Bei Doom Eternal verzichtet id Software auf klassische Arena-Shooter-Modi, wie es sie im Vorgänger gibt.
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Doom Eternal: Kein klassisches Deathmatch geplant
Mit dem Reboot der Reihe 2016 haben die Entwickler von id Software gezeigt, dass Doom noch längst nicht zum alten Eisen gehört und rasante Singleplayergames rocken. Nur mit dem Mehrspielermodus waren die Entwickler selbst offenbar nicht sonderlich zufrieden. Für Doom Eternal, das im November auf den Markt kommt, gehen die Macher einen etwas anderen Weg.
Statt klassischen Mehrspielermodi wie etwa "Deathmatch", "King of the Hill" oder "Capture the Flag" wird es den "Battle"-Modus geben, in dem ein Spieler in die Rolle des vollausgestatteten Doom Slayers schlüpft und gegen zwei weitere Spieler antritt, die auf Seiten der Höllendämonen stehen. So soll das bekannte Doom-Gefühl in den Mehrspielermodus besser übertragen werden.
Im Original von 2016 könnt ihr zwar ebenfalls mit dem Doom Slayer und Dämonen gegen andere Spieler antreten, aber dennoch waren die Entwickler nicht zufrieden, wie der ausführende Produzent Marty Stratton gegenüber den Kollegen von IGN US zu Protokoll gab. In Doom galt schon immer das Prinzip: Dämonen gegen Slayer. Genau das soll sich im neuen "Battle"-Modus wiederspiegeln und daher wird der auch wieder intern entwickelt, statt wie beim letzten Mal die Arbeiten zum amerikansichen Studio Certain Affinity auszulagern.
Doom Eternal - Battle Modus Teaser:
Zudem scheint id Software auch Cross-Plattform-Play nicht abgeneigt zu sein. Technische Hürden haben die Entwickler nicht eingebaut. So wäre man für die Zukunft gerüstet und könnte noch mehr Spieler miteinander verbinden. Damit Doom Eternal allerdings wirklich Cross-Play unterstützt, müssten zuvor einige Dinge mit den Plattformherstellern geregelt werden. Ob es soweit kommen wird, steht noch nicht fest.
Quelle: IGN US