicht ganz so lieblich anzuschauen wie Jaina. Seine Heldenfähigkeit hat es in sich, denn er kann mit dem "Zuverlässigen Schuss" in jeder Runde zwei Schaden beim gegnerischen Helden anrichten – sofern ihr genug Mana übrig habt. Eine seiner Stärken besteht in Stärkungszaubern, die zunächst recht harmlose Diener in effektive Waffen verwandeln.
Der Paladin Uther Lichtbringer ist bei Dienern ein beliebter Arbeitgeber, denn er setzt auf Stärkung und Heilung seiner Karten und ist zudem in der Lage, in jeder Runde sogenannte Rekruten der Silbernen Hand herbeizurufen – mit seiner Heldenfähigkeit "Verstärkung". Unterschätzt ihn bloß nicht, denn er verwandelt schwach anmutende Karten in widerstandsfähige und gefährliche Angreifer!
Raaaarrrr! Nehmt euch in acht vor dem Herrn des Krieges, dem furchteinflößenden Garrosh Höllschrei! Subtile Taktik ist nicht seins, er hat vielmehr blutrünstige Bestien in seinem Deck, die alles zerfleischen wollen, was sich ihnen in den Weg stellt. Der Krieger selbst verfügt zudem über starke Nehmerqualitäten, denn seine Heldenfähigkeit "Aufrüsten!" verschafft ihm Rüstung und absorbiert Schaden.
Hingegen punktet der Druide Malfurion Sturmgrimm mit mächtigen Zaubern, die es ihm erlauben, seine Karten an die Taktik des Gegners anzupassen. Wiegt euch also nicht in Sicherheit, wenn die Runde zu euren Gunsten beginnt, das Blatt kann sich jederzeit wenden. Seine Heldenfähigkeit Gestaltwandel liefert ihm pro Runde zudem einen Angriff und eine Rüstung, er vereint damit Widerstandskraft mit ordentlich Schaden.
Dunkle Magie ist die Waffe von Gul’dan, einem Helden aus der Klasse der Hexenmeister. Seine Heldenfähigkeit Aderlass ist Fluch und Segen zugleich: Er nimmt bei Verwendung nämlich jedes Mal Schaden, zieht dafür aber auch eine neue Karte, was ihm einen entscheidenden Vorteil gegenüber seinem Feind einbringen kann.
Ganz der schamanischen Kunst hat sich Thrall verschrieben. Er versorgt seine Diener mit Stärkung und Heilung und hat auch ein paar Schadenskarten im Repertoire, was ihn zu einem recht frustrierenden, schwer zu zerstörenden Gegner macht. Mit seiner Heldenfähigkeit kann der Schamane eines von vier zufälligen Totems beschwören.
Anduin Wrynn aus der Klasse der Priester sieht aus wie der nette Junge von nebenan. Aber lasst euch von seinem jugendlichen Antlitz nicht täuschen, denn der "nette Junge" hat es in sich! Nicht nur ist er in der Lage, sich selbst und seine Untergebenen zu heilen, nein, er kann auch die Kontrolle über eure Diener erlangen und sie gegen euch aufhetzen.
Zu guter Letzt gibt es da noch die attraktive, aber äußerst hinterlistige Valeera Sanguinar. Als Schurke setzt sie auf heimtückische Angriffe und Spionage. Ihr Deck umfasst Direktschaden, Kombo-Karten und Entfernungszauber, die euch das Leben ganz schön schwer machen können. Außerdem versetzt sie ihre Heldenfähigkeit in die Lage, selbst den Dolch in die Hand zu nehmen und Schaden auszuteilen.
Quelle: Offizielle Webseite / Spiel