Ein Tweet der Showrunnerin macht Hoffnung, dass die "The Witcher"-Serie so erwachsen wird, wie es sich Fans wünschen.
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The Witcher: Netflix-Serie soll sehr brutal werden
Eines der von Nerds am sehnlichsten erwarteten Serienprojekte ist sicherlich „The Witcher“. Dieses oder erst nächstes Jahr soll die Adaption auf Netflix starten. Als Basis dienen dabei zwar nicht die Rollenspiele von CD Projekt RED, sondern die Bücher von Andrzej Sapkowski, doch sicherlich werden die Verantwortlichen alles tun, um auch die Fans der Games zufriedenzustellen. Immerhin wurde die Marke erst durch die Spiele international richtig bekannt.
Bis auf eine Testaufnahme von Henry Cavill („Man of Steel“), der in die Rolle von Hexer Geralt schlüpft, gab es bislang nichts von der „The Witcher“-Serie zu sehen – zumindest nicht für die Öffentlichkeit. Auf Twitter schrieb Showrunnerin und Drehbuchautorin Lauren Schmidt Hissrich, dass sie sich einen Zusammenschnitt von Szenen im Beisein ihres kleinen Sohnes angeschaut habe und zu folgendem Urteil gekommen sei: „Das ist keine Show für Fünfjährige. Wirklich nicht.“ Daraus lässt sich ableiten, dass „The Witcher“ genau das werden soll, was bereits die Spiele und auch die Romane auszeichnet: brutal und düster. Vor allem in The Witcher 3: Wild Hunt macht Geralt oftmals keine Gefangenen und hackt nicht nur Monstern, sondern auch anderen Menschen gerne mal die Gliedmaßen oder den Kopf ab.
Darüber hinaus bieten Spiele und Bücher neben der Gewalt auch reichlich Sex. Geralt ist schließlich jemand, der nicht allzu viel von der Monogamie hält und gerne mal Schäferstündchen mit attraktiven Damen hält, um sich nach einer anstrengenden Monsterjagd zu entspannen. Wenn die Serie eine würdige Umsetzung der Vorlage sein will, kommt sie nicht drumherum, einen gewissen Grad an Nacktheit zu zeigen – neben blutigen Auseinandersetzungen mit Bestien (egal ob nun menschlicher oder tierischer Sorte), versteht sich.
Quelle: Lauren Schmidt Hissrich