Abgesehen von COVID-19 beherrscht derzeit vor allem das Thema Rassismus die Medien. Nun hat EA ein Statement abgegeben.
Electronic Arts toleriert keinen Rassismus und toxisches Benehmen
Viele Publisher haben sich schon zum Thema Rassismus und der #BlackLivesMatter geäußert. Nun hat auch Electronic Arts ein Statement veröffentlicht und bekräftigt, dass rassistisches, fremdenfeindliches, homophobes oder sexistisches Verhalten in den eigenen Spielen keinen Platz hat.
EA wird künftig noch stärker darauf achten, ein solches Verhalten zu überwachen und im Bedarfsfall zu entfernen. Dazu hat das Unternehmen bereits erste Schritte eingeleitet. Filtermöglichkeiten werden nun regelmäßig in verschiedenen Sprachen, Dialekten und Umgangssprache überprüft und wenn nötig angepasst.
Zudem will Electronic Arts mehr Werkzeuge bereitstellen, um die Melde-Funktion innerhalb der Spiele zu vereinfachen. Gleichzeitig soll das auch den Teams bei EA die Arbeit erleichtern, solche Personen aus dem Pool aller Nutzer herauszufischen.
— EA SPORTS (@EASPORTS) June 5, 2020
Zudem wird die Frequenz von Überprüfungen erhöht, denn das ist EA zufolge notwendig, da sich in manchen Games des Publishers besonders häufig das Fehlverhalten der Nutzer zeigt. All das soll aber erst der Anfang sein. Electronic Arts wird weiterhin das Feedback der Community analysieren und weitere Maßnahmen ergreifen, um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten.
Quelle: EA Sports