Genshin Impact steht erst am Anfang seiner Reise. Die Microsoft-Konsolen liegen aber wohl nicht auf dessen Route.
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Neue Inhalte und Next-Gen-Version in Arbeit, aber keine Xbox-Version
Genshin Impact hat einen sehr guten Start hingelegt. Das Spiel ist aber inhaltlich lange noch nicht fertig. Von sieben angekündigten Regionen bekommt ihr in dem Rollenspiel derzeit nur zwei zu sehen und auch die Geschichte ist noch längst nicht abgeschlossen. Das erste Kapitel (das auf den schon recht langen Prolog folgt) ist nicht mal vollständig implementiert, sondern hört derzeit nach zwei von drei Akten auf. Der chinesische Entwickler miHoYo hat nun in einem Interview mit IGN Japan klargestellt, dass man das Spiel in seinem aktuellen Status nicht als finale Version bezeichne, sondern es der erste Schritt sei.
Für miHoYo ist Genshin Impact eben ein Servicegame und in Zukunft werde man viele weitere Inhalte liefern. Natürlich soll es aber auch Updates geben, die Bestehendes verbessern. Neue Mechaniken werde es so schnell aber nicht geben, wie IGN scheibt. Zumindest habe das Entwicklerteam nichts dergleichen für die nahe Zukunft geplant. Dafür könnt ihr euch auf neue Charaktere, Legendenaufträge (Questreihen, die sich um bestimmte Figuren drehen), eine dritte Stadt samt Umland sowie weitere Nebenmissionen freuen.
Das Studio wolle sehr auf das Feedback der Spieler hören und das bei Entscheidungen bezüglich der Zukunft von Genshin Impact miteinbeziehen. Apropos Zukunft: Gegenüber IGN hat miHoYo verraten, dass man bereits an einer Next-Gen-Version arbeite. "Wir haben bereits Pläne bezüglich Genshin Impact auf den Next-Gen-Konsolen und wir werden jeden dementsprechend zu einem zukünftigen Termin informieren", so ein Sprecher des Entwicklers, laut dem visuelle Verbesserungen in jedem Fall im Rahmen des Möglichen liegen.
Was es jedoch nicht so schnell zu geben scheint, ist eine Xbox-Version von Genshin Impact. Hierfür habe miHoYo derzeit keine Pläne. Einen Grund dafür nennt das Unternehmen nicht. Vielleicht gibt es einen Deal zwischen den Chinesen und Sony, wobei Genshin Impact ja auch noch für die Nintendo Switch erscheinen wird. Vielleicht hat es aber auch schlichtweg damit zu tun, dass die Xbox-Konsolen im asiatischen Raum, dem wichtigsten Markt für das Spiel, nicht sonderlich weit verbreitet sind.
Quelle: IGN