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Sexuelle Belästigung: Ex-Mitarbeiter von Naughty Dog erhebt schwere Vorwürfe

Geschrieben von Jens Bremicker am 16.10.2017 um 14:48 Uhr

Wie der Designer David Ballard auf Twitter mitteilt, sei ihm gekündigt worden, weil er den Vorfall zur Sprache brachte. Naughty Dog streitet die Geschichte ab.

NaughtyDog_teaser_1290x726.jpg

Naughty Dog ist einer der angesehensten Entwickler der Videospielbranche, was vor allem an den Uncharted-Spielen und The Last of Us liegt. Nun sieht sich das Studio aus Santa Monica, Kalifornien, mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Ein ehemaliger Mitarbeiter teilte via Twitter mit, dass er von einem (oder einer) Vorgesetzten sexuell belästigt und anschließend gefeuert worden sei, weil er den Vorfall gemeldet hatte.

David Ballard war mehrere Jahre bei Naughty Dog angestellt. Von 2009 bis 2014 arbeitete er als Environment Artist an Uncharted 2 bis 4 und The Last of Us, danach wechselte er für gerade mal neun Monate zu Ubisoft, bis er im Mai 2015 zu Naughty Dog zurückkehrte, diesmal als Multiplayer Level Layout Artist. Doch nach elf Monaten war dann endgültig Schluss für ihn bei dem Studio.

Nun verfasste Ballard auf Twitter eine ganze Reihe zusammenhängender Tweets, in denen er die schweren Anschuldigungen erhebt. „Ende 2015 wurde ich bei Naughty Dog von einem Vorgesetzten sexuell belästigt. Meine Arbeitsumgebung wurde danach extrem toxisch“, schreibt der Texaner. Im Februar 2016 habe er einen mentalen Zusammenbruch aufgrund der Jobsituation erlitten und daraufhin die Personalabteilung von Sony, dem Mutterkonzern von Naughty Dog, über die sexuelle Belästigung informiert.

Uncharted 4: A Thief's End - Multiplayer
In seinen letzten Monaten bei Naughty Dog hat Ballard am Mehrspielermodus von Uncharted 4 mitgewirkt.

„Sie beendeten das Telefonat und feuerten mich am nächsten Tag“, so Ballard weiter. Sony habe ihm gegenüber gesagt, dass Naughty Dog in eine andere Richtung gehen würde und seine Arbeit daher nicht länger benötigt werde. Der Konzern habe ihm 20.000 US-Dollar angeboten, wenn er eine Einverständniserklärung darüber, dass er der Vertragsauflösung zustimme und kein Wort über den Vorfall verliere, unterschreibt. Ballard: „Ich lehnte die Unterschrift ab. Ich bin nun seit 17 Monaten arbeitslos."

Der Grund, warum Ballard jetzt mit der Geschichte an die Öffentlichkeit geht: Er habe gesehen, dass immer mehr Menschen, die ähnliche Erfahrungen in der TV- und Filmlandschaft gemacht haben, öffentlich darüber berichten. Der Designer deutet damit auf die jüngsten Skandale in Hollywood um Filmproduzent Harvey Weinstein hin, dem von mehreren Schauspielerinnen sexuelle Belästigung vorgeworfen wird.

Naughty Dog hat mittlerweile ein Statement veröffentlicht. Darin heißt es, man habe keine Beweise dafür gefunden, dass Ballard Fälle von Belästigung beim Unternehmen gemeldet hat. Sowohl innerhalb des Entwicklerstudios als auch bei Sony hätten Missbrauch und unangemessenes Verhalten keinen Platz. „Wir wertschätzen jede einzelne Person, die bei Naughty Dog und Sony Interactive Entertainment arbeitet“, so das Unternehmen.

Quelle: David Ballard auf Twitter / Naughty Dog

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