Lange Zeit mussten "Star Wars"-Fans auf ein richtig gutes Singleplayer-Abenteuer in der "weit, weit entfernten Galaxis" warten. Als 2013 Electronic Arts die Lizenz für Spiele zur größten Entertainment-Marke der Welt von Disney erhielt, waren die Hoffnungen groß, doch zunächst gab es erst mal nur die beiden Multiplayer-Shooter Star Wars Battlefront 1 und Star Wars Battlefront 2. Letzterer hat zwar eine Solokampagne, die sich aber zunächst als große Enttäuschung entpuppt hat. Doch 2019 folgte endlich das, wonach man sich jahrelang gesehnt hatte: Star Wars Jedi: Fallen Order macht euch seitdem zum Jedi in einem umfangreichen Action-Adventure, dessen Schwierigkeitsgrad aber nicht ohne ist.
Star Wars Jedi: Fallen Order
- Mehrere Planeten zum Erkunden
- Anspruchsvolle Kämpfe
- Handlung spielt zwischen Episode 3 und 4
- Lange Spielzeit (15+ Stunden)
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- Tipps & Tricks
Schwinge in Star Wars Jedi: Fallen Order das Lichtschwert!
Eine düstere Zeit
Star Wars Jedi: Fallen Order spielt zwischen Episode 3 und 4 der Filmreihe, die einst George Lucas aus der Taufe gehoben hat. Das Imperium ist noch recht jung und auch die Rebellion steckt noch in den Kinderschuhen. Jedi gibt es kaum noch und die Inquisition sucht die letzten Überlebenden von ihnen, um sie auszuschalten. Cal Kestis ist einer von ihnen. Seine Ausbildung hat er aber nie beendet, denn da haben ihm die Machenschaften von Imperator Palpatine einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Zu Beginn von Star Wars Jedi: Fallen Order wird Cal enttarnt, doch bevor er von der sogenannten "Zweiten Schwester", einer mächtigen Inquisitorin, ins Reich der Toten geschickt werden kann, wird er von der ehemaligen Jedi Cere Junda und ihrem Freund, dem Piloten Greez Dritus, gerettet. Gemeinsam beschließen sie, gegen das Imperium vorzugehen und den Jedi-Orden wiederaufzubauen.
Erkunde in Star Wars Jedi: Fallen Order fremde Welten!
Star Wars Jedi: Fallen Order ist kein komplett lineares Actionspiel, sondern ein Metroidvania. Du bereist verschiedene Planeten und jeder bietet einen recht großen, verzweigten Level. Grundsätzlich kannst du die Gebiete frei erkunden, jedoch fehlen dir gerade am Anfang die Gegenstände oder Fähigkeiten, um gewisse Wege öffnen beziehungsweise beschreiten zu können. Daher lohnt es sich, bekannte Orte später erneut aufzusuchen, nachdem du etwa einen neuen Skill erlernt hast.
Eine Prise Dark Souls
Star Wars Jedi: Fallen Order ist kein Rollenspiel, es gibt aber trotzdem einen Talentbaum, über den du nach und nach Verbesserungen für Cal freischaltest. Außerdem orientiert sich das Kampfsystem sehr an den "Dark Souls"-Spielen. Während einzelne Sturmtruppler keine Herausforderung für dich darstellen, sind etwa Inquisitoren oder auch AT-STs richtig gefährlich. Du musst dir die Angriffsmuster der Gegner genau einprägen und entsprechend reagieren, sonst gehst du schnell zu Boden. Star Wars Jedi: Fallen Order ist aber nicht so hart wie andere Souls-likes, vor allem auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden. Wenn du es also einfach nur aufgrund der Geschichte und des Jedi-Feelings spielen möchtest, ist das problemlos möglich, ohne dich dabei zu großem Frust aussetzen zu müssen.
- Man fühlt sich wirklich wie ein Jedi
- Fantastische "Star Wars"-Atmosphäre
- Sympathische Figuren
- Tolle Zwischensequenzen
- Cleveres Rätseldesign
- Abwechslungsreiche Planeten
- Gute deutsche Sprecher
- BD-1! BD-1!
- Mangelnde Präzision beim Kämpfen...
- ...und Klettern
- Teilweise zu viele Gegner
- Fehlende Schnellreise
- Erkundung selten lohnenswert
- Sehr gewöhnlicher Plot