Eine innere blaue Zone könnte künftig in PlayerUnknown's Battlegrounds für ausgeglichenere Matches sorgen.
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Neue Methode gegen Safe-Zone-Camper getestet
Jeder, der schon mal PlayerUnknown's Battlegrounds gespielt hat, wird es schon mal selbst getan haben: Man versucht stets, in der Mitte der Kampfzone (des Kreises, der das sichere Gebiet markiert) zu sein, um dann in der darauffolgenden Phase schnellstmöglich in die nächstkleinere Safe Zone zu gelangen und dort ausharren zu können. Manch einer neigt sogar dazu, dabei zum richtigen Camper zu werden, statt die direkte Konfrontation mit anderen Spielern zu suchen. Dagegen wollen die Entwickler von PUBG vorgehen. In den vergangenen Tagen testeten sie deshalb eine Gameplay-Änderungen in den PUBG Labs.
Die erdachte Lösung des Problems soll eine innere blaue Zone sein. Die erscheint bereits zu Beginn einer Partie und umfasst stets die Safe Zone der nächsten Phase. Wer innerhalb des blau markierten Gebiets auf der Karte steht, erleidet denselben Schaden wie diejenigen, die außerhalb der Kampfzone sind. Dadurch, dass der Kreis der nächsten Phase immer direkt sichtbar ist, kann kein "PlayerUnknown's Battlegrounds"-Spieler mehr zufällig in jenem Gebiet sein, während andere später mit damit beschäftigt sind, ein Wettrennen gegen die Zeit beziehungsweise die äußere blaue Zone zu veranstalten, als gegen ihre Kontrahenten zu kämpfen. Camping soll somit vermieden werden und die Matches sollen ausgeglichener sein.
Bis gestern lief die Testphase in den PUBG Labs. Ob die für die Entwickler zufriedenstellend war und die Änderung nun alsbald offiziell eingeführt wird, ist nicht bekannt. Es klingt aber nach einer durchaus sinnvollen Neuerung, die für mehr Intensität in den Matches in PlayerUnknown's Battlegrounds sorgen dürfte. Übrigens: In der letzten Phase einer Partie wird es natürlich keine innere blaue Zone geben, sonst würde ja jeder Spieler, der da noch lebt, unabhängig von seinem Aufenthaltsort permanent Schaden erleiden.
Quelle: PUBG Corporation