Für das nächste Geschäftsjahr hat Ubisoft viel geplant, unter anderem wohl das nächste Assassin's Creed und Far Cry.
Ubisoft: Fünf AAA-Spiele bis April 2021, neues Far Cry wohl mit dabei
Geschrieben von Jens Bremicker am 07.02.2020 um 12:41 Uhr
2019 machte Ubisoft damit Schlagzeilen, seine drei ursprünglich fürs Frühjahr 2020 angekündigten Titel auf das Fiskaljahr 2021 verschoben zu haben: Watch Dogs: Legion, Gods & Monsters und Rainbow Six: Quarantine werden irgendwann nach dem 31. März 2020 erscheinen, genaue Termine nicht bekannt. Nun hat der französische Publisher seinen Finanzbericht für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlicht. Darin heißt es, bis April 2021 werde man fünf AAA-Spiele veröffentlichen. Eine genauere Angabe machte man in der Telefonkonferenz mit den Investoren: So sollen drei Titel im dritten Quartal des nächsten Fiskaljahres auf den Markt kommen (also zwischen Oktober und Dezember 2020) und die restlichen zwei im vierten Quartal (Januar bis März 2021).
Um welche Spiele es sich handelt, hat Ubisoft nicht genau gesagt. Es ist aber davon auszugehen, dass Watch Dogs: Legion, Gods & Monsters und Rainbow Six: Quarantine dazugehören. Somit können wir also davon ausgehen, dass alle drei Spiele eben deutlich länger auf sich warten lassen, als es ursprünglich geplant war. Zur Erinnerung: Gods & Monsters war einst für Ende Februar angekündigt, das dritte Watch Dogs für Anfang März. Nun werden sie voraussichtlich nicht vor Oktober erscheinen.
Doch was ist mit den beiden anderen Spielen? Es gibt bereits Vermutungen. Kotaku-Reporter Jason Schreier, der für seine guten Kontakte innerhalb der Branche bekannt ist, schreibt auf Twitter, dass es sich um das nächste Assassin's Creed (das ja angeblich ein Wikingerszenario hat) und ein neues Far Cry handele. "Jeder, der immer noch auf Splinter Cell hofft, wird, wieder einmal, enttäuscht werden. Sorry!", sagt der Journalist. Und wenn Jason Schreier so etwas schreibt, der in der Vergangenheit schon viele Spiele von Ubisoft vorab geleakt hat, dann sind wir auch bereit, das zu glauben.
Quelle: Ubisoft / Jason Schreier