Außerdem erscheint Hitman 3 in Kürze auf Steam und die gesamte Trilogie kommt in den Game Pass.
- home
- magazin
- spielgenre-news
- action-games
hitman-3-year-2-bringt-neue-modi-vr-support-fur-den-pc-und-raytracing
Hitman 3: Year 2 bringt neue Modi, VR-Support für den PC und Raytracing
IO Interactive hat jede Menge Details zum Year 2 von Hitman 3 preisgegeben. Die Dänen haben 2022 so einiges mit ihrem Schleichspiel vor und bereits den 20. Januar sollten sich Fans dick rot im Kalender markieren. An jenem Tag beginnt das Year 2 offiziell, unter anderem mit dem Release der "Elusive Target Arcade". Das ist ein neuer Modus, der den "Elusive Targets" einen neuen Dreh verpasst. Waren sie bislang immer zeitlich begrenzt verfügbare Inhalte, die ihr jeweils auch nur ein einziges Mal spielen konntet, werden sie in der Arcade zu einer permanenten Ergänzung von Hitman 3.
Zum Start gibt es drei "Arcade Contracts". Jeder davon umfasst wiederum drei "Elusive Targets", die ihr in fester Reihenfolge auszuschalten versucht. Versagt ihr bei einer Mission, wird der ganze Strang für zwölf Stunden gesperrt und danach müsst ihr von vorne anfangen. Die "Arcade Contracts" werden aber eben nicht irgendwann wieder aus dem Spiel entfernt, sodass ihr sie immer wieder angehen könnt.
Am 20. Januar erfolgt außerdem der Release von Hitman VR für den PC. Bislang ist das PlayStation-exklusiv. In Kürze kann jeder, der Hitman 3, eine Virtual-Reality-Brille und einen potenten Rechner besitzt, die Inhalte der gesamten Trilogie so immersiv erleben wie nie zuvor. Als kleinen Vorgeschmack darauf dient das folgende Gameplay-Video:
— Eskil Møhl (@Eskil_IOI) December 17, 2021
Ebenfalls am 20. Januar erscheint Hitman 3 auf Steam. Noch ist die PC-Version exklusiv im Epic Games Store zu haben. Obendrein veröffentlicht IO Interactive am selben Tag die Hitman Trilogy, die alle drei Teile, die seit 2016 erschienen sind, enthält, für PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One. Sie wird auch im Game Pass landen, sowohl auf den Konsolen als auch dem PC.
Für das Frühjahr 2022 hat IO Interactive einen neuen großen Modus für Hitman 3 angekündigt, der extrem spannend klingt: "Freelancer" erinnert ein wenig an Spiele wie Escape from Tarkov und Hunt: Showdown. Hier dient euch das Safehouse von Agent 47 als Basis. Dort könnt ihr nicht nur eure Waffen auf einem Schießstand ausprobieren, ihr schaltet auch nach und nach neue Bereiche sowie Anpassungsmöglichkeiten frei. Dazu geht ihr diverse Kampagnen an, die aus mehreren Missionen an unterschiedlichen Schauplätzen bestehen. Ihr wählt frei aus, welche Kampagne ihr spielen wollt und es gibt auch keine feste Reihenfolge, in der ihr deren Aufträge absolvieren müsst.
Wichtig hierbei: Sämtliche Ausrüstung, die ihr auf einen Job mitnehmt, müsst ihr auch wieder ins Safehouse zurückbringen, sonst ist sie verloren. Doch keine Bange, falls ihr mal gar nichts mehr haben solltet: Auf den Maps gibt es Händler, die euch Waffen und Co verkaufen. Überhaupt bietet der "Freelancer"-Modus einige Besonderheiten. Ihr könnt beispielsweise Safes und versteckte Items finden. Es gibt aber auch NPCs, die ihre Vorgesetzten in Alarmbereitschaft versetzen, sie euch enttarnen, und sogar andere Assassinen, die euch in die Quere kommen könnten.
Ob der "Freelancer"-Modus für Hitman 3 eine kostenlose Ergänzung sein wird oder ein DLC, für den ihr was bezahlen müsst, ist noch nicht bekannt, ebenso wie ein genauer Release-Termin. Gleiches gilt für die neue Map mit dem Codenamen "Rocky", die irgendwann später dieses Jahr erscheinen soll. Nähere Infos dazu hat IO noch nicht verraten.
Ebenfalls für den späteren Verlauf des Jahres sind technische Verbesserungen angekündigt. PC-Spieler mit einer modernen Grafikkarte werden irgendwann 2022 in den Genuss kommen, Hitman 3 mit Raytracing zu erleben. Des Weiteren implementiert IO die XeSS-Technologie von Intel, die mithilfe von Machine Learning für eine bessere Performance bei trotzdem sehr guter Bildqualität sorgt. Zu guter Letzt wird Hitman 3 in Zukunft auch noch VRS (Variable Rate Shading) unterstützen, was ebenfalls der Leistung zugutekommt. Damit werden beispielsweise nur die Pixel mit voller Genauigkeit und allen Shadern berechnet, die im Zentrum des Bildes sind, um Kapazitäten zu sparen und dadurch eine höhere Bildrate zu erzielen.