Man soll die Alpha 3.0 von Star Citizen als Early-Access-Fassung begreifen, da sie das Grundgerüst des Spiels bildet.
Star Citizen: Chris Roberts vergleicht Alpha 3.0 mit Early-Access-Status
Geschrieben von Jens Bremicker am 13.09.2017 um 09:31 Uhr
Die „Star Citizen“-Community wartet sehnsüchtig auf die Alpha 3.0 des Weltraumspiels von Chris Roberts. Eigentlich hätte sie schon Ende 2016 erscheinen sollen und nun bangt die Community, ob es überhaupt noch in diesem Jahr was wird mit dem Release. Dass die Alpha 3.0 ein großer, wichtiger Schritt in der langen Entwicklung von Star Citizen ist, ist schon längst bekannt. Roberts hat das Ganze nun in einem Interview mit den Kollegen von Eurogamer noch einmal verdeutlicht.
Dabei erwähnte er, dass man die Alpha 3.0 sozusagen als Early-Access-Fassung bezeichnen könne. Das Sci-Fi-MMO sei dann in einem vergleichbaren Zustand wie andere Titel, wenn sie in ihre Early-Access-Phase gehen. Denn was die Alpha 3.0 vor allem biete, sei das Grundgerüst von Star Citizen, auf dem Cloud Imperium Games dann aufbauen könne, um das Spiel nach und nach zu dem zu machen, was der Vision von Chris Roberts entspreche.
Beispielsweise gibt es in der neuen Version erstmals eine persistente Spielwelt. In der aktuellen Alphafassung fehlt dieses Element noch vollständig. Die Spieler können einen verhältnismäßig kleinen Teil des Universums erkunden, allerdings werden keine ihrer Aktionen und Fortschritte dauerhaft abgespeichert. Wenn ihr hingegen in der Alpha 3.0 in einen Kampf verwickelt werdet und euer Raumschiff Schäden davonträgt, werden die auch nach dem Aus- und Einloggen immer noch vorhanden sein.
Wann die Alpha 3.0 erscheint und ihr endlich ein erstes Sonnensystem des "Star Citizen"-Universums erkunden dürft, ist nach wie vor nicht ganz klar.
Darüber hinaus sollt ihr ein komplettes Sonnensystem erkunden, Missionen annehmen und Handel treiben können. Allerdings werde das alles noch recht eingeschränkt sein. Die Aufträge würden prozedural generiert und somit nicht viel mehr bieten als simple Botengänge und Piratenjagden. Außerdem sei die KI noch nicht optimiert, weswegen ihr diesbezüglich nicht zu große Erwartungen haben solltet. Dafür werde es bereits möglich sein, neue Waffen und Kleidungsstücke sowie Upgrades für Schiffe mit dem Geld zu kaufen, das ihr euch durch Missionen und den Verkauf von Gütern in Star Citizen verdient. Neue Weltraumjäger und Co sollen aber erst in Version 3.1 erhältlich sein.
Quelle: Eurogamer