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Am vergangenen Mittwoch hat Ubisoft den fünften Livestream zum kommenden Spiel Beyond Good & Evil 2 abgehalten.

Neues Gameplay-Material gab es leider nicht zu sehen, denn die Macher sind derzeit vor allem damit beschäftigt, bestimmte Meilensteine in der Entwicklung zu erreichen, damit Beyond Good & Evil 2 in der Zukunft den Goldstatus erreicht und ausgeliefert werden kann.

Dafür haben die Entwickler sich ein wenig hinter die Kulissen schauen lassen und einige Details zur Produktion des Spiels preisgegeben. Das Team hinter diesem Projekt wird immer größer und größer. Mittlerweile arbeiten fünf Studios von Ubisoft an dem Projekt. In Barcelona, Sofia, Bordeaux, Montpellier und Mainz wird kraftig daran gewerkelt, die Galaxie System 3 zum Leben zu erwecken. Bald stößt auch das Pariser Team dazu, so dass dann insgesamt sechs Studios in Europa aktiv beteiligt sind. Zudem zieht das federführende Team in Montpellier bald in neue und vor allem größere Räume. Und auch die Zusammenarbeit mit Hitrecord fruchtet so langsam. Die Verantwortlichen haben bereits 50 Zeichnungen von Fans sowie 18 Lieder ins Spiel integriert.

Beyond Good & Evil 2: Space-Monkey-Stream #5:

Wie schon erwähnt, gab es keine neuen Gameplay-Szenen zu sehen. Allerdings haben die Verantwortlichen ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und Details zum Universum, dem Leben darin und einigen Charakteren veröffentlicht. Demnach werden Lebewesen in System 3 nicht geboren, sondern von einer mächtigen Organisation gezüchtet/geklont. Diese "lebenden" Geschöpfe werden dann einem Zweck zugeordnet. Man könnte sie auch als hybride Sklaven bezeichnen, die keinen freien Willen haben und durchaus als Kanonenfutter verwendet werden. So erging es nämlich einer Gruppe von Hybrid-Affen, die auf ein Himmelfahrtskommando geschickt wurden. Überlebende wurden von interstellaren Freibeutern, den Space Pirates, gerettet.

Diese scheinbare Vorbestimmtheit des Schicksals stößt den Weltraumpiraten in Beyond Good & Evil 2 auf. Dementsprechend stehen sie für freien Willen und freie Entscheidungsgewalt ein. Diese Philosophie ist einer der Gründe, warum sich die Piraten verstecken müssen im totalitären System. So liegt ihre Basis, eine Piratenhöhle, versteckt in einem Asteroidenfeld. Nur wer die genauen Koordinaten kennt, wird sie finden. Anführer der Space-Piraten ist die künstliche Intelligenz Primera, die gleichzeitig als eine Art Orakel fungiert und den gezüchteten Lebewesen zu ihrem freien Willen verhilft. Zudem ist sie extrem alt und weiß nahezu alles über System 3. Erinnert unserer Meinung etwas an das Orakel aus der Matrix-Filmreihe.

Zum Schluss haben die Macher noch enthüllt, dass die Mammagos aus dem ersten Spiel wieder auftauchen und erneut eine wieder wichtige Rolle einnehmen. Als NPCs werden sie unter anderem als Mechaniker arbeiten und Schiffe tunen, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Wer will, kann seinen eigenen Charakter natürlich auch mit diesem Design ausstatten.