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Der Entwickler des "Demon's Souls"-Remakes hat über einen "Easy"-Modus nachgedacht, die Idee aber verworfen.

Heute erscheint die PlayStation 5 in Deutschland. Das bedeutet auch, dass ab sofort Spieler hierzulande in den Genuss des Remakes von Demon's Souls kommen, das exklusiv für die neue Sony-Konsole erschienen ist. Natürlich ist das Action-Rollenspiel nichts für jedermann, denn der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich hoch und es gibt auch nicht die Option, das Fantasy-Abenteuer auf einer einfacheren Stufe zu spielen. In dieser Hinsicht (wie in vielen anderen) bleibt die Neuauflage des PS3-Original treu. Dabei hat Entwickler Bluepoint Games tatsächlich darüber nachgedacht, einen "Easy"-Modus einzubauen.

In einer E-Mail an die Washington Post schreibt Gavin Moore, der Creative Director: "Dieses Projekt ist eine Neuauflage der Arbeit eines anderen Entwicklerteams. Während wir ein paar Änderungen gemacht haben, ist es immer unser Kernmantra gewesen, den Geist und die Intention der Originalschöpfer zu bewahren. Wir haben über einen einfachen Schwierigkeitsgrad nachgedacht und diskutiert, aber haben letztendlich entschieden, dass es nicht an uns, die wir nur Bewahrer dieses fantastischen Spiels sind, liegt, etwas hinzuzufügen, dass die Balance fundamental verändern würde."

Bluepoint Games kam also zu dem Entschluss, ein wahrlich originalgetreues Remake von Demon's Souls zu entwickeln und das Spiel nur in den Aspekten zu verändern, die nötig waren, um es angemessen zu modernisieren – wobei an dieser Stelle schon erwähnt sein sollte, dass es zum Beispiel eine Funktion gibt, die Punkteverteilung auf die Attribute eures Charakters zurückzusetzen, und Bluepoint auch neue Items implementiert hat. Allerdings kann man argumentieren, dass solche Dinge die grundsätzliche Spielerfahrung nicht großartig verändern, ein einfacher Schwierigkeitsgrad, auch wenn er eben nur optional ist, hingegen schon. Jeder soll eben Demon's Souls so erleben, wie es From Software einst gewollt hat, sei es nun in der Originalversion oder im Remake.

Quelle: Washington Post