Mit der Vive Pro hat HTC eine stark verbesserte Variante seiner VR-Brille auf der CES in Las Vegas angekündigt.
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HTC Vive Pro und Wireless-Adapter angekündigt
Virtual Reality ist zwar noch weit davon entfernt, sich auf dem Massenmarkt durchzusetzen, aber die Hersteller der Brillen arbeiten weiter an ihren Technologien und verbessern sie. Auf der CES in Las Vegas hat HTC nun die nächste Version seines VR-Headsets angekündigt: die Vive Pro. Und der Name ist Programm, denn der Konzern richtet sich mit seinem Gerät eben an VR-Enthusiasten und Unternehmen, die die Brille zu kommerziellen Zwecken einsetzen wollen. Ein teures Vergnügen dürfte das Ganze definitiv werden, ist ja auch das Vorgängermodell alles andere als günstig. Zudem wird die Vive Pro technisch deutlich mehr auf dem Kasten haben: Sie bietet Dual-OLED-Bildschirme mit einer kombinierten Auflösung von 2880x1600. Das entspricht einer Steigerung von 78 Prozent im Vergleich zur aktuellen Vive.
Des Weiteren wird die Vive Pro wie die neue Oculus Rift integrierte Kopfhörer enthalten. Dazu kommen noch Dual-Mikrofone und zwei Frontkameras, damit sich mit der VR-Brille auch Augmented-Reality-Apps nutzen lassen. Ab wann das Gerät jedoch verfügbar sein und wie viel es kosten wird, ist bislang unbekannt.
Dafür hat HTC noch weitere Dinge angekündigt: So soll im dritten Quartal dieses Jahres ein Wireless-Adapter auf den Markt kommen, so dass sich die Vive und Vive Pro ohne lästige Kabel betreiben lassen – Intels WiGig-Technologie macht’s möglich. Außerdem enthüllte das Unternehmen Viveport VR: Damit könnt ihr den App-Katalog nicht mehr nur ganz normal am Rechner, sondern eben auch in Virtual Reality durchblättern. Das klingt nun erstmal unspektakulär, aber es bietet euch die Möglichkeit, Previews von den kaufbaren Inhalten anzuschauen. Ihr könnt die Apps also ausprobieren, bevor ihr Geld für sie ausgebt. Viveport VR befindet sich seit dieser Woche im Early Access.
Quelle: HTC