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Mehrere Schwierigkeitsgrade wird es auch in Elden Ring nicht geben, aber neue Systeme sollen es etwas einfacher machen.

Die Spiele von From Software haben Millionen Fans und gehören zum Besten, was die Videospielbranche in den vergangenen zwei Hardware-Generationen hervorgebracht hat. Aber es gibt auch genug Leute, denen Dark Souls, Bloodborne und vor allem Sekiro: Shadows Die Twice zu schwierig sind. Oftmals wurde schon darüber diskutiert, ob die Titel nicht mehrere Schwierigkeitsgrade vertragen könnten, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen, ohne aber die Hardcore-Zocker zu vergraulen. Wie nun aus einem Interview der Famitsu mit Hidetaka Miyazaki hervorgeht (danke, Frontline Gaming Japan), wird es auch in Elden Ring keine Schwierigkeitsoptionen geben.

Aber der Game Director sagt auch, dass Elden Ring einfacher sein wird als vorherige Titel von From Software. Zumindest glaube er, dass die neuen Spielsysteme dafür sorgen, dass das Spiel etwas mehr Fehler vergibt als die Souls-Spiele, Bloodborne und Sekiro. Der Schwierigkeitsgrad entspreche laut Miyazaki dem von Dark Souls 3. Mechaniken wie das Schleichen, die anpassbaren Geister, die sich beschwören lassen, und die Open-World-Struktur sollen aber dazu beitragen, euch manche Situationen zu vereinfachen und den Frustfaktor zu minimieren.

Dank der offenen Welt sei es sogar möglich, manche Bosse komplett zu umgehen. Somit soll es seltener zu Situationen kommen, in denen ihr stundenlang an einem Endgegner hängt, den ihr aber besiegen müsst, damit ihr in der Hauptgeschichte vorankommt. Zudem gibt es ja auch wieder die Koop-Funktion, sodass ihr Freunde oder fremde Mitspieler in eure Welt beschwören könnt, damit sie euch helfen. Miyazaki hat noch keine Details genannt, wie der Multiplayer in Elden Ring konkret funktioniert, aber laut ihm sei es diesmal einfacher, Verstärkung anzufordern. Zu guter Letzt sei erwähnt, dass die Spieler in Elden Ring wieder Nachrichten für andere hinterlassen können, um sie etwa vor Gefahren zu warnen oder ihnen Tipps zu geben.

Quelle: Famitsu (via Frontline Gaming Japan)