Respawn kämpft mit viel Energie gegen Cheater in Apex Legends. Bislang wurden schon etliche Accounts gebannt.
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Fast 800.000 Cheater bislang gebannt
Apex Legends ist nicht nur enorm erfolgreich, sondern auch richtig gut, wie wir unserem Test festgestellt haben. Doch es ist nicht frei von Problemen. Eines davon trifft jedes kompetitive Online-Spiel: Cheater. Entwickler Respawn Entertainment, der mit dem Battle-Royale-Titel endlich mal nicht nur Kritiker überzeugen konnte (was ihm schon mit den beiden Titanfall-Spielen gelungen ist), sondern auch Massen an Spielern, arbeitet aber energisch daran, die Server frei von Betrügern zu bekommen.
Auf Reddit hat sich Drew McCoy, der Executive Producer von Apex Legends, zu dem Thema geäußert. Man arbeite mit diversen anderen Teams bei Electronic Arts zusammen, um die Anti-Cheat-Maßnahmen zu verbessern. Man wolle jedoch keine Details nennen, um den Cheatern nicht vorher Bescheid zu geben, wie man sie in Zukunft bekämpfen wird.
Ein Feature, das jüngst in Apex Legends eingebaut wurde, hat bereits Wirkung gezeigt: Die Reportfunktion helfe laut McCoy sehr dabei, neue Cheats zu erkennen. So habe sie es möglich gemacht, dass die Software Easy Anti-Cheat, die in dem Shooter zum Einsatz kommt, nun Cheats automatisch erkennt, die sie vorher nicht entdecken konnte.
Drew McCoy hat zudem ein paar interessante Zahlen veröffentlicht. So wurden in der gesamten bisherigen Lebensspanne von Apex Legends über 770.000 Spieler gebannt und mehr als 300.000 Account-Registrierungen blockiert. In den vergangenen drei Wochen hat Respawn über 4000 Konten von Leuten gesperrt, die im Spiel Cheats zum Verkauf angeboten haben. Durch solche Maßnahmen sei die Anzahl der Matches in Apex Legends, die von Cheatern oder Spammern beeinflusst wurden, im vergangenen Monat um die Hälfte gesunken, so McCoy. Aber der Kampf werde noch lange andauern. "Es ist ein konstanter Krieg gegen die Cheat-Hersteller, den wir weiterhin führen werden", schreibt der Produzent.
Quelle: Respawn Entertainment