Das Rennspiel MXGP3 gibt es schon für PC, PS4 und Xbox One. Ende 2017 kommen auch Switch-Spieler auf ihre Kosten.
MXGP3: Motocross-Spiel erscheint für die Switch
Geschrieben von Jens Bremicker am 25.08.2017 um 10:37 Uhr
Im Gegensatz zur Wii U erweist sich die Switch bislang als ein großer Erfolg für Nintendo – so groß, dass auch Dritthersteller daran interessiert sind, ihre Titel auf die Hybridkonsole zu bringen, die sowohl zum Zocken auf dem großen Fernseher als auch als Handheld geeignet ist. Neben Electronic Arts (FIFA 18) und Ubisoft (Mario + Rabbids: Kingdom Battle, Rayman Legends) steigt nun Bandai Namco mit ein. Nein, ein Dark Souls oder Dragon Ball FighterZ ist nicht für die Switch angekündigt – leider. Dafür kommen Fans von Rennspielen, genauer gesagt, von Motorrad-Action auf ihre Kosten.
MXGP3, das mit der offiziellen Lizenz der Motocross-Weltmeisterschaft punktet, erscheint Ende des Jahres für die aktuelle Nintendo-Konsole, nachdem der Titel bereits seit dem 30. Mai für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One erhältlich ist. Wenn ihr also gerne auf dem Weg zur Arbeit oder auf einer längeren Zugreise an spannenden Rennen durch den Dreck mit vielen Sprungeinlagen teilnehmen wollt, wird die Switch-Version von MXGP3 genau das Richtige für euch sein.
Das Lizenzpaket von MXGP3 deckt sogar die Monster Energy FIM Motocross of Nations ab - ein jährliches Team-Rennen, das als eine Art Olympiade des Motocross gilt.
Das Spiel enthält alle Fahrer, Motorräder und Rennstrecken der MXGP-Saison 2016, inklusive der Monster Energy FIM Motocross of Nations. Neben der Möglichkeit, einzelne Rennen zu absolvieren und online gegen andere Spieler anzutreten, bietet MXGP3 einen umfangreichen Karrieremodus. Darin startet ihr eure Laufbahn als Motocross-Profi in der MX2-Kategorie und arbeitet euch bis zur MXGP hoch, um am Ende hoffentlich als Weltmeister auf dem Siegerpodest zu stehen. Zudem besteht die Möglichkeit, euer Motorrad und euren Fahrer zu individualisieren. In MXGP3 stehen euch dafür mehr als 300 Komponenten von über 75 Marken zur Verfügung. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorgänger.
Quelle: Bandai Namco