Statt der Global Series erwartet die "PlayerUnknown's Battlegrounds"-Fans 2020 wegen COVID-19 die Continental Series.
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PUBG Global Series abgesagt, aber es gibt Ersatz
Bereits im Februar gab die PUBG Corporation bekannt, die PGS: Berlin, die erste Phase der PUBG Global Series, auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Grund dafür war die rasche Ausbreitung des Coronavirus'. Nun steht fest: Der internationale Wettbewerb in PlayerUnknown's Battlegrounds findet dieses Jahr nicht statt. "Aufgrund der Situation durch COVID-19 ist es schwierig, ein Live-Turnier zu veranstalten. Daher müssen wir die drei PGS-Events, einschließlich der Veranstaltung in Berlin, absagen", schreibt der Hersteller auf der offiziellen Webseite des Battle-Royale-Spiels.
Doch es gibt keinen Anlass für Traurigkeit, denn die PUBG Corporation, ein Tochterunternehmen der südkoreanischen Firma Bluehole, hat schon einen Ersatz angekündigt. Statt der Global Series findet dieses Jahr die PUBG Continental Series statt. Dabei handelt es sich um eine Reihe reiner Online-Turniere, verteilt auf vier Regionen: Asien (Korea, Japan, China, Taipeh), Asien-Pazifik (Ozeanien, Südostasien), Europa und Nordamerika.
Los geht es im Mai mit dem PCS Charity Showdown. Der besteht aus regionalen Einladungs-Events. Der Preispool umfasst 800.000 US-Dollar, jeweils 200.000 davon für sind für jedes einzelne Turnier bestimmt. Die Hälfte davon wird an die Teams auf Basis ihrer Leistung ausgeschüttet, die restlichen 100.000 US-Dollar werden für einen wohltätigen Zweck gespendet. An wen das Geld geht, bestimmt das jeweilige Gewinnerteam.
Im Juni und August folgen dann die offiziellen PCS-Turniere in den vier genannten Regionen. Auch hier befinden sich insgesamt 800.000 US-Dollar im Preispool, 200.000 pro Wettbewerb. Um das Ganze für die "PlayerUnknown's Battlegrounds"-Fans, die mit ihrem Lieblingsteam mitfiebern, attraktiver zu machen, kehrt die "Pick'Em"-Herausforderung zurück. Ihr könnt also Tipps abgegeben und euch so die Chance auf In-Game-Belohnungen sichern. Weitere Details sollen in Kürze folgen. Die Absage der PUBG Global Series bringt übrigens noch Kompensationen für die Teams mit sich, die sich bereits für die PGS: Berlin qualifiziert hatten oder gar noch mitten in der Qualifikationsphase stecken. Erstere (21 Stück, um genau zu sein), erhalten jeweils 20.000 US-Dollar. Die PUBG China League, die derzeit noch läuft, wird noch final ausgespielt und am Ende bekommen die fünf Spitzenteams ebenfalls jeweils 20.000 US-Dollar.
Die letzte Qualifikationsrunde für die amerikanischen Regionen wurde bereits verschoben und dürfte nun gar nicht mehr stattfinden. Die insgesamt 120.000 US-Dollar, die für die sechs Spitzenteams vorgesehen waren, werden nun auf die 16 Mannschaften verteilt, die sich für jene Phase qualifiziert haben.
Quelle: PUBG Corporation