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King Arthur - Knight’s Tale: Artus aus der Hölle

Geschrieben von Stephan Keller am 02.02.2021 um 11:06 Uhr

Autor: Mia Uebach

King Arthur: Knight’s Tale bietet knifflige, rundenbasierte RPG-Kost. Wir haben die Early-Access-Version gespielt und verraten, was euch erwartet.

King Arthur: Knight's Tale

Die meisten von euch kennen vermutlich die Artus-Sage mit der Tafelrunde, Camelot, dem Heiligen Gral, Untoten, einem verrückten König Arthur… Moment, was?

Untote und ein verrückter König? Genau. Zumindest ist das die Geschichte, die ihr in King Arthur: Knight’s Tale erlebt: Sir Mordred hat König Arthur erschlagen, doch dummerweise hat der ihm das Gleiche angetan und ihn damit ebenfalls nach Avalon geschickt. Von der Lady des Sees wiederbelebt, seid ihr als Sir Mordred aufgerufen, König Arthur ein weiteres Mal zu töten, der immer weiter in den Wahnsinn abdriftet. Dabei stellen sich euch allerlei Feinde in den Weg: Banditen, Untote oder anderes monströses Getier wollen euch nicht einfach so davonkommen lassen. Wie gut, dass ihr nicht alleine in die Schlacht ziehen müsst.

Die (untoten) Ritter der Tafelrunde

Kurz nachdem ihr in Avalon angekommen seid, findet ihr auch gleich euren ersten Mitstreiter: Sir Kay, einer der (einstmals) engsten Vertrauten von König Arthur, ist ebenfalls im Totenreich der Artussage angekommen. Der arme Ritter ist in einer Zelle eingesperrt und verachtet euch, bietet euch jedoch im Tausch für Freiheit seine Hilfe an. Rettet ihn und ihr habt gleich einen ersten Gefährten, der auch bitter notwendig ist, da der nächste Kampf nicht lange auf sich warten lässt.

Im Verlauf des Spiels begegnet ihr immer mehr Figuren, die man aus der Tafelrunde kennt: Sir Ector, Sir Yvain oder Lady Dindraine sind nur ein paar der namhaften Mitstreiter, die sich euch anschließen. Manchen von ihnen müsst ihr im Kampf helfen und sie für den Rest der Mission beschützen, andere schließen sich euch nach einer beendeten Quest sofort an.

King Arthur: Knight's Tale - Sir Mordreds Inventar
Im Inventar eines Helden seht ihr dessen Kampfwerte, ändert seine Ausrüstung und investiert Skill-Punkte in neue oder verbesserte Fähigkeiten.

Ihr solltet jedoch gut auf eure Helden Acht geben, denn sollten sie verwundet werden oder gar sterben, braucht ihr Ersatz. Während ihr Verletzte in Camelot wieder aufpäppeln lasst, sieht es schon ganz anders aus, wenn jemand ins Gras beißt. Nur weil ihr euch bereits in Avalon befindet, heißt das nämlich nicht, dass es keinen permanenten Tod gibt, ganz im Gegenteil: Segnet einer eurer Helden das Zeitliche, ist er oder sie für immer verloren. Das ist besonders ärgerlich, wenn besagter Recke bereits ordentlich Erfahrung gesammelt und mit Ausrüstung vollbeladen war. XCOM-Spieler kennen diese Situationen nur zu gut.

Charakterbildung und Burgenbau

Gleich nach eurer ersten Mission beansprucht ihr die Burg Camelot für euch. Einstmals Sitz von König Arthur, ist sie fortan eure Basis, von der aus ihr gegen ihn vorgeht.

Dabei werdet ihr gleich vor die Wahl gestellt, wie ihr das Ganze angehen wollt: Reißt ihr euch mit eiserner Hand Burg und Thron unter den Nagel oder folgt ihr eurer Bestimmung, eine eigene Tafelrunde aufzustellen, um eure Aufgabe zu erfüllen?

Nach einigen Missionen werdet ihr vor eine weitere Wahl gestellt, ob ihr einen Tempel des alten Glaubens oder eine christliche Kirche errichten möchtet.

King Arthur: Knight's Tale - Moralsystem
Mithilfe dieser Übersicht schaut ihr euch die Vorteile an, die euch die jeweilige Ausrichtung bringt.

Wie auch immer ihr euch entscheidet, es hat Konsequenzen. Im Verlauf des Spiels entwickelt ihr euch zu einem gerechten König oder einem blutrünstigen Tyrannen. Jede Wahl verändert euch als Sir Mordred und schaltet neue Boni frei, die passend zu eurer Ausrichtung sind. Beispielsweise könnt ihr später Morgana le Fay rekrutieren, wenn ihr euch dem alten Glauben zuwendet. Seid ihr dagegen dem Christentum zugeneigt, wird euch ihre Rekrutierung versagt, allerdings könnt ihr dafür Sir Galahad in eure Reihen aufnehmen.

Mithilfe einer Übersicht seht ihr euch genau an, welche Helden, Fähigkeiten oder Boni es gibt und anhand derer euren Spielstil festlegen.

King Arthur: Knight's Tale - Kampf
Die Stärke der Fähigkeiten spielen vor allem im Kampf eine wesentliche Rolle.

Kehren wir noch einmal nach Camelot zurück: Ihr wählt diese majestätische Burg nicht einfach nur als euren Sitz aus, sondern müsst sie auch verwalten. Nach jeder abgeschlossenen Quest erhaltet ihr Gold und Baumaterialien, mit denen ihr Items, aber auch neue Gebäude kauft beziehungsweise baut. Ihr solltet beispielsweise relativ schnell das Hospiz errichten, da ihr ansonsten verwundete Helden nicht heilen könnt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels gibt es die Kathedrale, den Marktplatz und das Hospiz samt Verbesserungen in King Arthur: Knight's Tale. Spätestens zum Release stehen euch bestimmt noch einige weitere Gebäude zur Verfügung, mit denen ihr eure Helden verbessern könnt.

King Arthur: Knight's Tale - Camelot
Camelot baut ihr nach und nach wieder auf. In der Early-Access-Version stehen euch drei Gebäude zur Verfügung, die anderen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich sein.

Reise durch die düsteren Lande

Nicht nur, dass König Arthur langsam aber sicher verrückt wird, auch das Land verändert sich. Dörfer werden überfallen und niedergebrannt, Katakomben spucken Horden von Untoten aus und die einst so malerische Landschaft wird arg in Mitleidenschaft gezogen.

Um eure Aufgabe zu erfüllen, König Arthur erneut zu erschlagen, bereist ihr verschiedene Orte, die alle stimmungsvoll in Szene gesetzt sind. Die Atmosphäre ist wunderbar passend zum jeweiligen Schauplatz. Zusätzlich sorgt der grandiose Soundtrack für die richtige Stimmung, sodass ihr nie vergesst, dass ihr euch gerade auf einer ziemlich gefährlichen Reise befindet, bei der ihr jederzeit alles verlieren könnt.

King Arthur: Knight's Tale - Kampf im Nebel
Auch die rundenbasierten Auseinandersetzungen sind stimmungsvoll und atmosphärisch.

Tafelrunde schlägt Bandit

Die Kämpfe sind größtenteils sehr fair, lediglich bei Gefechten gegen Untote ist es manchmal frustrierend, wenn die wiederauferstehen oder einfach irgendwo auf dem Schlachtfeld noch mehr von ihnen auftauchen.

Zu Beginn vieler Kämpfe könnt ihr eure Helden manuell aufstellen und sie so in bessere Positionen bringen. Geratet ihr aber in einen Hinterhalt, müsst ihr euch an Ort und Stelle verteidigen, was insbesondere für Fernkämpfer schnell brenzlig werden kann.

Eure Helden besitzen je nach Klasse und Rüstung unterschiedlich viele Aktionspunkte. Bewegt ihr einen Helden, könnt ihr basierend auf der zurückgelegten Distanz noch einmal oder sogar zweimal angreifen. Manchmal ist es aber auch taktisch klug, in einer Runde nicht anzugreifen, dafür aber eine defensive Position einzunehmen.

King Arthur: Knight's Tale - Bewegung
Bewegt ihr einen Helden innerhalb des grünen Bereichs, so kann er oder sie noch angreifen. Zieht ihr dagegen weiter, müsst ihr in dieser Runde auf einen Angriff verzichten.

Jeder Held besitzt neben dem normalen Angriff noch einzigartige Fähigkeiten. Nehmen Recken an einer erfolgreichen Quest teil, erhalten sie Erfahrung und steigen im Level, was euch Skill-Punkte einbringt, mit denen ihr eure Helden verbessern könnt. Beachtet jedoch, dass nur Helden, die an einer Quest teilgenommen haben, Erfahrung erhalten.

Ihr solltet also gut überlegen, ob ihr euch auf wenige, dafür starke Kämpfer konzentriert oder möglichst viele auf gleichem Level haltet. Denkt immer daran: Stirbt jemand aus eurer Tafelrunde, ist er oder sie ganz verloren und ihr müsst einen Ersatz, der eventuell noch auf Level 1 ist, mit auf eure Quest nehmen. Ähnlich sieht es aus, wenn eure Helden geheilt werden müssen, denn Verwundete heilen nur im Hospiz oder werden Flüche in der Kathedrale los. Das kostet Zeit, die nur herunterzählt, wenn ihr eine Quest abgeschlossen habt. Heilt ihr eure Verbündeten nicht oder lasst Flüche zu lange auf ihnen, erhalten sie permanente Nachteile, zum Beispiel weniger Gesundheit.

King Arthur: Knight's Tale - Kathedrale
Lady Dindraine hat es erwischt: Sie muss sich in der Kathedrale erholen, ansonsten riskieren wir permanente Nachteile für sie.

Einschätzung

King Arthur: Knight’s Tale ist ein solides Spiel, sowohl was die Mechaniken als auch die Technik angeht. Wir trafen bei unserem Durchlauf auf teilweise lange Ladezeiten. Andere Spieler klagen in ihren Berichten auf Steam über Performance-Probleme. Angesichts der Tatsache, dass King Arthur: Knight’s Tale erst vor ein paar Tagen den Early-Access-Status erreicht hat und das Spiel ansonsten sehr rund läuft, kann man darüber aber hinwegsehen, zumal die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Entwickler von NeocoreGames hier noch nachbessern.

Die Mechaniken des Spiels machen Lust auf mehr: Das Kampfsystem funktioniert gut, auch wenn man noch nicht alle Klassen und Skills ausgiebig testen kann, die Zwischensequenzen sind abgesehen von den Animationen beim Sprechen sehr gelungen und die Geschichte verspricht, interessant zu werden. Seid ihr also auf der Suche nach einem neuen, fordernden Spiel, das an XCOM erinnert, so macht ihr mit King Arthur: Knight’s Tale wenig falsch. Allerdings muss an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen werden, dass der Umfang zum aktuellen Zeitpunkt angesichts 35 Euro Kaufpreis wirklich mau ausfällt.

Jetzt zu King Arthur: Knight's Tale auf Steam

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