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Zum Release kämpft Elden Ring auf allen Systemen mit einer eher schwachen Performance. Ein Patch soll Abhilfe schaffen.

Es ist geschehen! Elden Ring ist nach Jahren des Wartens endlich erschienen und dass das Action-Rollenspiel von FromSoftware bei Kritikern herausragend gut ankommt, darüber haben wir ja schon gestern berichtet. Das heißt aber nicht, dass es gar keinen Grund zum Meckern gäbe. Ein Dorn im Auge ist die Performance des Spiels, die auf allen Systemen besser sein könnte.

FromSoftware weiß das und hat auch sogleich ein Update veröffentlicht, das sich der Sache annehmen soll. Zumindest heißt es in den Patch Notes, dass Einbrüche der Bildrate, die unter bestimmten Voraussetzungen aufgetreten sind, nicht mehr geschehen sollen. Allerdings ist damit noch nicht alles einwandfrei.

Wir spielen Elden Ring seit gestern auf der PlayStation 5. Hier habt ihr die Wahl zwischen einem Performance- und Grafikmodus. Letzterer ist auf 30 Bilder pro Sekunde limitiert und bietet natives 4K. Der Performance-Modus verspricht derweil 60 FPS, dafür reduziert sich eben die Auflösung. Bloß hält das Spiel jenen Wert längst nicht durchgehend, wie wir selbst schon feststellen konnten. Bereits nach wenigen Minuten hatten wir das Gefühl, dass die Bildrate schwankt und deshalb Mikroruckler auftreten. Richtig krasse Einbrüche haben wir in über fünf Stunden Spielzeit nicht erlebt, Elden Ring war immer gut spielbar. Aber angesichts dessen, dass die Grafik aus technischer Sicht alles andere als beeindruckend ausfällt, hätten wir doch ein deutlich flüssigeres Spielerlebnis erwartet.

FromSoftware wird aber sicherlich für alle Versionen weitere Updates bereitstellen, die sich der Problematik annehmen. Außerdem haben die Japaner bereits angekündigt, dass Elden Ring demnächst noch Raytracing erhalten soll. Wann genau, möchte man aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.