Autorin: Miayuki
Kiriko ist einer von drei Neuzugängen in Overwatch 2 und erweitert die Auswahl an Support-Charakteren. Wir geben euch Tipps an die Hand, damit ihr euer Team gut unterstützen könnt.
Autorin: Miayuki
Kiriko ist einer von drei Neuzugängen in Overwatch 2 und erweitert die Auswahl an Support-Charakteren. Wir geben euch Tipps an die Hand, damit ihr euer Team gut unterstützen könnt.
Kiriko ist eine Heilerin, die jedoch auch eine Menge Schaden mit ihren Kunai austeilen kann. Körpertreffer verursachen 40, Kopftreffer 120 Schaden. Das heißt, ein Kopf- und ein Körpertreffer töten eine Tracer mit vollem Leben, für viele andere Helden in Overwatch 2 braucht ihr nur zwei Treffer auf den Kopf. Wenn ihr also gerade niemanden heilen müsst, vernachlässigt auf keinen Fall Kirikos Angriffe!
Mit ihren Ofuda könnt ihr eure Teamkameraden in Overwatch 2 heilen. Dabei bestimmt ihr, ob ihr alle oder nur eine bestimmte Anzahl werfen möchtet. Standardmäßig werft ihr alle, in den Einstellungen könnt ihr das aber ändern. Ofuda können dabei ihre Ziele verfolgen. Sind sie gelb, folgen sie einem Spieler, sind sie blau, fliegen sie ohne Ziel (können aber von Teammitgliedern eingesammelt werden, wenn sie in ihre Flugbahn laufen).
Mit eurer “E”-Fähigkeit "Schutz-Suzu" werft ihr eine Kugel, die Verbündete kurzzeitig unverwundbar macht, 50 Leben heilt und die meisten negativen Effekte reinigt. Bewegungsunfähig machende Effekte, zum Beispiel Junkrats Fallen oder Reinhardts Ansturm, könnt ihr nicht aufheben. Die Unverwundbarkeit hält nur kurz an (0,75 Sekunden), aber wenn ihr die Fähigkeit im richtigen Moment einsetzt, könnt ihr euer Team vor Junkrats oder D.Vas ultimativen Angriffen retten.
Wie Genji und Hanzo kann Kiriko an Wänden hochklettern. Nutzt dies zu eurem Vorteil, wenn ihr zu eurem Team aufschließen oder Gegnern entkommen wollt. Mit eurer "Shift"-Fähigkeit könnt ihr euch zu einem Verbündeten teleportieren – selbst durch Wände hindurch. Dabei hat der Teleport die gleiche Reichweite wie eure Ofuda, wenn sie Verbündeten hinterherfliegen. So könnt ihr sehen, ob ein Teammitglied automatisch von eurer Heilung profitiert oder nicht: Könnt ihr euch zu einem Mitspieler teleportieren, verfolgen auch eure Ofuda ihn.
Die Animation des Teleports dauert einen kurzen Moment, in dem er abgebrochen werden kann. Dafür entfernt die Fähigkeit einige negative Effekte von euch, jedoch nicht alle. Ihr könnt zum Beispiel nicht aus einer Junkrat-Falle oder den ultimativen Fähigkeiten von Sigma und Zarya entkommen.
Mit eurer ultimativen Fähigkeit beschwört ihr einen Fuchsgeist, der nach vorn stürmt und dabei einen Pfad hinterlässt, der euch und Verbündete stärkt. Solange ihr euch auf diesem Weg bewegt, werden euer Bewegungs-, Angriffs- und Nachladetempo erhöht sowie die Abklingzeiten eurer Fähigkeiten verringert. Bedenkt, dass die Fähigkeit nicht von Barrieren, sehr wohl aber von Terrain aufgehalten wird. Ihr könnt also nicht durch eine Wand auf einen Punkt zielen.
Kirikos Ultimate ist wunderbar geeignet, um einen Angriff einzuleiten. In Kombination mit einigen anderen Fähigkeiten oder Helden könnt ihr so einen extrem starken Ansturm auf einen Punkt starten. Wenn es brenzlig wird und euer Team entkommen muss, könnt ihr die Fähigkeit sogar zum Fliehen nutzen, allerdings macht ihr da von vielen Boni keinen Gebrauch. Verlasst euch lieber zuerst auf eure anderen Fähigkeiten oder Teamkameraden.
Kiriko ist zu Beginn nicht ganz einfach zu spielen. Vor allem das richtige Timing des Schutz-Suzus muss geübt werden. Dafür kann sie in den richtigen Händen zu einer extrem starken Ergänzung eines “Overwatch 2”-Teams werden, die dank Teleport schnell zu Verbündeten aufschließen kann. Bedenkt nur, dass ihr nach dem Teleport wenig Möglichkeiten habt zu entkommen. Macht euch also vor dem Einsatz der Fähigkeit Gedanken, ob ihr ein Teammitglied retten könnt oder ihr euch in den sicheren Tod teleportiert.
Wir wünschen euch viel Erfolg mit Kiriko und viel Spaß in Overwatch 2!