Es gibt viele Probleme in Ghost Recon: Breakpoint und das Entwicklerteam möchte sie angehen und allesamt ausmerzen.
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Ubisoft verspricht viele Verbesserungen
Ghost Recon: Breakpoint hat wahrhaftig eine Bruchlandung erlitten. Das Spiel ist nicht sonderlich gut geworden und ein finanzieller Erfolg ist es für Publisher Ubisoft auch nicht. Aber der französische Konzern wolle den Titel nicht aufgeben, wie aus einem Beitrag auf der offiziellen Webseite des Shooters hervorgeht. Darin gelobt das Entwicklerteam Besserung. Mit Updates wolle man Ghost Recon: Breakpoint nach und nach verbessern. Ubisoft spricht von fünf Bereichen, an denen man arbeiten werde.
Die oberste Priorität sei zunächst, den technischen Zustand des Spiels zu optimieren. Am 15. Oktober ist bereits ein Patch erschienen, der die größten Probleme ausgemerzt hat, die innerhalb der ersten zwei Wochen nach Release ausgemerzt werden konnten. Mitte November soll das nächste Update erscheinen, mit dem unter anderem an den Feuerraten und Drohnen gewerkelt wird.
Trotz all der Probleme, die Ghost Recon: Breakpoint hat, sollen sich die angekündigten Inhalte nicht verzögern. "Projekt Titan", der erste Raid, soll im Dezember erscheinen. Kurz danach werde das "Teminator"-Event folgen. Nähere Details werde man zu gegebener Zeit offenbaren.
Punkt Nummer 3 ist die In-Game-Wirtschaft. Hier wolle Ubisoft Anpassungen entsprechend des Feedbacks der Spieler vornehmen. Das Ziel sei es, die "Erfahrung für Spieler komfortabler" zu machen. Details nennen die Entwickler jedoch nicht.
Der nächste Aspekt sind die KI-Teamkollegen. Von Haus aus seid ihr in Ghost Recon: Breakpoint allein unterwegs, während ihr im Vorgänger Wildlands stets computergesteuerte Kameraden an eurer Seite habt, sofern ihr mal nicht mit Freunden im Koop spielt. Auf der E3 im Juni kündigte Ubisoft dann an, jene KI-Mitstreiter für Breakpoint nachzureichen, weil viele Fans nach der Ankündigung des Spiels deren Fehlen kritisiert haben. Ubisoft weist darauf hin, dass es ein "großes Unterfangen" sei, dieses Feature einzubauen, weshalb es seine Zeit benötige.
Zu guter Letzt spricht das Entwicklerteam davon, euch in Ghost Recon: Breakpoint mehr Entscheidungsfreiheit geben zu wollen. Dabei bezieht es sich auf die Survival-Mechaniken und das Loot-System. Beides funktioniert im Spiel nicht gut. Erstere sind komplett irrelevant, letzteres passt schlicht nicht zum Spielkonzept. Ubisoft verspricht nun große Veränderungen. Man wolle Ghost Recon: Breakpoint immersiver machen und euch mehr Kontrolle darüber geben, wie eure Spielerfahrung ausfällt. Was genau das bedeutet, bleibt unklar. Es sei laut dem Team viel zu früh, um mehr ins Detail zu gehen.
"Wir wissen, dass wir viel Arbeit vor uns haben, um das Spiel zu dem zu machen, was ihr haben wollt, und das nicht alles so schnell angegangen oder veröffentlicht werden wird, wie ihr es gerne hättet", schreiben die Entwickler abschließend. Ihr müsst also Geduld mitbringen, wenn ihr zu denjenigen gehört, die Ghost Recon: Breakpoint noch nicht gänzlich aufgegeben haben und darauf hoffen, dass Ubisoft Ruder herumgerissen bekommt.
Quelle: Ubisoft