In Wargamings Action MMOG World of Tanks dreht sich alles um Panzer. Dementsprechend solltet ihr euch gut informieren, bevor ihr im virtuellen Panzer-Shop zuschlagt. Wichtige Fragen sind beispielsweise: Wie schnell ist der Panzer? Wie viel hält er aus? Wie ist es um die Feuerkraft bestellt? Fragen über Fragen, daher wollen wir euch die verschiedenen Panzerarten einmal kurz vorstellen. Grundsätzlich hängt die Entscheidung des Panzertyps sehr von der Situation und eurem persönlichen Spielstil ab. Unterteilt werden in World of Tanks leichte, mittlere und schwere Panzer sowie Jagdpanzer und Selbstfahrlafetten, wobei jede Nation in allen Kategorien ihre eigenen Modelle hat, die sich auch alle noch einmal hinsichtlich Speed, Stärke und Widerstandskraft unterscheiden.
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World of Tanks: Kleine Panzerkunde – Diese Stahlkolosse erwarten euch
Leichte Panzer zeichnen sich durch besonders große Agilität aus. Sie eignen sich daher besonders gut, um vor den schwereren Panzern herzufahren und die Lage auszukundschaften. Allerdings müsst ihr zusehen, dass ihr euch schnell wieder zurückzieht, denn leichte Panzer halten naturgemäß nicht so viel aus. Um Treffer durch Gegner zu vermeiden, solltet ihr nach dem Motto verfahren: Wer rastet, der rostet – beziehungsweise wird geröstet. Bleibt in Bewegung und nutzt die Wendigkeit der leichten Gefährte zu eurem Vorteil! Mittlere Panzer haben den Vorteil, dass sie verschiedene nützliche Eigenschaften in sich vereinen. Sie halten mehr aus als leichte Panzer und haben in der Regel auch mehr Feuerkraft, dabei sind sie schneller und beweglicher als die schweren Gefährte in World of Tanks. Dementsprechend gibt es keine feste Rolle für den Einsatz von mittleren Panzern, sie eignen sich vielmehr für verschiedene Einsätze, können beispielsweise für Aufklärungsmissionen wie auch für frontale Angriffe genutzt werden. Wichtig ist vor allem, dass ihr immer mit euren Teamkollegen absprecht, welche Rolle ihr übernehmt, damit eure Strategie nicht im Chaos endet.



Schwere Panzer in World of Tanks machen alles platt, was sich ihnen in den Weg stellt. Sie sind natürlich auch nicht unzerstörbar, können aber ordentlich was einstecken – und teilen genauso ordentlich aus! Der Nachteil besteht in der Beweglichkeit. Wenn ihr einen schweren Panzer fahrt, habt ihr es schwer, einem agilen leichten Panzer zu folgen. Wenn euch aber mal einer zufällig ins Visier kommt, befördert ihr ihn ruckzuck ins Jenseits. Schwere Panzer eignen sich besonders gut als "Tank" im Sinne der Verteidigung von Teams oder Stützpunkten.
Jagdpanzer sind brandgefährliche Gefährte, mit denen ihr selbst aus großer Distanz eure Ziele trefft –möglich macht’s der sogenannte Sniper-Modus. Am besten ihr sucht euch irgendwo Deckung und nehmt eure Ziele dann aus sicherer Entfernung ins Visier. Im Anschluss solltet ihr allerdings nicht zu lange in eurem Versteck verharren, sondern euch den nächsten Unterschlupf suchen. Auf diese Weise bleibt ihr Jäger und werdet nicht zum Gejagten. Selbstfahrlafetten wiederum verursachen mit ihren mächtigen Kanonen riesigen Schaden bei gegnerischen Panzern, wobei ihr ebenfalls aus einem Versteck heraus agieren könnt. Das empfiehlt sich sogar, denn diese Art von Panzer hält aufgrund der dünnen Panzerung nicht allzu viel aus. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich Unterstützung zu holen, Aufklärer zum Beispiel, die für euch die Lage auskundschaften. Bedenkt stets, dass ihr nach jedem Schuss – so gewaltig er auch sein mag – recht lange fürs Nachladen braucht. Demnach eignen sich Selbstfahrlafetten nicht für wildes Geballere, sondern für überlegte und gezielte Schüsse, die womöglich den Ausgang einer Schlacht mitentscheiden können. Quelle: Offizielle Webseite