Showrunner Craig Mazin ("Chernobyl") möchte in der "The Last of Us"-Serie inhaltlich mehr ins Detail gehen.
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The Last of Us: Serie mit Schockmoment, der es nicht ins Spiel geschafft hat
Eine der vielversprechendsten Videospielverfilmungen der Zukunft ist gar kein Film, sondern die HBO-Serie zu The Last of Us. Schließlich ist für die niemand Geringeres als Craig Mazin, der Showrunner der preisgekrönten Miniserie "Chernobyl" verantwortlich und Neil Druckmann, Creative Director und Writer der beiden Spiele, ist ebenfalls mit an Bord. Die Serie soll die Welt erweitern und näher auf gewisse Details eingehen, die Kerngeschichte der Spiele aber unverändert lassen.
In einem Interview in der BBC-Sendung Must Watch hat Mazin unter anderem über die Arbeiten an der "The Last of Us"-Serie gesprochen. "Unser Ziel ist es nicht, dass du The Last of Us weiterhin liebst, sondern dass du dich erneut darin verliebst und das auf andere Art und Weise", so Produzent und Autor. Zwar erlebt ihr die Geschichte nicht in interaktiver Form, wenn ihr die Serie schaut, aber ihr sollt mehr erleben und mehr Charaktere kennenlernen.
Zudem wird sie wohl auch einen Moment aufgreifen, der ursprünglich mal für das erste The Last of Us geplant gewesen sei, es dann aber doch nicht ins Spiel geschafft habe. Mazin erzählt, wie er darüber mit Neil Druckmann diskutiert habe und dass es sinnvoll sei, ihn in die Serie einzubauen. Es sei eine Szene, bei der euch die Kinnlade runterfallen solle, und man müsse Mazin schon erschießen, um ihn davon abzuhalten, sie in der Serie unterzubringen. Zudem sagt er, dass es noch ein paar mehr solcher Dinge gebe, ohne aber irgendwelche Details zu nennen. Allerdings will er ja wohl auch niemandem etwas vorwegnehmen.
Wann die "The Last of Us"-Serie zu sehen sein wird, ist nicht bekannt. Bislang steht auch noch nicht fest, wer in die Rollen von Joel, Ellie und Co schlüpfen wird oder wann die Dreharbeiten beginnen.
Quelle: BBC