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Die zehn besten Lizenzspiele

Geschrieben von Jens Bremicker am 18.7.2019 um 17:01 Uhr

Es gibt viele schlechte Lizenzspiele, aber auch verdammt gute. Wir widmen uns zehn Beispielen, die uns begeistert haben.

Es ist immer schön, wenn Entwickler sich komplett eigene Welten ausdenken. Originalität ist eine gute Sache. Trotzdem freuen wir uns stets wie Bolle, wenn mal ein richtig gutes Spiel zu einem Film, einem Comic oder Roman, den wir sehr lieben, erscheint. Klar, gerade in Sachen Filmumsetzungen haben wir in der Vergangenheit schon viel zu Software gewordenen Mumpitz ertragen müssen. Aber es gibt richtig gute Lizenzspiele, die teilweise sogar Videospielgeschichte geschrieben haben. Wir widmen uns in diesem Artikel der Crème de la Crème. Weil es so viele gute Spiele gibt, die auf irgendwelchen anderen Werken basieren, konzentrieren wir uns wirklich nur auf die absolute Speerspitze, versuchen aber auch, möglichst viele Genres sowie Marken abzudecken.

Batman: Arkham Asylum

Batman ist ja wohl der coolste Superheld von allen, da sind wir uns doch einig, oder? Da passt es doch wunderbar, dass der Dunkle Ritter aus Gotham City vor zehn Jahren (ja, so lange ist das schon wieder her) in dem besten Superheldenspiel aller Zeiten die Hauptrolle übernommen hat. Batman: Arkham Asylum ist ein absolutes Meisterwerk und nicht nur für Fans des Fledermausmannes einen Blick wert – damals wie heute.

Einmal Batman sein – mit den Spielen von Entwickler Rocksteady kein Problem.

Batman: Arkham Asylum spielt, wie der Name es andeutet, ausschließlich in der Irrenanstalt von Gotham City, die sich auf Arkham Island befindet. Von der eigentlichen Stadt bekommt ihr hier nichts zu sehen, von der Skyline in der Ferne einmal abgesehen. Ihr seid natürlich Batman höchstpersönlich, der zu Beginn Commissioner Gordon dabei hilft, den Joker in die Anstalt zu bringen. Doch irgendwas ist komisch. Warum war es nur so leicht, den psychopathischen Clown zu schnappen? Überraschung! Der Kerl hat das alles geplant. Die Helden tappen in eine Falle und der Joker (im englischen Original übrigens von Mark Hamill gesprochen) übernimmt mal eben die Kontrolle über ganz Arkham.

Von da an entspinnt sich ein rund 15-stündiges Abenteuer, in dem ihr es nicht nur mit dem Hauptantagonisten und seiner Partnerin Harley Quinn, sondern auch diversen anderen bekannten Schurken aus Gotham zu tun bekommt. Batman: Arkham Asylum überzeugt nicht nur mit seiner unterhaltsamen Geschichte, sondern bietet auch ein spaßiges Kampfsystem, sehr gutes Stealth-Gameplay, cleveres Leveldesign und nette Umgebungsrätsel. Es ist ein klasse Action-Adventure, war damals eine riesige Überraschung und bildet den Startpunkt einer erfolgreichen Serie. Der Nachfolger Arkham City ist ebenfalls hervorragend, die anderen Teile können leider nicht mehr mithalten.

Star Wars: Knights of the Old Republic

Eine Liste der besten Lizenzspiele kann nicht ohne Star Wars auskommen – und auch nicht ohne Knights of the Old Republic. Es gibt recht viele gute "Star Wars"-Spiele, keine Frage. Die "Jedi Knight"-Reihe ist super, der alte X-Wing-Titel war in den Neunzigern ein Riesending für Fans von Weltraumspielen und wir dürfen auch Lego Star Wars nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber die absolute Oberliga ist nach wie vor Star Wars: Knights of the Old Republic.

Es gab eine Zeit, da waren BioWare-Spiele noch richtig gut. Und nicht wenige würden behaupten, KotOR, wie die Fans Knights of the Old Republic liebevoll abkürzen, war der Höhepunkt in der Historie des kanadischen Entwicklerstudios. Das Rollenspiel ist auch heute noch genial, trotz angestaubter Optik. Spielerisch überzeugt es mit taktischen Kämpfen und vielen Entscheidungsmöglichkeiten in den Quests.

KotOR fängt die "Star Wars"-Atmosphäre sehr gut ein, obwohl es zu einer ganz anderen Zeit spielt als die Filme.

Das herausstechende Merkmal von Star Wars: Knights of the Old Republic ist aber die Geschichte, die Tausende Jahre vor den Ereignissen der Filme angesiedelt ist. Der Sith-Lord Darth Revan gilt als verschollen und ihr spielt einen jungen Möchtegernhelden mit Amnesie, der im Verlauf der ersten Spielstunden seine Ausbildung zum Jedi beginnt. Ob ihr am Ende jedoch auf der hellen oder dunklen Seite der Macht steht, liegt allein in euren Händen. Knights of the Old Republic ist unserer Meinung nach nicht nur das beste "Star Wars"-Spiel an sich, sondern ein RPG-Meilenstein, der einen guten Nachfolger und viele Jahre später das MMO Star Wars: The Old Republic nach sich zog. Und diese beiden Titel sind ebenfalls einen Blick wert.

Indiana Jones and the Fate of Atlantis

Wir allen wissen: Es gibt drei "Indiana Jones"-Filme: "Jäger des verlorenen Schatzes", "Tempel des Todes" und "Der letzte Kreuzzug". Was, es gibt einen vierten Teil? Ne, nie von gehört! Wir kennen nur das inoffizielle vierte Abenteuer von Indy, das uns die legendäre Spieleschmiede LucasArts 1992 serviert hat: Damals erschien Indiana Jones and the Fate of Atlantis für den PC. Es war bereits das zweite Adventure rund um die Heldenfigur, die auf der großen Leinwand von Harrison Ford verkörpert wurde. Drei Jahre zuvor veröffentlichte LucasArts bereits ein Spiel zu "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". Damit gelang dem Studio bereits ein richtig guter Titel, aber der Nachfolger setzt nochmal in jeglicher Hinsicht einen drauf.

Wie sich das für ein "Indiana Jones"-Abenteuer gehört, führt die Handlung die Hauptfigur quer über den Erdball, unter anderem nach Algerien.

Die Geschichte von Indiana Jones and the Fate of Atlantis basiert auf keinem der Filme, sondern wurde eigens für das Spiel geschrieben. Wie der Name deutlich macht, geht es um den Atlantis-Mythos. Indiana macht sich gemeinsam mit seiner ehemaligen Geliebten Sophia Hapgood auf die Suche nach dem angeblich im Meer versunkenen Reich und liefert sich dabei einen Wettlauf mit, wie könnte es auch anders sein, den Nazis. Die Story hätte auch die Grundlage für einen wunderbaren vierten Film bilden können, aber Indiana Jones and the Fate of Atlantis überzeugt auch als Spiel vollkommen, in erster Linie mit seinen Rätseln. Es ist eben ein großer Klassiker des Adventure-Genres, so wie fast jedes andere LucasArts-Spiel aus der Zeit. Deshalb hat es sich einen Platz in dieser Liste mehr als verdient.

GoldenEye 007

James Bond ist der bekannteste Geheimagent der Welt und die Hauptfigur von einem der besten Konsolen-Shooter aller Zeiten – GoldenEye 007 für die Wii. "Moment mal, für die Wii? Hakt's bei euch? Das war doch für…" Ja, an dieser Stelle müssen wir euch leider unterbrechen. Denn das Originalspiel aus dem Jahr 1996 ist nach wie vor in Deutschland indiziert, das Remake von 2010 für die Wii jedoch nicht. Und da das ziemlich inhaltsgleich ist, packen wir es in diese Liste.

GoldenEye 007 basiert komplett auf "James Bond 007 – GoldenEye", dem 17. Film der Bond-Reihe von 1995 und dem ersten Einsatz von Pierce Brosnan als 007. Darin muss Bond die russische Terrororganisation Janus aufhalten und bekommt es dabei mit einem alten Bekannten zu tun. Das Spiel folgt exakt jener Handlung und ist eine der besten Filmumsetzungen überhaupt. Die Levels sind sehr abwechslungsreich, es gibt sowohl launige Ballereien als auch spannende Stealth-Einlagen und natürlich sind auch die typischen Bond-Gadgets mit dabei. Neben der Kampagne bietet GoldenEye 007 einen sehr unterhaltsamen Multiplayer-Modus, den ihr im Remake sowohl im Splitscreen als auch online spielen könnt. Wer GoldenEye 007 heute nachholen möchte und keine Wii besitzt oder schlicht keine Lust auf die 480p-Optik hat, greift einfach zur Reloaded-Fassung, die 2011 für die PlayStation 3 und die Xbox 360 erschienen ist.

Der König der Löwen

"Der König der Löwen" ist ja dank der Neuverfilmung von Disney aktuell wieder ein Thema. Doch so toll das Remake auch aussehen mag, den Platz in unseren Herzen, den das Original von 1994 hat, wird es niemals erobern können. Aber nicht nur der Zeichentrickfilm bleibt uns auf ewig in Erinnerung, sondern auch das dazu passende Videospiel mit dem gleichen Namen. Der König der Löwen ist ein klassisches Jump and Run, in dessen Levels ihr in die Haut von Simba schlüpft. Diese zehn Levels fielen uns damals verdammt schwer. Videospiele waren vor 25 Jahren mitunter eben ganz schön anspruchsvoll – selbst dann, wenn sie sich an Kinder richteten. Der König der Löwen hat uns so manche Nerven gekostet, ganz besonders im zweiten Level, der an die "Ich will jetzt gleich König sein"-Szene angelehnt ist. Aber ein hoher Schwierigkeitsgrad ist ja nicht automatisch ein Kritikpunkt, das wissen wir als Fans der Souls-Spiele nur zu gut.

Hach, da werden Erinnerungen wach!

Der König der Löwen ist längst nicht das einzig gute Jump and Run aus der Zeit, das auf einer Disney-Marke basiert. Aladdin und DuckTales haben uns ebenfalls schwer beeindruckt in unserer Jugend. Das liegt daran, dass die Spiele damals von wirklich talentierten Leuten entwickelt wurden, die später mit ganz anderen Titeln weltberühmt wurden. Für das Aladdin-Spiel für das SNES zum Beispiel war der spätere "Resident Evil"-Mastermind Shinji Mikami verantwortlich und Der König der Löwen wurde von Westwood entwickelt – dem Studio, das ein Jahr später mit Command & Conquer das Echtzeitstrategiegenre massentauglich machte.

The Walking Dead

2003 erschien die erste Ausgabe von "The Walking Dead", der Comicserie von Robert Kirkman, die sich mit dem Thema Zombieapokalypse befasst. Diesen Monat erschien der letzte Band, die gleichnamige TV-Serie geht aber noch mindestens eine Staffel lang weiter. Außerdem gibt es die Spin-off-Serie "Fear the Walking Dead", ein zweiter Ableger ist auch schon in Arbeit und noch dazu erwarten die Fans drei TV-Filme. Und auf Seiten der Videospiele? Nun, da steht erst mal nichts Neues bevor, sodass man sich mit dem zufriedengeben muss, was da ist. Aber immerhin gehört dazu ja die hervorragende erste Staffel von Telltales The Walking Dead.

Telltale Games ist ja leider nicht mehr existent und die Spiele des Studios haben im Laufe der Zeit auch nachgelassen. Aber die ersten fünf Episoden von The Walking Dead aus dem Jahr 2012 haben sich für immer in unser Gedächtnis gebrannt, weil sie ein so herausragend gutes Erlebnis gewesen sind. Sie erzählen eine Geschichte abseits der Comics und rücken eigens für das Spiel geschaffene Charaktere in den Mittelpunkt. Ihr schlüpft in die Haut von Lee Everett, der zu Beginn eigentlich ins Gefängnis gebracht werden soll. Doch quasi während der Autofahrt bricht die Zombieapokalypse aus und es kommt zu einem Zwischenfall, sodass der Protagonist auf freien Fuß gelangt. Kurz darauf trifft er die kleine Clementine und beschließt, sich um sie zu kümmern, da ihre Eltern vor der Katastrophe weit weg gefahren sind und das Kindermädchen nicht mehr unter den Lebenden weilt.

The Walking Dead ist spielerisch vielleicht sehr seicht, weil es nur aus Dialogen, Quick-Time-Sequenzen und Rätseln, die so leicht sind, dass sie als solche eigentlich gar nicht bezeichnet werden dürften, besteht. Aber dafür gehört die Geschichte mit ihren Charakteren zum Besten, was Videospiele zu bieten haben. Es gibt lauter emotionale Momente, die uns damals wirklich ergriffen haben. Schade nur, dass die weiteren Staffeln nicht an diese Klasse anknüpfen konnten.

Der Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde

Wenn es um Strategiespiele geht, ist es gar nicht so einfach, ein gutes Lizenzspiel zu finden. Doch zum Glück hat Electronic Arts in den 2000ern die "Herr der Ringe"-Filmlizenz gehabt und nicht nur die hervorragenden Actionspiele Der Herr der Ringe: Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs zu den gleichnamigen Filmen produziert, sondern auch das Echtzeitstrategiespiel Die Schlacht um Mittelerde. Darin erlebt ihr die Handlung aller drei Teile nach, nur dass ihr eben nicht mittendrin im Getümmel seid, sondern alles aus einer Vogelperspektive beobachtet und mit klassischem RTS-Gameplay konfrontiert seid.

Zugegeben, die Kampagne von Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde ist ein zweischneidiges Schwert. Auf jede Highlight-Mission, die einen bekannten Moment aus den Filmen aufgreift, kommen nämlich zig unspektakuläre Skirmisch-Gefechte, die nicht optional sind. Dafür sind Levels wie zum Beispiel Helms Klamm oder Minas Tirith richtig episch. Es kommt eine tolle Schlachtatmosphäre auf, da riesige Einheitenverbände aufeinanderprallen und alle bekannten Kreaturen aus den Filmen toll animiert sind. Orks, Trolle, die Ringgeister auf ihren Flugbestien, sie alle sind mit von der Partie. Grafisch sah Schlacht um Mittelerde für damalige Verhältnisse einfach nur großartig aus, die Originalmusik und -sprecher aus den Filmen machen die "Herr der Ringe"-Atmosphäre perfekt.

Wenn ihr euch nun denkt: "Ja, Mensch! Das klingt so gut, das würde ich gerne spielen", haben wir einen wichtigen Hinweis für euch: Weil EA nun mal schon seit Jahren nicht mehr die Rechte an der Filmlizenz hat, darf der Publisher sowohl das erste Schlacht um Mittelerde als auch dessen Nachfolger von 2006 und die dazugehörig Erweiterung "Aufstieg des Hexenkönigs" nicht mehr verkaufen. Abseits des Gebrauchtmarkts sind die beiden Titel also nicht mehr zu bekommen.

The Witcher 3: Wild Hunt

Man mag vielleicht nicht direkt an The Witcher 3: Wild Hunt denken, wenn man darüber grübelt, was denn die besten Lizenzspiele sind. Aber eigentlich liegt es doch auf der Hand: Die Rollenspiele vom polnischen Entwickler CD Projekt RED basieren auf der Romanreihe von Andrzej Sapkowski und sind damit automatisch Titel, die in diese Liste gehören. Da aber nur für einen Teil Platz ist, konzentrieren wir uns auf das große Finale der Trilogie – groß im wahrsten Sinne des Wortes.

The Witcher 3 ist ein Meilenstein seines Genres.

Die ersten beiden Videospielabenteuer mit dem Hexer Geralt sind noch recht linear, The Witcher 3 hingegen bietet eine gigantische Open World. Die sieht nicht nur wunderschön aus, sondern ist auch vollgestopft mit interessanten Quests. Jede Nebenmission erzählt ihr eigene Geschichte. Manche sind lustig, andere besonders düster. Trotz der Riesenmasse an Aufgaben ist es CD Projekt RED gelungen, dass so gut wie keine langweiligen Exemplare mit dabei sind. Darüber hinaus überzeugt auch die Hauptgeschichte auf ganzer Linie. Es gibt so viele erinnerungswürdige Momente, so viele Charaktere, die uns ans Herz gewachsen sind.

Spielerisch ist The Witcher 3 ebenfalls sehr gut. Die Kämpfe sind actionreich und spielen sich gut, die Jagd nach immer besseren Waffen und Rüstungen motiviert, und die vielen Entscheidungen, die ihr in den Quests trefft, sorgen für einen hohen Wiederspielwert. Noch dazu sieht der Titel auch nach vier Jahren immer noch brillant aus, hat einen fantastischen Soundtrack und unterhält locker für über 100 Stunden. Und wenn euch das noch nicht genug ist, spielt ihr noch die beiden hervorragenden Erweiterungen "Hearts of Stone" und "Blood and Wine", die zusammen nochmal rund 50 Stunden Inhalt bieten und dabei keinen Deut schlechter sind als das Hauptspiel.

The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay

Wir haben zwar mit GoldenEye 007 schon einen Shooter in dieser Liste, aber wir kommen nicht drumherum, The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay hier ebenfalls zu erwähnen. Das ist aus dem Jahr 2004 – ein Jahrgang, der generell sehr gute Ego-Shooter hervorgebracht hat: Half-Life 2, Doom 3, Far Cry und eben auch dieses Abenteuer mit dem namensgebenden Schwerverbrecher, den Science-Fiction-Fans aus dem Film "Pitch Black" und dessen Nachfolgern "Riddick: Chronicken eines Kriegers" sowie dem dritten Teil von 2013, der einfach nur "Riddick" heißt, kennen.

Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay spielt vor "Pitch Black" und erzählt, wie der Hauptcharakter zunächst in dem Hochsicherheitsknast Butcher Bay landet und dann dort ausbricht. Die Nähe zu den Filmen behält das Spiel vor allem dadurch, dass Vin Diesel Riddick auch hier verkörpert. Der Hollywood-Start leiht der Figur sowohl Gesicht als auch Stimme. Neben ihm sind noch andere Schauspieler an Bord, etwa Ron Perlman ("Hellboy") und Dwight Schultz ("Das A-Team").

The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay ist zwar ein Ego-Shooter, im Verlauf des Spiels seid ihr aber auch viel damit beschäftigt, zu schleichen und Gegner leise aus dem Hinterhalt auszuschalten. Dazu kommen noch einige Adventure-Elemente. All das ergibt eine tolle Mischung, die auch heute noch sehr viel Spaß macht. 2009 erschien mit The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena eine Fortsetzung für PC, PS3 und Xbox 360. Die kommt leider nicht an die Klasse des ersten Teils heran, bietet aber als Bonus letzteren in grafisch aufgehübschter Form. Nur leider ist es nicht mehr so leicht, an dieses Paket noch heranzukommen.

Alien: Isolation

Zum Abschluss gibt es was für alle Gruselfreunde. Als Fan der "Alien"-Filme hat man es in den vergangenen Jahren nicht leichtgehabt. Aliens: Colonial Marines von Gearbox entpuppte sich 2013 als eine der größten Videospielfrechheiten überhaupt und die beiden jüngsten Filme von Ridley Scott, "Prometheus" und "Alien: Covenant" sind, nun ja, bestenfalls Mittelmaß. Aber immerhin gab es 2014 Alien: Isolation – ein Horrorspiel, das die Atmosphäre des aller ersten "Alien"-Streifens perfekt einfängt und euch so manchen Schauer den Rücken runterjagt.

In Alien: Isolation spielt ihr Amanda Ripley, die Tochter von Filmheldin Ellen Ripley. Die Handlung spielt 15 Jahre nach den Ereignissen des ersten Kinofilms. Während Fans wissen, dass Ellen Ripley seit anderthalb Jahrzehnten in ihrem Rettungsschiff durchs All treibt und im Kälteschlaf liegt (und erst 42 Jahre später aus diesem erwacht), gilt sie in der Welt eigentlicht als tot. Doch Amanda, die für die Weyland Yutani Corporation arbeitet, erfährt, dass ihre Mutter noch am Leben sein könnte. Sie reist zur Raumstation Sevastopol, auf der der Flugschreiber der Nostromo aufbewahrt wird, der ihr Hinweise auf den Verbleib ihrer Erzeugerin geben könnte.

Blöderweise wird Amanda mit der gleichen Bedrohung konfrontiert, mit der sich schon ihre Mutter auseinandersetzen musste: Ein Xenomorph treibt auf der Sevastopol sein Unwesen. Der ist das große Hauptfeature von Alien: Isolation. Die Begegnungen mit dem Monster sind nicht geskriptet, stattdessen wird es von einer KI gesteuert. Das Alien bewegt sich selbstständig durch die Levels und ihr müsst höllisch aufpassen, dass es euch nicht entdeckt. Ansonsten hilft es euch nur noch, euch clever zu verstecken und darauf zu hoffen, dass die Bestie euch nicht findet. Denn ihr habt keine Waffen, mit denen ihr sie töten könntet. Alien: Isolation ist sicherlich kein perfektes Spiel, aber es ist meisterlich darin, die Stimmung der Vorlage einzufangen. In der aktuellen Konsolengeneration sind kaum Titel erschienen, die atmosphärisch dichter sind als dieser Sci-Fi-Horrortrip – und ein gruseligeres Spiel findet ihr auch nicht so leicht.

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