Spielentwickler Wargaming (World of Tanks, World of Warplanes) legt in seinen Spielen bekanntlich Wert auf eine möglichst realistische Darstellung und Funktionsweise der Kriegsgerätschaften. Daher widmen wir uns heute dem Schadensmodell des kostenlosen MMOGs World of Warships.
Schwere Panzerung kann euer Schiff ungemein verlangsamen. Ein Schiff soll auf hoher See nicht komplett wehrlos sein, aber trotzdem manövrierfähig bleiben, so ergibt sich die einfache Überlegung, nur die Teile eines Schiffes besser zu panzern, die von taktischem Nutzen sind. Das ist auch bei World of Warships so. Auch wenn die Besatzung gewissermaßen das Rückgrat des Schiffs darstellt, sind beispielsweise zerbombte Schlafkajüten oder Futterlager taktisch gesehen weniger dramatisch und leichter zu verkraften als der Verlust eines Kommandoturms, des Maschinenraums oder des Munitionslagers. Somit sind die letztgenannten Bereiche natürlich auch besser gepanzert. Gelingt es euch, diese Schiffskomponenten in Mitleidenschaft zu ziehen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Feind auf den Grund des Meeres sinkt.
Munition für jeden Anlass
In World of Warships gibt es zwei Arten von Munition, panzerbrechende und hochexplosive Granaten. Erstere eignen sich besonders gut gegen Kreuzer und Schlachtschiffe. Durchdringen Granaten die Panzerung des Magazins oder des Maschinenraums und explodieren, kann das feindliche Schiff mit nur einer ordentlichen Salve vernichtet werden. Deswegen empfiehlt es sich, genau auf die Mitte des Schiffes zu ballern. Nicht irgendwohin, sondern oberhalb der Wasserlinie. Da liegt nämlich der Maschinenraum. Gelingt es euch, ihn zu zerstören, erleidet das Schiff quasi einen Herzinfarkt. Alternativ dazu könnt ihr den Bereich unterhalb der vorderen und hinteren Geschütztürme unter Beschuss nehmen. Dort sind die Magazine lokalisiert.
Gegen leichtgepanzerte Schiffe bedient ihr euch am besten hochexplosiver Granaten, denn sie richten einen großflächigen Schaden an.