Mit der neuen Erweiterung schrumpft die Installationsgröße von Destiny 2, aber ihr müsst es komplett neu herunterladen.
"Jenseits des Lichts" macht Installationsgröße kleiner
Destiny 2 erhält am 10. November seine nächste Erweiterung "Jenseits des Lichts" ("Beyond Light" im Original). Die führt mit dem Jupiter-Mond Europa ein neues Gebiet hinzu, während ihr neue Fähigkeiten lernt zu meistern. Die Hüter machen sich in Zukunft nämlich die Dunkelheit zunutze. Obwohl Destiny 2 neue Inhalte erhält, wird die Installationsgröße des Ego-Shooters kleiner – und das deutlich. Bungie sagt, dass der Titel in Zukunft 30 bis 40 Prozent weniger Festplattenspeicher, als es derzeit noch der Fall ist, verschlingen wird.
"Aufgrund einer Kombination des Aussortierens von ungenutzten oder ersetzten Inhalten, Installationsgrößenoptimierungen und dem Verschieben mancher Inhalte in den Destiny-Inhaltstresor wird Destiny 2s Installationsgröße auf 59 bis 71 Gigabyte schrumpfen (abhängig von der Plattform)", heißt es auf der offiziellen Webseite von Bungie. Das klingt doch super. Allerdings gilt es zwei Dinge zu beachten: Einerseits werden eben zahlreiche ältere Inhalte ab dem Release von "Jenseits des Lichts" vorerst nicht mehr spielbar sein, beispielsweise die Kampagne des Hauptspiels. Andererseits werdet ihr Destiny 2 komplett neu herunterladen und installieren müssen.
Bungie ist bewusst, dass das Spieler mit langsamer Internetleitung nicht gerade erfreuen wird. Um zumindest für ein bisschen Milderung zu sorgen, wird es einen Preload geben. Der soll jedoch nicht Tage vor dem Release von "Jenseits des Lichts" starten, sondern erst in der Nacht vom 9. auf den 10. November. So sollen alle Spieler mindestens zehn Stunden Zeit für den Download haben.
Die ganzen Änderungen sollen nicht nur dafür sorgen, dass Destiny 2 weniger Gigabyte misst. Bungie erhofft sich auch, in Zukunft schneller auf Fehler im Spiel mit entsprechenden Updates reagieren zu können, weil sie einfach flotter auf den Weg gebracht werden können. Außerdem soll es für das Team möglich sein, näher an den Veröffentlichungsterminen neuer Inhalte zu arbeiten. Bungie schreibt, dass man bislang schon mit der Vollproduktion für eine neue Saison in Destiny 2 beginnen musste, bevor die vorherige gestartet war. Dadurch habe man nicht auf das Feedback zu jener Spielzeit reagieren können, um entsprechende Änderungen in der darauffolgenden Saison umsetzen zu können. Das soll sich mit "Jenseits des Lichts" ändern, sodass Bungie flexibler arbeiten kann.
Quelle: Bungie