Auf der Messe soll das Quest-System von Escape from Tarkov erstmals gezeigt werden, Infos gibt es aber bereits jetzt.
Escape from Tarkov: Quest-System wird auf der gamescom vorgestellt
Seit Anfang des Monats befindet sich der Ego-Shooter Escape from Tarkov in der Closed Beta – wobei der Titel sich speziell inhaltlich derzeit nach Meinung vieler eher noch wie eine Alpha anfühlt. Doch der russische Entwickler Battlestate Games sitzt nicht untätig da und freut sich über die Einnahmen aus dem Vorverkauf. Das Studio werkelt an neuen Features und schon zum Start der Betaphase kündigte das Team an, dass das Quest-System mit dem nächsten großen Update für Escape from Tarkov eingeführt werde.
Jenes System wird auf der gamescom, die kommende Woche in Köln stattfindet, näher vorgestellt. Erste Infos, wie das Ganze in dem komplexen, auf Realismus setzenden Actionspiel funktionieren wird, gibt es aber schon jetzt vor der Messe. Dass ihr die Aufträge von den verschiedenen Händlern in Escape from Tarkov erhalten werdet, ist schon länger bekannt. Indem ihr die Missionen erfüllt, steigt euer Ruf bei dem jeweiligen Verkäufer. So schaltet ihr nicht nur neue Quests frei, sondern steigt bei ihm auch im Rang auf, wodurch ihr neue Handelsoptionen erhaltet. Dieses System ist in seinen Grundzügen bereits in der aktuellen Betaversion enthalten, wird aber in Zukunft durch die Quests auf eine neue Ebene gehoben, da euch dann nicht nur der Handel mit einem der Charaktere einen höheren Ruf beschert.
Die Quests verschaffen euch aber nicht nur eine bessere Reputation bei den Händlern. Wenn ihr die Aufträge erfüllt, sammelt ihr auch Erfahrungspunkte und erhaltet Belohnungen. Zudem verspricht Battlestate Games, dass ihr anhand der Aufgaben mehr über das erfahren sollt, was in der Stadt Tarkov vorgefallen ist. Die Aufgabenstellungen werden jedoch von sehr klassischer Natur sein: Mal müsst ihr ein bestimmtes Item finden, mal Zielpersonen ausschalten oder bestimmte Orte auf den Karten aufsuchen. Um mehr Spannung zu erzeugen, werden manche Missionen nicht nur ein Zeitlimit haben: Wer die Aufträge nicht rechtzeitig abschließt, kassiert Strafen. Details hierzu stehen noch aus. Es ist aber gut vorstellbar, dass euch ein Händler bestimmte Dinge vorerst nicht mehr verkauft, wenn ihr eine seiner Quests nicht in der vorgegebenen Zeit meistert.
Wann das Update mit dem Quest-System erscheinen soll, ist noch nicht bekannt. Fans von Escape from Tarkov müssen sich also bis auf Weiteres noch komplett selbstständig Ziele stecken, wenn sie durch die mit feindlich gesinnten Spielern und KI-Feinden gefüllten Gebiete streifen und nach wertvollem Loot suchen.
Quelle: Battlestate Games