"Farewell of the White Wolf" soll der Geschichte von Geralt ein schönes Ende bereiten, nur nicht in The Witcher 3.
The Witcher 3 – Wild Hunt: Epilog kommt als Mod für den Vorgänger
Geschrieben von Jens Bremicker am 28.03.2018 um 12:04 Uhr
Mit den „The Witcher“-Spielen hat sich der polnische Entwickler CD Projekt RED international einen Namen gemacht. The Witcher 3: Wild Hunt katapultierte das Studio ganz nach oben, schließlich ist es eines der besten Rollenspiele aller Zeiten. Zeitgleich dient es als Abschluss der Serie, ein vierter Teil sei nicht geplant, so CD Projekt. Dementsprechend ließ das Ende des dritten Abenteuers von Hexer Geralt auch keine Fragen offen – oder doch? Nun ja, zumindest hat es sich ein polnisches Team von Moddern zur Aufgabe gemacht, einen Epilog für The Witcher 3: Wild Hunt zu entwickeln.
Die Modifikation ist jedoch nicht für den dritten Teil, wie man das nun vermuten würde, sondern für den zweiten. Warum das? Ganz einfach: Das Team hinter „Farewell of the White Wolf“, so der Name des Projekts, sagt, dass es viel einfacher sei, Mods für The Witcher 2: Assassins of Kings als dessen Nachfolger zu produzieren. Das berichtet Kotaku. Die Mod-Tools des Mittelteils der Trilogie seien besser. Sie erlauben es, eigene Quests, Umgebungen und Dialoge zu kreieren, was bei The Witcher 3: Wild Hunt scheinbar nicht so leicht zu machen ist.
„Farewell of the White Wolf“ dreht sich um die Hochzeit von Geralt und Yennefer. Der Epilog spielt in der Hexerfestung Kaer Morhen und im Winter. Die Burg ist also richtig schön eingeschneit. Die Geschichte soll sich über drei Tage erstrecken und euch sollen „interessante Geschichten“ erwarten. Außerdem ist von unerwarteten Hochzeitsgästen die Rede. Wer das wohl sein mag?
Das Team arbeitet bereits seit 2016 an der Modifikation für The Witcher 2. Laut eigener Aussage sei sie fast fertig, so dass einem Release in diesem Jahr nichts im Wege zu stehen scheint. Wir sind gespannt, ob die Fans der Geschichte von The Witcher 3: Wild Hunt ein noch würdigeres Ende bereiten können, als es CD Projekt RED selbst gelungen ist.
Quelle: Kotaku