Wenn Streamer und Content Creator Guardians of the Galaxy spielen, müssen sie keine Copyright Strikes befürchten.
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Guardians of the Galaxy wird Streamer-freundlich sein
Das Thema Streaming und Content Creation ist mittlerweile ein fester und wichtiger Bestandteil der Gaming-Branche. Doch wo mit den Inhalten anderer gearbeitet wird, spielt immer auch das Thema Urheberrecht eine Rolle. Viele Streamer und Content Creators können ein Lied davon singen. Da werden ein paar Sekunden geschützter Musik gestreamt oder verwendet und kurze Zeit später erhält man unschöne Benachrichtigungen der Plattformbetreiber oder sogar Post vom Anwalt. Dieses Problems sind sich mittlerweile fast alle großen Hersteller bewusst und arbeiten daran, spezielle Optionen für Streamer und Co anzubieten. Im Interview mit den Kollegen von VentureBeat hat sich Mary DeMarle, Senior Narrative Director bei Eidos Montréal, ebenfalls zu dieser Problematik im kommenden Actionspiel Guardians of the Galaxy geäußert.
Eidos ist mächtig stolz auf den Soundtrack, der mit über 30 lizenzierten Liedern daherkommt. Die bunte Mischung aus Songs der 80er Jahre umfasst unter anderem Werke von Iron Maiden, Rick Astley, KISS, Wham sowie Blondie und Europe.
An Bord der Milano gibt es sogar eine Jukebox, an der man sich die Lieder auch einzeln anhören kann. Zudem gibt es in Guardians of the Galaxy ein Gameplay-Feature namens Huddle, das zu bestimmten Zeiten in Kämpfen eingesetzt werden kann und ebenfalls lose auf diesen Liedern basiert. Da sich aber nicht jeder Streamer und Content Creator die Rechte an diesen Liedern einholen wird, gibt es im Spiel die Möglichkeit, die lizenzierte Musik beim Zocken auszuschalten.
Guardians of the Galaxy erscheint weltweit am 26. Oktober für PC, PlayStation sowie Xbox und die Nintendo Switch (Cloud).