In Diablo 4 soll niemand dazu gezwungen sein, sich von anderen Spielern ständig verhauen zu lassen.
Diablo 4: PvP soll stets freiwillig sein
Overwatch 2 und World of Warcraft: Shadowlands hin oder her, die größte, bedeutendste Ankündigung der vergangenen BlizzCon ist Diablo 4. Schließlich haben die Fans der Serie so lange darauf warten müssen und dann hat Blizzard auch noch ziemlich viel zu dem Hack and Slay gezeigt und es die Besucher sogar anspielen lassen. Die größte Neuerung ist die Open World. Die Areale oberhalb des Erdbodens sind keine zufallsgenerierten, linearen Bereiche mehr, die getrennt voneinander sind, sondern bilden eine zusammenhängende, von Hand designte Welt – die ihr euch mit anderen Spielern teilt. Diablo 4 hat eine sogenannte Shared World, ihr werdet also immer wieder auf andere Leute treffen und könnt auch gegen sie kämpfen.
Dieser PvP-Aspekt hat dem einen oder anderen (und auch uns) Sorgen bereitet. Schließlich wäre es sehr frustrierend, wenn ihr in Diablo 4 jederzeit angegriffen werden könntet und Trolle das ausnutzen würden, um euch zu ärgern. Zunächst hieß es zwar, PvP wäre nur in bestimmten Gebieten möglich, doch es war nicht die Rede davon, dass ihr euch für Spieler-gegen-Spieler-Kämpfe bereit erklären müsst und auch nur dann von anderen Recken attackiert werden könnt. Doch genau das soll der Fall sein, wie aus einem Artikel von Kotaku hervorgeht.
"Wir wollen, dass PvP eine Einverständniserklärung benötigt", so der leitende Game Designer von Diablo 4, Jesse McCree, im Gespräch mit den Kollegen. "Es ist kein Spaß, wenn du dann attackiert wirst, wenn du es am wenigsten erwartest. Es wird einige Bedingungen für die Teilnahme geben, aber über die müssen wir uns noch klarwerden. Ich würde nicht wollen, dass du in jemanden mit starker Ausrüstung begegnest, der dich mit einem Angriff besiegt, während er an dir vorbeiläuft."
Das klingt doch ganz gut. Wie genau das PvP-System in Diablo 4 aussehen wird, werden wir wohl erst in ferner Zukunft erfahren. Schließlich sei der Release des Action-Rollenspiels laut Blizzard noch weit entfernt.
Quelle: Kotaku