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UPDATE: "Die Passage" wird größer und komplexer als gedacht

Geschrieben von Jens Bremicker am 26.11.2019 um 13:03 Uhr

Es gibt jede Menge neue Details zum dritten Season-Pass-Inhalt "Die Passage" für das Aufbauspiel Anno 1800.

Update vom 29.11.2019: Die ersten beiden DLCs für Anno 1800 haben ziemlich enttäuscht, bieten sie doch relativ wenig Inhalt. Für die dritte Erweiterung des Spiels hat sich Entwickler Blue Byte dafür richtig ins Zeug gelegt. Angeblich handelt es sich bei "Die Passage" auch um ein wahres "Passion Project" des Teams, wie es auf Anno Union heißt. Dort ist ein umfangreicher Beitrag erschienen, der alle Infos zum bislang finalen DLC (vielleicht kommt ja 2020 noch mehr) für Anno 1800 zusammenfasst.

Was wir bereits wussten: Mit "Die Passage" fügt Blue Byte dem Titel eine neue Arktis-Karte hinzu, auf der ihr ähnlich wie in der Neuen Welt Außenposten errichtet, sobald ihr die Region erschlossen habt. Die Kälte macht ein Überleben dort logischerweise schwierig und ist auch tatsächlich ein zentrales Spielelement. Es ist wichtig, dass ihr eure Leute warm haltet. Die neue Heiz-Mechanik funktioniert im Wesentlichen so wie die Stromversorgung in Anno 1800: Ihr errichtet Heizöfen, die die umliegenden Gebäude mit Wärme versorgen. Rohre müsst ihr nicht selbst verlegen, die werden automatisch entlang eures Straßennetzes gebaut, die Reichweite ist aber begrenzt.

Ohne Heizofen erfrieren eure Leute in der Arktis.

Um die Heizöfen zu betreiben, benötigt ihr Kohle. Die stellt ihr entweder in Köhlereien auf den südlicheren Inseln der Arktis-Region her, wo es zumindest ein paar spärliche Wälder gibt, oder ihr müsst sie aus der Alten Welt importieren. Doch was ist, wenn euch die Kohle mal ausgeht? Dann gibt es immerhin noch Schlafsäcke und Anoraks als neue Güter, die nicht nur den Komfort eurer Bewohner erhöhen, sondern auch den Wärmemesser steigen lassen. Als Ersatz für Heizöfen reichen diese Dinge auf Dauer aber nicht aus. Und sollten die Temperaturen immer weiter sinken, besteht die Gefahr, dass sich die arktische Grippe ausbreitet, die noch gefährlicher ist als ihr Pendant aus der Alten Welt. Sie verbreitet sich schneller und ist widerstandsfähiger.

Neben der neuen Heiz-Mechanik bietet "Die Passage" viele neue Gebäude, Waren, zwei Einwohnerstufen (Entdecker und Techniker), diverse Quests und sogar ein neues Kapitel für die Story-Kampagne von Anno 1800. Darin geht es um die Rettung von Sir John und seiner Crew, die in der Arktis in Notlage geraten sind. Blue Byte hat sich hierbei von den Ereignissen der Franklin Expedition inspirieren lassen. Des Weiteren führt "Die Passage" die Inuit als neue Händler-KI ein, die euch Items verkauft, welche sich in der kalten Region als sehr nützlich erweisen werden.

Die Inuit helfen euch gerne, wenn ihr ihnen denn was Gutes anbieten könnt.

Das i-Tüpfelchen des DLCs ist das neue Monumentgebäude: der Luftschhiffhangar. Ja, richtig gelesen: Ihr könnt in Anno 1800 Zeppeline bauen, wenn ihr euch "Die Passage" kauft und in der Arktis gut anstellt. Die Luftschiffe sind extremst praktisch, da sie nicht von Piraten angegriffen werden können und direkt über Inseln hinwegfliegen, während eure normalen Seeschiffe stets um sie herumfahren müssen. Allerdings ist die Konstruktion eines jeden Zeppelins sehr teuer und zeitaufwendig.

Zudem braucht ihr Gas, um die Ballons zu füllen. Das ist eine neue Ressource, die sehr wertvoll ist, da ihr sie nur in den nördlichsten Gebieten der Arktis gewinnen könnt. Das Problem: Ihr könnt nicht einfach ein Schiff zu den dortigen Eisklippen schicken und ganz normal einen Kontor errichten, weil es eben keine richtige Küste gibt. Ihr kommt dort also nur mit einem Luftschiff hin und könnt das Gas lediglich per Luftbrücke in euren Hauptstützpunkt in der Arktis transportieren. Der neue Rohstoff dient aber nicht nur zum Betrieb der Fluggefährte. Ihr könnt ihn auch in die Alte Welt exportieren und dort als Energiequelle verwenden. Das neue Gaskraftwerk macht es möglich. Das ist effektiver als jedes Ölkraftwerk und kommt auch ohne ständige Versorgung durch Züge aus, weshalb es euch einiges an Bauplatz spart.

Luftschiffe gab es zum ersten Mal im 19. Jahrhundert. Daher passt es doch, sie in Anno 1800 einzuführen.

Ihr seht: "Die Passage" bietet viele spannende Neuerungen, die den Tüftelfaktor von Anno 1800 noch weiter in die Höhe schrauben. Es scheint so, als würde "Die Passage" das Add-on werden, dass sich die Fans erhofft haben. Am 10. Dezember erscheint es gemeinsam mit dem Game Update 6. Die genauen Patch Notes und somit Infos zu allen kostenlosen Inhalten der Aktualisierung sollen in Kürze folgen.

Originalmeldung vom 26.11.2019: Drei Erweiterungen hatte der Entwickler Blue Byte für das Aufbauspiel Anno 1800 angekündigt. Zwei Stück, "Gesunkene Schätze" und "Botanica", sind bereits erschienen, Add-on Nummer 3 steht kurz vor seiner Veröffentlichung. Im Dezember wird soweit sein, dass ihr mit "Die Passage" in eine richtig kalte Region vordringen könnt, passend zum Winterbeginn.

Seid ihr euch noch unsicher, ob der DLC etwas für euch sein wird, solltet ihr euch morgen die Zeit zwischen 17 und 19 Uhr freihalten. In jenen zwei Stunden präsentiert Blue Byte die neue Erweiterung für Anno 1800 in einem Livestream. Ihr werdet also alles über die Neuerungen erfahren, die "Die Passage" mit sich bringt. Des Weiteren wird auch das Game Update 6 behandelt, dass für jeden "Anno 1800"-Spieler kostenlose Inhalte bereithalten wird, darunter den langerwarten Koop-Modus. Zudem nehmen sich die Entwickler Zeit, um eure Fragen zu beantworten. Und wer weiß: Vielleicht nennen sie ja auch endlich einen konkreten Release-Termin für die Aktualisierung und "Die Passage".

Der neue DLC ist wie "Botanica" und "Gesunkene Schätze" Teil des Season Pass von Anno 1800. Das Erweiterungskomplettpaket kostet 24,99 Euro. Wie viel ihr zahlen müsst, wenn ihr "Die Passage" einzeln erwerben wollt, ist noch nicht bekannt. Die beiden vorherigen Add-ons sind unterschiedlich bepreist. "Gesunkene Schätze" kostet 11,99 Euro, "Botanica" hingegen nur 7,99 Euro. Da "Die Passage" der bislang umfangreichste DLC für das Strategiespiel Anno 1800 sein soll, könnte der Preis über dem von "Gesunkene Schätze" liegen.

Wie gut Anno 1800 bereits ohne die Erweiterungen und Updates gewesen ist, entnehmt ihr unserem ausführlichen Test.

Quelle: Blue Byte / Ubisoft

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