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SO SCHAFFT IHR DIE PERFEKTE GAMING-UMGEBUNG

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 17.5.2019 um 10:10 Uhr

Ihr kennt es vielleicht: Euer Kumpel kauft sich endlich das Spiel, von dem ihr ihm schon ewig vorgeschwärmt habt.

Beim Besuch lässt er euch einmal eine Runde zocken und ihr wollt zeigen, was ihr draufhabt – aber irgendwie klappt nichts. Die Steuerung ist schrecklich eingestellt, alles ruckelt irgendwie ein bisschen, und der Bildschirm ist viel zu weit weg. Ihr fragt euch, wie man an so einem Setup überhaupt spielen kann – und euer Kumpel zeigt euch dann plötzlich, wo der Hammer hängt. Nicht jeder kommt also ohne Probleme mit jedem System perfekt klar. Wie ihr die perfekte Zocker-Einrichtung für euch findet, klären wir in diesem Artikel.

© Balk Nick / unsplash.com (CC0 1.0)

DIE HARDWARE – DAS GRUNDGERÜST

Keine Frage, die wichtigste Grundlage für eine optimale Zock-Station ist der Computer. Spiele heutzutage sind anspruchsvoll und brauchen ordentlich Power, um optimal zu laufen. Besonders, wer Multiplayer-Shooter in einer offenen Welt wie etwa Playerunknown’s Battlegrounds spielt, benötigt einen leistungsfähigen Gaming-PC. Die Karten sind groß, brauchen also viel Rechenleistung und da es heiß zur Sache geht, wird jeder Ruckler zum Alptraum auf der Jagd nach „Winner Winner, Chicken Dinner!“

Euer Rechner sollte also mehr als genügend Leistung mitbringen – besonders Grafikkarte, Prozessor und Arbeitsspeicher müssen schnell und noch dazu gut aufeinander abgestimmt sein. Wenn dann diese Komponenten passen, muss das System noch gut gekühlt sein, um lange Gaming-Sessions mit kühlem Kopf durchstehen zu können. Da ein hochklassiger Gaming-Rechner etwas teurer werden kann, lohnt es sich auf jeden Fall, sich etwas zu informieren und so möglichst die optimale Zusammenstellung von Einzelteilen auszuwählen. Achtung: Teurer ist nicht immer automatisch auch besser – zumindest, was Preis-Leistung angeht! Wenn ihr heute einen extrem teuren High-End Computer kauft, so kann dieser in einigen wenigen Jahren genauso veraltet sein, wie ein günstigeres System.

DIE PERIPHERIE

Wenn euer Computer läuft und genügend Leistung bringt, ist das schonmal die halbe Miete – aber eben nur die halbe. Das gesamte Drumherum ist mindestens genauso entscheidend, wenn es darum geht, sich die perfekte Umgebung für Erfolg und Spaß im Spiel zu schaffen. Dazu zählt alles, was nicht direkt im PC steckt – Eingabegeräte wie Maus und Tastatur, aber auch euer Soundsystem, euer Bildschirm und sogar euer Schreibtisch und Stuhl.

Mit dem richtigen Setup klappt’s auch mit dem Gewinnen. © Florian Olivo / unsplash.com (CC0 1.0)

Denn seien wir mal ehrlich – bei einer ordentlichen Runde verbringt man auch gerne mal ein paar Stündchen mehr vorm Bildschirm, wie auch zahlreiche Gaming Dokus zeigen. Damit dann alles reibungslost abläuft, muss jedes Detail stimmen. Das fängt bei den Eingabegeräten an: Natürlich sollten die Maus und die Tastatur schnell und präzise sein – aber das sind sehr individuelle Faktoren, die jeder für sich selbst bestimmen sollte.

Viel wichtiger ist auf Dauer, dass die Ergonomie stimmt. Wenn dies nicht der Fall ist, können bei zu langen Gaming-Sessions auch gesundheitliche Probleme entstehen. So kann etwa eine Maus, die nicht richtig in der Hand liegt, zu Problemen im Handgelenk beitragen. Damit das also nicht passiert, sollte das Gerät perfekt in der Hand liegen – und zwischendrin ist es auch keine schlechte Idee, hin und wieder die Finger etwas auszustrecken. Gleiches gilt natürlich für die andere Hand, die für die Tasten zuständig ist.

Eine Sache eint alle Gamer – das Hobby wird zumeist im Sitzen ausgeführt. Doch auch das muss auf Dauer so bequem wie möglich sein. Einerseits, damit auch die längsten Nächte gemütlich durchzockt werden können. Andererseits, um die Körperhaltung so gut wie möglich zu unterstützen. Dafür sind dann der richtige Schreibtisch und ein dazu passender Stuhl gefragt. Da insbesondere Hardcore-Gamer viel Zeit im Stuhl verbringen, ist natürlich eine hohe Qualität gefragt. Über eine bequeme Polsterung hinaus muss die Sitzposition genau auf eure Anforderungen eingestellt werden können, damit eure Wirbelsäule optimal unterstützt wird. Diese Notwendigkeit ist in der Industrie längst angekommen – mittlerweile gibt es spezielle Gaming-Stühle, die alle diese Anforderungen erfüllen. Dabei haben sich Hersteller teilweise an den Sportlern einer anderen Disziplin orientiert, die die meiste Zeit im Sitzen verbringen: Rennfahrer.

Zu einem guten Stuhl benötigt ihr dann mit einem passenden Tisch das richtige Gegenstück. Entscheidend ist hier einmal die Höhe der Tischplatte – bei durchschnittlicher Körpergröße werden etwa 75 Zentimetern empfohlen. Wichtig ist dann, dass der Stuhl entsprechend angepasst wird, so dass der Sitzwinkel zwischen Rücken und Oberschenkel etwa 90 bis 110 Grad beträgt. Im Optimalfall ist auch die Höhe des Tisches anpassbar. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Tisch sind die Maße der Tischplatte – wenn nicht genügend Platz nach hinten besteht, habt ihr weniger Spielraum, um die Entfernung und Position des Monitors entsprechend zu bestimmen.

Hier müssen wir dann noch die Größe des Bildschirms erwähnen, da diese von der Entfernung abhängig ist. Wenn ihr sehr nah sitzt, sind 24 Zoll Bildschirmdiagonale (oder sogar weniger) völlig ausreichend. Durch den geringen Abstand, den man am Schreibtisch häufig hat, wäre ein größerer Bildschirm nicht von Vorteil. Als Faustregel gilt häufig, den halben Bildschirmabstand als Bilddiagonale zu wählen.

Die üblichen Größen von Gaming-Monitoren bewegen sich zwischen 22 und 27 Zoll – größer solltet ihr nur gehen, wenn euer Bildschirm etwas weiter weg platziert ist (beispielsweise an der Wand befestigt).

DIE GESAMTUMGEBUNG

Wenn eure Ausrüstung nun optimal an eure Anforderungen angepasst ist, kann es los gehen. Natürlich gibt es noch einige weitere Dinge, die ihr beachten könnt. Damit die Umgebung in eurem Gaming-Zimmer perfekt angepasst ist, sollte der Raum gut durchleuchtet sein – natürlich ohne störendes direktes Sonnenlicht, das auf eurem Monitor spiegelt. Ist der Raum im Vergleich zur Helligkeit des Monitors zu hell oder zu dunkel, kann dies die Augen anstrengen und nach längerer Zeit ermüden. Dies kann dann sogar zu Kopfschmerzen führen.

Als letztes ist noch die Temperatur zu beachten. Natürlich will niemand beim Zocken kalte Hände haben – sie sind der Feind eines jeden Profispielers. Aber einfach die Heizung voll aufdrehen ist nicht die richtige Lösung. Auch bei zu hohen Temperaturen kann es beispielsweise Konzentrationsproblemen kommen. Wie im Büro ist man auch beim Spielen zwischen 21° und 22°C am besten aufgehoben.

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