CD Projekt hat In-Game-Käufe für den Online-Modus von Cyberpunk 2077 bestätigt, aggressiv sollen sie aber nicht sein.
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Multiplayer mit Mikrotransaktionen, Next-Gen-Versionen im nächsten Jahr
Nur noch zwei Monate und zwölf Tage, dann erscheint Cyberpunk 2077. Nach zwei Verschiebungen und langen Jahren des Wartens, die wir zuvor schon ertragen mussten, scheint der Release des ambitionierten Rollenspiels nur noch einen Katzensprung entfernt zu sein und sich auch nicht mehr weiter zu verzögern. Zumindest hat CD Projekt in seinem Geschäftsbericht fürs erste Halbjahr 2020 und einer im Zuge dessen durchgeführten Telekonferenz nochmal bekräftigt, dass die Entwicklung in ihrer finalen Phase sei und man fest mit einer Veröffentlichung am 19. November für PC, PlayStation 4 und Xbox One plane.
Bezüglich der Next-Gen-Version von Cyberpunk 2077 gibt es nun neue Infos. Wer spekuliert hat, die jüngste Verschiebung von September auf November habe mit dem Release von PlayStation 5 und Xbox Series X zu tun, braucht darauf nicht mehr weiter herumdenken. CD Projekt hat bestätigt, das Spiel erst im nächsten Jahr offiziell für die neuen Konsolen zu veröffentlichen. Es wird aber sehr wohl dank der Abwärtskompatibilität auf beiden Systemen in diesem Jahr schon spielbar sein und das auch mit leichten Verbesserungen.
Darüber hinaus hat Adam Kiciński, Präsident und CEO von CD Projekt, bekannt gegeben, dass es Mikrotransaktionen im Multiplayer von Cyberpunk 2077 geben wird, der zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen soll. Doch bevor ihr jetzt in Panik geratet: Kiciński beteuert, dass die Monetarisierung nicht aggressiv sei. Schließlich wolle man die eigenen Fans stets fair und freundlich behandeln. "Das Ziel ist, die Monetarisierung so zu gestalten, dass die Leute gerne Geld ausgeben", so der Firmenchef. Das Setting von Cyberpunk 2077 sei perfekt dafür geeignet, viele Dinge zu verkaufen. Wir denken da etwa an Fahrzeuglackierungen, Klamotten für euren Charakter und andere kosmetische Dinge. Etwas anderes dürften die Verantwortlichen bei CD Projekt auch nicht planen, wenn sie denn wirklich niemanden aus der Community mit den Mikrotransaktionen auf die Palme treiben wollen.
Quelle: CD Projekt