Bei der Ankündigung von Strikers haben wir Gegnerhorden befürchtet, die den Bildschirm füllen und keine Zeit für einen Persona typischen Ambush lassen, doch weit gefehlt! In Strikers könnt ihr euch nach wie vor an Gegner heranschleichen, um im Kampf einen Vorteil daraus zu ziehen. Lediglich die Kämpfe unterscheiden sich stark: So wechselt ihr nun nicht mehr den Bildschirm, sondern kämpft mitten auf der Straße ohne Unterbrechung gegen den Feind. Dazu stehen euch mehrere Fertigkeiten der Charaktere und euer Stamm-Persona zur Verfügung, den ihn (scheinbar) jederzeit frei heraufbeschwören könnt.
Das Gameplay wirkt um einiges schneller als im JRPG und auch etwas unübersichtlicher. Gerade in dunkleren Ecken kommen die effektreichen Attacken gut zur Geltung - machen das Kampfgeschehen dadurch aber auch chaotischer. Es wird sich beim Spielen herausstellen, wie schnell man sich an dieses Kampfsystem gewöhnt. Und vor allem, ob man dabei einen kühlen Kopf bewahren kann.
Besonders spannend ist der Fakt, dass ihr in Strikers nicht mehr auf Joker limitiert seid, was die freie Bewegung in der Welt betrifft: Mit Morgana düst ihr als Katzenbus durch die Straßen und Panther klettert auch gern mit euch Gebäude hinauf. Ihr wolltet schon immer mit Ryuji durch die Straßen ziehen? Kein Problem, der Blondschopf steht bereit und hat jede Menge freche Sprüche auf den Lippen - wie immer eben! Neben den bekannten Phantomdieben soll es noch weitere, spielbare Charaktere geben. Einen davon seht ihr bereits im Trailer - wer uns wohl sonst noch erwartet?