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Crackdown 3: Fette Zerstörungen in der Abrisszone ohne Substanz

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 18.2.2019 um 16:53 Uhr

Wie sich Crackdown 3 in der Kampagne schlägt und warum die Entwicklung so lange gedauert hat, haben wir hier schon ausführlich dargelegt.

Crackdown 3 - Wrecking Zone

Jetzt ist der Mehrspielermodus Wrecking Zone dran oder wie es in der deutschen Übersetzung heißt: Abrisszone. Das Besondere hierbei ist die Nutzung von Microsofts Cloud-Technologie Azure, die eine nahezu komplette Zerstörung der Spielumgebung ermöglicht, womit eine einzelne Konsole überfordert wäre. Einer der großen Unterschiede zur Einzelspielerkampagne, denn dort gibt es kaum Verwüstungen dieses Ausmaßes. Doch kann Wreckfest auch abseits der wilden Zerstörungsorgie überzeugen?

Was kann man in der Zone abreißen? Alles!

Wrecking Zone ist komplett von der Kampagne getrennt. Das merkt man nicht nur an der Tatsache, dass man zum Zocken eine neue Anwendung starten muss, sondern auch daran, dass es keinerlei Überschneidungspunkte gibt. Man kann sich zwar einen eigenen Charakter erstellen und dabei auf einige voreingestellte optische Attribute von beispielsweise Commander Jaxon oder anderen zurückgreifen, das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Die Vorbereitungen wären damit ebenfalls abgeschlossen. Viel gibt es wirklich nicht zu tun, außer noch den gewünschten Modus zu wählen. Fortschrittssystem? Nicht vorhanden! Ihr habt nur die Möglichkeit, euch zwischen Agenten-Jagd und Territorien zu entscheiden. Anders ausgedrückt handelt es sich um die beiden klassischen Mehrspielertypen Team Deathmatch und King of the Hill mit ein paar Besonderheiten. Die Auswahl einer Karte oder sonstige Einstellungen sind nicht möglich. Nicht einmal mit Freunden kann man spielen, wenn man nicht gerade zufällig auf demselben Server landet. An dieser Stelle müssen sich die Entwickler schon die Frage gefallen lassen, warum das im Jahre 2019 nicht möglich ist.

Crackdown 3 – Wrecking Zone:

Agenten-Jagd oder Territorien?

Vor jedem Start, egal bei welchem Modus, entscheidet man sich für zwei Waffen und ein Gadget als Grundausrüstung. Je nach Map sind manchmal Distanzwaffen und manchmal Schießprügel für kürzere Entfernungen geeignet. Solltet ihr die falsche Wahl getroffen haben, ist das kein Problem. Nach jedem Tod kann die Auswahl erneut angepasst werden. Danach geht es in üblicher Art und Weise los. Ballern, ballern und nochmals ballern. Über Munitionsknappheit oder Medi-Packs müsst ihr euch keine Gedanken machen. Beides fühlt sich automatisch wieder auf. Besonders letzteres ist aufgrund der Designentscheidung für ein automatisches Erfassen der Gegner auch notwendig. Solange nämlich eine direkte Sichtverbindung zwischen zwei oder mehr Spielern herrscht, kann man diese konstant anvisieren. Erst wenn die Sichtverbindung länger als zwei Sekunden unterbrochen ist, muss man sich neu orientieren. Wirkt auf den ersten Blick für einen Mehrspieler-Shooter etwas fehl am Platz, aber bedingt durch das vertikale Gameplay ergibt es am Ende wieder Sinn.

Klassische Modi mit Twist

Dass man heutzutage mit einem einfachen Team Deathmatch oder King of the Hill niemanden mehr langfristig motivieren kann, versteht sich von selbst. Daher erhaltet ihr beispielsweise im Modus Agenten-Jagd die Punkte nicht für das Erlegen von Gegnern, sondern erst, wenn ihr die entsprechenden Hundemarken eingesammelt habt. Allerdings können die eigenen Teamkameraden das auch verhindern. Dementsprechend ist ein Kill nicht zwingend mit einem Punkt gleichzusetzen. Spielt ihr hingegen Territorien, erscheinen nach einiger Zeit neue Gebiete, die es einzunehmen gilt. Erstens sind die Spieler so gezwungen, neue Areale unter ihre Kontrolle zu bekommen und zweitens wird das Campen dadurch minimiert, wobei das in Wrecking Zone eh kaum sinnvoll ist.

Fazit:

Die Zerstörungen sind spektakulär und in dieser Ausführung wirklich etwas Neues. Auch das Gameplay funktioniert nach ein bisschen Eingewöhnungszeit recht problemlos. Wenn man von einem Gebäude zum nächsten springt, nebenbei alles umballert und für ein desaströses Chaos sorgt, macht das eine Menge Spaß. Es hapert allerdings stark an der Langzeitmotivation. Es gibt kein Fortschrittssystem, keine Map-Auswahl oder irgendwas, was heutzutage in fast allen Shootern zum Standardrepertoire gehört. Außerdem ist es etwas verwirrend, dass der optische Stil einen Tick comichafter ist als in der Kampagne. Wrecking Zone wirkt ein wenig wie ein leckerer Hundeknochen, an dem kein Fleisch mehr ist. Das Grundgerüst für einen potenziellen Kracher ist vorhanden, aber es fehlt an Substanz. Das Fazit zur Kampagne könnt ihr hier nachlesen.

Crackdown 3
Pro
  • unkomplizierte Action
  • beeindruckende Zerstörungen
  • mitreißender Terry Crews
  • enthalten in GamePass
Contra
  • technisch etwas veraltet
  • eintönige Aufgaben
  • substanzloser Mehrspielermodus
3.5/5 Sterne
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