Das Schwarzmarkt-Car-Pack 1 für Need for Speed Heat bietet neue Wagen, Missionen und ist teilweise kostenlos.
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Need for Speed Heat: Ein Gratis- und ein kostenpflichtiges Auto
Als Electronic Arts kürzlich bekannt gab, Ghost Games zum reinen Support-Studio umzufunktionieren und die Verantwortung für die "Need for Speed"-Reihe in die Hände von Criterion zu legen, befürchteten einige Spieler schon, dass Need for Speed Heat keine großen Updates mehr erhalten werde. Aber dem ist nicht so, wie eine jüngst erschienene Aktualisierung beweist. EA hat das erste Schwarzmarkt-Car-Pack für das Rennspiel veröffentlicht, das zweigeteilt ist: eine Hälfte ist kostenlos, für die andere müsst ihr was zahlen.
Gratis gibt es den Aston Martin DB11 Volante von 2018. Dazu gehört eine eigene Reihe von Story-Missionen, die euch ungefähr drei bis fünf Stunden lang beschäftigen soll. In deren Verlauf geht ihr bereits bekannten Aktivitäten nach, es erwarten euch aber auch neue, exklusive Events. Ein paar Outfits für euren Charakter, neue Tuningelemente und Individualisierungsmöglichkeiten runden das Paket ab.
Der kostenpflichtige Teil des DLCs ist genau gleich aufgebaut. Mit dem McLaren F1 von 1993 erhaltet ihr ein neues Auto, dazu ein paar neue Herausforderungen, Outfits, Tuningteile und optische Modifikationen.
Mit dieser Schwarzmarktlieferung führen die Entwickler einen neuen Charakter in Need for Speed Heat ein: den Underground-Händler Raziel. In Zukunft soll der weitere Fahrzeuge importieren und es sollen immer eine kostenlose Variante eines bereits vorhandenen Autos sowie ein völlig neuer, kostenpflichtiger Wagen dabei sein. Es ist also mit weiteren Car-Packs dieser Art zu rechnen. Aufgeben will EA Need for Speed Heat also noch lange nicht. Das wäre auch zu schade, schließlich gilt der Titel als der beste Serienteil seit langem. Außerdem sei angemerkt, dass 30 Mitarbeiter aus der Kreativabteilung von Ghost Games zu Criterion gewechselt sind. Auf dem Papier mag nun ein anderes Studio für Need for Speed verantwortlich sein, doch das Personal bleibt zu einem nicht unerheblichen Teil gleich.
Quelle: Electronic Arts