In unserem Guide erfahrt ihr alles über eine der zerstörerischsten Waffen in Fortnite.
Shotgun – So richtet ihr den größten Schaden an
Und es hat "Bumm" gemacht! Jeden Spieler hat es in Fortnite schon mal erwischt, wenn ein Gegner es fertiggebracht hat, sich mit einer Shotgun im Anschlag anzuschleichen. Eine Ladung Shotgun-Munition auf kurze Distanz ist nämlich in etwa so gesund wie ein radioaktiver Big Mac. Damit ihr künftig besser darauf vorbereitet seid und selbst zum Könner im Umgang mit dem Schießeisen werdet, erklären wir euch in folgendem Guide genau, wie Shotguns in dem Actionspiel funktionieren, welche Arten von Shotguns es in Fortnite gibt und wie sie so viel Schaden anrichten.
Die Basics
Natürlich ist die Shotgun nicht der einzige Waffentyp, der auf kurze Distanz Schaden anrichtet. Auch Pistolen haben ihren Wert, gerade die automatischen. Aber wenn es darum geht, möglichst schnell möglichst großen Schaden anzurichten, geht nichts über die gute alte Schrotflinte. Höchstens überzuckerte Kinder können ihr das Wasser reichen. Aber die gibt es in Fortnite zum Glück nicht, jedenfalls nicht als Teil des Spiels.
Schrotflinten sind, in Fortnite wie im echten Leben, deshalb so zerstörerisch, weil sie nicht nur ein Projektil abfeuern. Stattdessen besteht ein Schuss aus vielen, kleinen Schrotkörnern. In Fortnite wird der Schaden jedes einzelnen Korns berechnet. Je nachdem, wie sehr ein Schuss streut, können einige Schrotkörner so als Headshots oder Doppelschaden gewertet werden und andere gleichzeitig als normale Treffer, beziehungsweise als Fehlschuss.
Das spiegelt sich in der Zielfunktion des Third-Person-Shooters wieder. Auf dem Zielkreuz könnt ihr, kurz nachdem ihr eure Schrotflinte abgefeuert habt, ein paar rote Punkte sehen. Daran lässt sich ablesen, wie viele Schrotkörner euren Gegner tatsächlich erwischt haben. Die Streuung und der angerichtete Schaden bei einer jeweiligen Distanz hängen natürlich auch davon ab, welche Shotgun ihr verwendet.
Der große Nachteil von Shotguns ist natürlich allen voran die Ladedauer. Es braucht vergleichsweise ewig, eine Schrotflinte abzufeuern, neu zu laden und wieder zum Einsatz zu bringen. Ein weiterer, häufig übersehener Nachteil ist zudem, dass sie wenig gegen Konstruktionen ausrichten können. Draufzugehen, weil sich euer Gegner nur mal eben kurz hinter einen Hydranten gestellt hat, als ihr ihm eine volle Breitseite verpasst hattet, ist nicht gerade episch. Das macht sich auch nicht besonders auf einem Grabstein. Aber dieses Schicksal sollte euch erspart bleiben, solange ihr wisst, wann und wie ihr welche Shotguns in Fortnite einsetzen solltet.
Eine Schrotflinte für jeden Anlass
Die Heavy Shotgun war einmal, Patches sei Dank. So stehen aber immer noch unterschiedliche Shotguns zur Auswahl, die jeweils ein paar Eigenheiten aufweisen. Die Pumpgun macht den größten Bumms unter den großen Bummsmachern. Je nach Ausführung, ob gewöhnlich, ungewöhnlich, selten, episch oder legendär, richtet sie bis zu 200 Schaden mit nur einem Schuss an. Das rafft auch den stärksten Spieler dahin, mit voller Gesundheit und Schild. Kein Wunder also, dass sie sich größter Beliebtheit erfreut und zum Wunschrepertoire eines jeden Spielers in der Battle-Royale-Welt gehört.
Aber: Die Pumpgun treibt nicht nur die besten Qualitäten einer Schrotflinte auf die Spitze, sondern auch ihre größten Schwächen. Es dauert ewig, eine Pumpgun nachzuladen und die Magazine fassen nicht sehr viele Schüsse. Ihr solltet euch also ganz besonders sicher sein, eure Gegner bestmöglich treffen zu können, bevor ihr den Abzug drückt. Der Schlüssel zum Erfolg sind Headshots. Am besten, ihr schleicht euch an oder garantiert auf andere Weise, dass möglichst viele Schrotkörner den Denkapparat eures Kontrahenten erwischen. Ansonsten macht ein misslungener Schuss mit der Pumpgun aus euch ganz schnell den Gejagten.
Die Taktische Schrotflinte ist da schon etwas versöhnlicher. In der gleichen Zeit, die ein Schuss mit der Pumpgun in Anspruch nimmt, kommt ihr mit der Taktischen Schrotflinte in dem Actionspiel gleich zwei Mal zum Zug. Dafür richtet sie natürlich deutlich weniger Schaden an, fasst aber auch nahezu doppelt so viele Kugeln pro Magazin. Kurzum: Wenn ihr es mit der Taktischen Schrotflinte beim ersten Mal vergeigt, bleibt euch noch ein zweiter Versuch, um eure Haut zu retten. Das gilt natürlich auch, wenn ihr einer Taktischen Schrotflinte gegenübersteht, statt sie selbst in der Hand zu halten. Es ist schwieriger, ihr komplett auszuweichen, aber jeder Treffer lässt auch die Chance aufs Überleben. Dafür ist entscheidend, dass ihr euch möglichst schnell eine Deckung baut, sobald ihr den ersten Treffer abbekommen habt.
Welche der beiden Schrotflinten ihr bevorzugt, hängt von eurem Spielstil und der jeweiligen Situation ab, in der ihr euch befindet. Habt ihr Zeit und Ruhe für einen Überraschungsangriff auf kurze Distanz, geht nichts über die Pumpgun. Seid ihr hingegen unter Druck und müsst euch aus einer brenzligen Situation befreien, lässt euch die taktische Schrotflinte mehr Spielraum.
Schrotflinten im Einsatz
Nun, da ihr die unterschiedlichen Schrotflinten kennt und wisst, wie sie funktionieren, folgen noch ein paar Tipps für den Einsatz. Es kommt schließlich nicht auf die Größe an, sondern auf die Technik. Eurer Schrotflinte.
Schrotflinten lassen sich nur dann effektiv einsetzen, wenn ihr euch um eure Deckung kümmert. Zwischen jedem Schuss solltet ihr eine Deckung errichten. Im Idealfall blast ihr euer Gegenüber mit einem einzigen Schuss über den Haufen, aber darauf könnt ihr euch nicht verlassen. Um die Chancen darauf trotzdem zu erhöhen, geht nichts über Headshots. Das ist natürlich immer ratsam, aber beim Einsatz einer Schrotflinte hängt euer Leben davon ab. Je mehr Schrotkörner in der Birne eures Gegners landen, desto bleifreier ist eure Ernährung. Um feindliche Spieler in Fortnite am besten zu erwischen, solltet ihr üben, die Kameraführung zu eurem Vorteil zu nutzen. Schaut euch regelmäßig um, vor allem hinter Deckungen! Außerdem solltet ihr euch bewusst machen, dass eure Spielfigur nicht genau in der Mitte steht, sondern etwas nach links versetzt ist. Nach links haben eure Gegner also schlechter Sicht und ihr habt bessere Chancen, euch anzuschleichen.
Und der wichtigste Tipp von allen: Verlasst euch nicht auf eure Schrotflinte! Natürlich ist es reizvoll, sich bestens mit seiner Lieblingswaffe vertraut zu machen. Aber ihr werdet früher oder später in eine Situation geraten, in der eure Schrotflinte im Nachteil ist. Haltet euch also immer die Möglichkeit offen, auf ein alternatives Schießeisen zurückzugreifen. So bleibt ihr unberechenbar und könnt flexibel auf jede Gefahr reagieren. Ach, machen wir uns nichts vor ... ScHrOtFlInTeN sInD dEr HaMmEr!!1!