CD Projekt bestätigt in einer Präsentation für Investoren noch einmal den 10.12. als Release-Termin für Cyberpunk 2077.
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Der Release am 10.12. dürfte in Stein gemeißelt sein
In nicht mal mehr zwei Wochen soll Cyberpunk 2077 erscheinen. Am 10. Dezember öffnet CD Projekt die Pforte nach Night City, zumindest hat der polnische Entwickler das so Ende Oktober angekündigt, als er völlig überraschend bekannt gab, dass der Release-Termin am 19. November nicht eingehalten werden könne, weil man mehr Zeit für die Optimierung der verschiedenen Versionen des Rollenspiels benötige. Dabei hatte Cyberpunk 2077 zuvor schon den Goldstatus erreicht.
Es ist daher kein Wunder, dass viele Spieler immer noch skeptisch sind, ob der Titel wirklich in der zweiten Dezemberwoche auf den Markt kommt, nach dem Motto: Wer ein Spiel verschiebt, obwohl er zuvor schon gesagt hat, das es eigentlich so gut wie fertig ist, der verschiebt es auch nochmal zwei Wochen vor dem geplanten Erscheinungstermin. Aber es sieht nun ganz danach aus, als könnten wir fest davon ausgehen, in zwei Wochen Cyberpunk 2077 zu spielen. Nicht nur, dass mittlerweile erste Retail-Fassungen im Umlauf sind, CD Projekt hat in einer neuen Präsentation für Investoren nochmal bestätigt, dass das Spiel am 10. Dezember erscheint.
Die Präsentation wurde im Zuge der Bekanntgabe der Einnahmen im dritten Quartal 2020 veröffentlicht. Wohl kaum würde ein Hersteller, der sich damit gezielt an seine Geldgeber wendet, zwei Wochen vor dem Release eines sehnlichst erwarteten Produkts das bekannte Veröffentlichungsdatum erneut bestätigen, ohne sicher davon auszugehen, dass es auch eingehalten wird. Immerhin verspricht Cyberpunk 2077 hohe Umsätze und das ist für die Investoren von enormer Wichtigkeit. Es bestünde die Gefahr, dass so manch einer von ihnen abspringen würde, wenn CD Projekt den Titel nun doch noch einmal verschieben würde. Das Unternehmen hat ja schon mit der letzten Verschiebung nicht gerade unter Beweis gestellt, dass das Management in dem Punkt gute Arbeit leistet. Unser Autor Jens hat sich mit dem Thema in seiner Kolumne "Alle guten Dinge sind drei? Nicht immer!" befasst.
Quelle: CD Projekt