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Selbst, wenn ihr nur die Kampagne von Gran Turismo 7 spielen wollt, muss eure Konsole mit dem Internet verbunden sein.

Beim PlayStation Showcase vor einer Woche zeigte Sony endlich wieder was Neues zu Gran Turismo 7 und verriet, dass das Rennspiel am 4. März 2022 für die PlayStation 5 und PlayStation 4 erscheint. Was jedoch nicht klar wurde (und warum sollte man das auch in einem Trailer verraten): Es ist mehr oder weniger ein Titel, der eine stetige Internetanbindung erfordert.

Nun ist so etwas bei Spielen, die keine reinen Multiplayer-Titel sind, nicht unbedingt gerne gesehen. Aus der Sicht vieler Spieler ist es schließlich überflüssig, wenn ein Spiel ständig mit dem Internet verbunden sein muss, auch wenn man nur den Singleplayer zockt. Nun hat Kazunori Yamauchi, Chef des Entwicklerstudios Polyphony Digital, in einem Interview mit Eurogamer verraten, das ihr für fast alle Inhalte von Gran Turismo 7 eine aktive Internetverbindung benötigt. Ansonsten könnt ihr nicht spielen.

Die einzige Ausnahme bildet der Arcade-Modus. Der Grund: Das ist der einzige Modus, der nichts mit eurem Spielstand zu tun habt. Im Arcade-Modus steht euch jedes Auto zur Verfügung, im restlichen Spiel habt ihr nur Zugriff auf die Wagen, die in eurer virtuellen Garage stehen, weil ihr sie für Credits gekauft habt.

Den Online-Zwang des restlichen Spiels, also inklusive der Einzelspielerkamagne, begründet Yamauchi folgendermaßen: "Es dient einfach zu, allgemein das Cheaten von Leuten, die ihren Spielstand modifizieren wollen, zu verhindern." Polyphony Digital möchte nicht, dass ihr euch irgendwelche schnellen Sportwagen durch Cheats sichert, um damit andere Spieler im Multiplayer-Modus zu dominieren. Jeder soll sich seine Autosammlung ehrlich erarbeiten. Und da sich eben Mehrspieler und Kampagne ein Progressionssystem teilen, kommt Polyphony sozusagen nicht drumherum, von euch eine dauerhafte Internetanbindung zu verlangen, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Quelle: Eurogamer