Zum ersten Geburtstag hat Phasmophobia einen Singleplayer-Modus spendiert bekommen.
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Neuerdings könnt ihr euch auch offline gruseln
Am Wochenende hat am Samstag seinen ersten Geburtstag gefeiert. Na gut, wenn wir ganz genau sind, ist es der Geburtstag der Early-Access-Version. Das Horrorspiel ist schließlich noch gar nicht offiziell veröffentlicht. Für den Entwickler Kinetic Games ist das aber kein Grund, nicht zu feiern. Immerhin ist Phasmophobia enorm erfolgreich und eines der am positivsten bewerteten Spiele auf Steam. Von den über 265.000 Nutzer-Reviews (was nur zeigt, wie oft sich das Indie-Spiel verkauft hat, wenn wir bedenken, dass nur ein Bruchteil der Spieler eine Bewertung abgibt) sind sage und schreibe 97 Prozent positiv. Und die zufriedenen Käufer dürften nun noch zufriedener sein, denn das Jubiläums-Update hat einige Verbesserungen geliefert.
Am Samstag hat Kinetic Games die Aktualisierung auf die Version 0.3.1.0 veröffentlicht, dank der ihr Phasmophobia nun auch offline spielen könnt. Jawohl, endlich gibt es die Option, im Singleplayer auf Geisterjagd zu gehen, ohne euch dabei mit einem Server verbinden zu müssen. Klar, das Spiel macht mit Freunden deutlich mehr Spaß, aber die hat man ja nicht immer zur Hand.
Des Weiteren hat Kinetic Games das Journal komplett überarbeitet. Nicht nur, dass das Pause-Menü nun vollständig integriert ist und ihr somit alle Einstellungen darüber verwalten könnt, es ist auch fortan einfacher zu bedienen. Zudem gibt es die nette Komfortfunktion, dass ihr Beweise, die ihr gefunden habt, durchstreichen könnt. So haltet ihr fest, was ihr bereits gefunden habt.
Zu den sonstigen Änderungen des Updates zählt etwa, dass ihr bei einem gescheiterten Auftrag angezeigt bekommt, mit welchem Geistertyp ihr es zu tun hattet. Zudem bekommt ihr in so einem Fall keine festen zehn Dollar mehr, sondern den Versicherungsbetrag, dessen Höhe vom gewählten Schwierigkeitsgrad abhängt, ausgezahlt. Darüber hinaus können in Phasmophobia tote Spieler nicht mehr länger den „D.O.T.S. Projector“-Geist sehen und es wurden mehrere Fehler behoben. So ging es beispielsweise dem Exploit an den Kragen, dank dem ihr mit eurem Kopf in irgendwelche Objekte hinein glitchen konntet, damit der Geist euch nicht sieht.